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Peter Hünermann

    8. März 1929
    Nachhaltige Bildung
    Das Zweite Vatikanische Konzil und die Zeichen der Zeit heute
    Exkommunikation oder Kommunikation?
    Lehramt und Sexualmoral
    Kinder von Mutter Erde - angesprochen durch Gott
    Sprache des Glaubens - Sprache des Lehramts - Sprache der Theologie
    • Auf Basis von phänomenologischen Überlegungen und Texten des II. Vatikanums zeigt der Autor die Differenzierung zwischen der unmittelbaren Sprache des Glaubens und den Sprachen des Lehramtes wie der Theologie auf, die heute eine der Ursachen für den Auszug vieler Gläubige aus der Kirche ist.

      Sprache des Glaubens - Sprache des Lehramts - Sprache der Theologie
    • Kinder von Mutter Erde - angesprochen durch Gott

      Wie Papst Franziskus vom Menschen spricht

      Papst Franziskus richtet seine Lehrschreiben nicht nur an Bischöfe und Theologen, sondern an alle Gläubigen oder, wie bei der Umwelt- und Gerechtigkeitsenzyklika Laudato si, an alle Menschen auf dem Globus. Seine gläubige Lehre vom Menschen behandelt keine theologischen oder kirchenrechtlichen Spezialthemen. Er spricht von den konkreten Menschen, den Kindern von Mutter Erde, mit ihren Affekten, ihren Verstrickungen, ihrer Leibhaftigkeit, ihren Freuden und Tränen. Und er spricht von ihrer Würde, weil Gott sie anspricht, sich ihnen in seiner grundlosen Barmherzigkeit schenkt. Gleichwohl leuchtet unter der gläubig-katechetischen Darstellungsform eine abgerundete theologische Anthropologie auf, die die modernen philosophischen und empirisch-anthropologischen Reflexionen einbezieht.

      Kinder von Mutter Erde - angesprochen durch Gott
    • Die Aufhebung der Exkommunikation der vier Bischöfe von der Priesterbruderschaft St. Pius X. hat in der Öffentlichkeit wie in der Katholischen Kirche tiefe Irritationen und eine Flut kritischer Fragen nach dem Weg der Kirche unter Benedikt XVI. ausgelöst. Die vorliegende Quaestio disputata sucht die hochkomplexen theologischen und geistesgeschichtlich-politischen Hintergründe ebenso auszuleuchten, wie die ekklesiologischen, liturgischen und kirchenrechtlichen Probleme zu thematisieren. Dabei schält sich der Streit um das II. Vatikanische Konzil und seine Bedeutung als zentrales Problem heraus. Ziel der Quaestio ist es, zu einer theologisch verantworteten Beurteilung und einer Neuorientierung beizutragen.

      Exkommunikation oder Kommunikation?
    • Im Dezember 2005 jährte sich das Ende des II. Vatikanischen Konzils zum 40. Mal. Dies ist Anlass genug, nach der orientierenden Kraft des Konzils für den Weg in die Zukunft zu fragen, eben unter den Zeichen der Zeit heute. Aber was sind diese Zeichen der Zeit? Der Band erörtert im ersten Teil der Untersuchung gegenwartsbezogene Zeichen der Zeit in globaler Perspektive und kontinentalen Hinsichten. Der zweite Teil ist der Rezeption und den theologischen Desideraten des II. Vatikanischen Konzils gewidmet. Wie jede geschichtliche Glaubensaussage kennen auch die Konzilstexte Grenzen und Problemüberhänge. Der dritte Teil entfaltet Leitlinien für die anstehende theologische Arbeit mit den Konzilstexten und die darin umrissenen Sachfragen. Mitwirkende an diesem Band: Giuseppe Ruggieri, Christoph Theobald, Margit Eckholt, Reinhard Frieling, Markus Vogt, Bernhard Nitsche, Dietmar Mieth, Carlos Schickendantz, Gilles Routhier, Francis X. D'Sa, Martin Kirschner, Günther Wassilowsky, Theodor Dieter, Norbert Mette, Myriam Wijlens, Sabine Demel, Alberto Melloni, Guido Bausenhart, André Birmelé, Lukas Vischer, Jonas Jonson, Grigorius Larentzakis, Giovanni Turbanti, Robert Schreiter, José Oscar Beozzo, Paul Pulikkan, Edoh Bedjra, Janez Juhant, Mathijs Lamberigts.

