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Eduard Limonov

    Eduard Limonow war ein russischer Romanautor und oppositioneller politischer Denker. Seine Werke sind für ihren Zynismus bekannt und verbinden oft Memoiren mit Fiktion, um seine Erfahrungen als Jugendlicher in Russland und als Emigrant in den Vereinigten Staaten zu schildern. Limonow führte die nicht registrierte Nationalbolschewistische Partei und verbrachte wegen illegalen Waffenbesitzes zwei Jahre im Gefängnis.

    Eduard Limonov
    Американские каникулы
    Eto ja - Edichka
    Posvátná monstra
    Между адом и раем. U nas byla velikaya epokha.
    Selbstbildnis des Banditen als junger Mann
    Fuck off, Amerika
    • 2004

      Eine echte Wiederentdeckung – Der Underground-Bestseller Fuck off, Amerika In den 70er Jahren in Russland politisch verfolgt und des Landes verwiesen, ging Limonow nach Amerika, genauer New York. Aus dieser Zeit stammt auch sein erstes Buch Fuck off, Amerika, das nun nach fast zwei Jahrzehnten wieder auf Deutsch vorliegt. Schon längst gehört der Roman zu den Klassikern der russischen Underground-Literatur. Der aufwühlende Bericht ist eine schillernde Anklageschrift gegen Amerika und den falschen Schein der Freiheit, aber auch die Erzählung einer großen Liebe, die in den Wirren der Zeit zerbricht. In New York lebt der Dichter Limonow von Gelegenheitsjobs und haust in einer schäbigen Absteige. Als ihn seine Frau Helena verlässt, irrt er durch die Straßen und flüchtet in eine heillose Welt aus Tagedieben und Herumtreibern. Nichts hat vor seiner scharfen Zunge bestand: nicht die amerikanische Linke, nicht die vermeintlichen Bohemiens. Doch hinter seinem Spott verbirgt sich eine tiefe Melancholie. Mal rotzig, mal obszön, mal zärtlich erzählt Limonow von den hohlen Versprechungen auf ein besseres Leben.

      Fuck off, Amerika