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Joachim Schmiedl

    18. Dezember 1958 – 10. Dezember 2021
    Katholische Theologie an der Universität
    In seiner Spur
    Nationalsynoden nach dem zweiten Vatikanischen Konzil
    Pionier des Laienapostolats und Anwalt der Gestrandeten
    Die Kirchenbilder der Synoden
    Die Erinnerung an die Synoden
    • 2017

      Die Erinnerung an die Synoden

      Ereignis und Deutung - im Interview nachgefragt

      In einem großen Forschungsprojekt wurden Mitglieder der nachkonziliaren Synoden in der BRD und der DDR, der Schweiz und Österreichs befragt. Die Beiträge des Bandes geben eine Übersicht über die Interviews und zeichnen Verlauf und Inhalte der nachkonziliaren Nationalsynoden im deutschen Sprachraum nach. Der Band stützt sich auf knapp 200 Interviews, die 40 Jahre nach den Synoden geführt wurden, und entwirft ein lebendiges Bild der jeweiligen Synoden und ihrer Dynamik.

      Die Erinnerung an die Synoden
    • 2015

      Die Kirchenbilder der Synoden

      Zur Umsetzung konziliarer Ekklesiologie in teilkirchlichen Strukturen

      Die nachkonziliaren deutschsprachigen Synoden haben ihre Grundannahmen den Texten des Zweiten Vatikanischen Konzils entnommen. Der Band untersucht die bis heute bleibenden Themen wie das Verhältnis von Bischofsamt und kollegialer Synodalität oder den Aufbau kirchlicher Strukturen mit Diensten und Ämtern. Er zeigt, dass die Interpretation der 'Zeichen der Zeit' zu kirchlicher Präsenz in der Gesellschaft herausfordert und Konsequenzen für neue Formen der Kirchenentwicklung hat.

      Die Kirchenbilder der Synoden
    • 2013

      P. Johannes Maria Haw (1871 – 1949) war einer der Pioniere des Laienapostolats. Er war Anwalt der Gestrandeten und Obdachlosen. Die Vielfalt des apostolischen Engagements Johannes Haws umschließt auch heute wieder aktuelle Probleme, wie Sucht-krankheiten und Obdachlosigkeit. Den Weg zur Bekämpfung solcher sozialen Probleme sah Haw in der Vereinigung von le-bensreformerischem, religiösem und apostolischem Einsatz. Für eine erfolgreiche methodische Umsetzung bediente er sich der Massenmedien. In seinem Leben nahm die apostolische Tatkraft eine Schlüsselstellung ein und zeigt nachahmenswerte Arbeits-felder für den Sozialkatholizismus auf. „Was ihn bewegte und sein Leben prägte, ist gerade in unserer Zeit wieder besonders aktuell: Die Sorge um die Suchtkranken, die Betreuung der Obdachlosen und in ihrem Leben Gescheiter-ten, das Krankenapostolat. Ebenso wichtig wie der soziale Be-reich waren für Pater Haw die Vertiefung des Glaubens durch eine eucharistische und marianische Frömmigkeit sowie die religiöse Bildung.“ (Bischof Stephan Ackermann) Der Autor: Joachim Schmiedl, geb. 1958, Schönstatt-Pater, Pro-fessor für Kirchengeschichte an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar, Vorsitzender der Histori-schen Kommission im Seligsprechungsverfahren für Johannes Maria Haw.

      Pionier des Laienapostolats und Anwalt der Gestrandeten
    • 2013

      Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil wurden in vielen Ländern auf nationaler oder Bistumsebene Synoden einberufen. Es waren in der Regel Versammlungen von Bischöfen, Priestern und Laien. Sie sollten miteinander beraten, wie die Beschlüsse und Aufbrüche des Konzils in ihrem Bereich umgesetzt und weitergeführt werden könnten. Der vorliegende Band gibt einen Überblick über die Themen sowie den Beginn und den Verlauf der verschiedenen synodalen Vorgänge. Die Beiträge beleuchten ein wichtiges Stück der modernen Kirchengeschichte, mit dem viele Hoffnungen verknüpft waren, das aber auch manche Enttäuschungen mit sich brachte. Sie machen deutlich, dass viele Anregungen der Synoden noch immer wert sind, weiterverfolgt zu werden.