      Das Zweite Vatikanische Konzil und die Zeichen der Zeit heute
    • Welche mittel- und langfristigen Wirkungen haben Bildungsprozesse an Universitäten und Fachhochschulen im Leben von Studierenden? Welchen nachhaltigen Nutzen können Gesellschaft und Wirtschaft von den beachtlichen Investitionen in das Hochschulsystem erwarten? Im „Forum Hochschule und Kirche“ stritten Philosophen, Wissenschaftssoziologen, Pädagogen und Theologen sowie Verantwortliche aus Hochschulleitungen über grundlegende Fragen der Hochschulreform und zeigten konkrete Handlungsoptionen anhand praktischer Beispiele auf. Die Beiträge dieses Bandes dokumentieren das gleichnamige Symposion.

      Nachhaltige Bildung
    • Dogmatische Prinzipienlehre

      • 318 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Im Kontext der modernen Wissenschafts- und Gesellschaftsentwicklung hat sich das Aussehen der Theologie tiefgreifend gewandelt. Zugleich sind die kritischen Anfragen gewachsen. In welchem Sinn kann und muss heute - um des Glaubenswillen - Dogmatik betrieben werden? Was sind ihre Grundlagen, ihre Referenzpunkte, ihre Verfahrensweisen? Was ist ihr Ort im Kontext der anderen theologischen Disziplinen und der Wissenschaften? Die vorliegende Dogmatische Prinzipienlehre geht einen neuen Weg. Der Glaube und die Gestalten seiner Bezeugung werden als Sprach- und Wahrheitsgeschehen reflektiert. Damit ergeben sich vertiefte Einsichten in die zentralen Themen der Prinzipienlehre: So erfährt die Lehre von den Loci theologici eine Neufassung. Gegenüber der Zeit vor dem II. Vatikanischen Konzil haben sich neue Loci herausgebildet. Der Gebrauch hat sich geändert. Die Lehre von der Unfehlbarkeit wird in ihrem rationalen Gehalt aufgeklärt. Die genetische Vorgehensweise eröffnet zugleich einen Einblick in die geschichtliche Entfaltung der Prinzipienlehre. Dieses Lehrbuch ist Schritt für Schritt aus einer nahezu vierzigjährigen Lehrtätigkeit an den Theologischen Fakultäten in Freiburg/Breisgau, Münster und Tübingen erwachsen. Der Stoff wurde zuletzt im WS 2001/2 in Freiburg i. Ue.(Schweiz) vorgetragen.

      Dogmatische Prinzipienlehre
    • Das Gespräch mit den Juden hat die letzten Jahrzehnte theologischer Arbeit nachhaltig beeinflusst. Viele traditionelle Überzeugungen christlicher Theologie vom Judentum sind fraglich, viele Gemeinsamkeiten neu entdeckt geworden. Wie hat sich die Theologie in ihren Fragestellungen, Untersuchungsmethoden, Interessen, Resultaten, ihrem Selbstverständnis und ihrer Aufgabenstellung durch die Entdeckung der Gemeinsamkeiten mit dem Judentum verändert? Wie müsste sie sich verändern, um die ungelösten Probleme aufzuarbeiten? Ein brisanter Beitrag zur Erneuerung der katholischen Theologie im Zeichen des jüdisch-christlichen Dialoges.

      Methodische Erneuerung der Theologie