      Nationalsynoden nach dem zweiten Vatikanischen Konzil
    • 2010

      In seiner Spur

      Festschrift zum Gedenken an den 100. Jahrestag der Priesterweihe von Pater Joseph Kentenich

      • 391 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Am 08. Juli 1910 wurde Pater Joseph Kentenich zum Priester geweiht. Sein Priesterjubiläum ist Anlass zur vorliegenden Festschrift. Die Beiträge behandeln Aspekte des spirituellen Profils des Priesters Kentenich und setzen sie in den Kontext der heutigen Theologie. Die Biographie des Gründers der Schönstatt-Bewegung und seine Art der Seelsorge für Einzelne, Gruppen und Gemeinschaften kommen ebenso zur Sprache, wie die Theologie des Priestertums nach dem zweiten Vatikanischen Konzil. Gefragt wird nach einer priesterlichen Spiritualität für heute. Beiträge aus den reichen Erfahrungen der Priestergemeinschaften Geistlicher Bewegungen beleuchten ein zentrales Anliegen Kentenichs: marianisches Profil in einem Lebens- und Arbeitsstil auszuprägen. Wie konkret gelungenes priesterliches Leben in seiner Spur aussehen kann, zeigen Lebensbeschreibungen von Priestern aus den Gemeinschaften der Schönstatt-Bewegung.

      In seiner Spur
    • 2009

      Im Zuge des Bologna-Prag-Prozesses werden Weichenstellungen getroffen, die für die Zukunft der Theologie an der Universität bedeutungsvoll sind. Denn es scheint vieles verhandelbar, auch der Ort der Theologie, ihre Abgrenzung zu anderen Fächern und die Bedeutung einer freien theologischen Lehre. // Da Brisanz und Ausmaß dieser Entwicklungen an keiner Stelle gebündelt dargestellt sind, ergreifen hier die Hochschullehrer selbst das Wort: Ihre Beiträge schärfen das Profil der Theologie als Wissenschaft, deren genuiner Platz die Universität ist, deren Fächer- und Methodenvielfalt die Theologie im Kleinen abbildet. // Eine längst überfällige Diskussionsschrift, die strittigePunkte und Gefahren der gegenwärtigen Debatten ungeschminkt herausstellt.

      Katholische Theologie an der Universität
    • 2007

      Die Europäische Union muss an der sozialen Integration und der interkulturellen Verständigung ihrer Bevölkerungsgruppen arbeiten. Die unterschiedlichen Religionen sind dabei wichtige Faktoren. Sie können zum friedlichen Zusammenleben nur beitragen, wenn in den öffentlichen Diskurs ein wissenschaftlicher Dialog der Religionen und ihrer Theologien eingebettet wird. Kirchen und Religionen gewinnen so eine neue Beweglichkeit in der Gesellschaft. Die Autoren des Sammelbandes - Theologen und bekannte Politiker - plädieren für einen neuen Dialog der Theologien der Religionen als Beitrag für die Zukunft Europas.

      Der Weg Europas und die öffentliche Aufgabe der Theologien
    • 2000

      Alexander Menningen gehörte zu den Mitgründern der Schönstatt-Bewegung. Seit 1913 in engem Kontakt mit P. Joseph Kentenich wurde er sein engster Mitarbeiter, vor allem zwischen 1942 und 1968. Er war Jugend- und Männerseelsorger, Pastoraltheologe und einer der ersten Mitglieder der Schönstatt-Patres. Aus Anlass seines 100. Geburtstages legt der Kirchenhistoriker Schmiedl die erste Lebensbeschreibung vor. Wichtige Epochen den Lebens und Schaffens Menningens waren: die Zwischenkriegszeit, die Zeit des Nationalsozialismus, die Phase der Auseinandersetzung der Schönstatt-Bewegung mit der Kirche, Akzente in nachkonziliarer Zeit

      Alexander Menningen
    • 1999

      Das Konzil und die Orden

      Krise und Erneuerung des gottgeweihten Lebens

      Das zweite Vatikanische Konzil bedeutet für die Orden und religiösen Gemeinschaften einen wichtigen Einschnitt. Ihr innerkirchlicher Ort wurde theologisch neu bestimmt. Die Beratungen des Konzils zur Ordensfrage, die teilweise einer „Kriminalgeschichte“ (Udo Fr. Schmälzle) gleichen, sind in der vorliegenden Untersuchung in den Kontext der groß angelegten Reformarbeit des Konzils eingebettet.

      Das Konzil und die Orden