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Anna Funder

    Anna Funder ist eine Autorin, deren Werke sich mit einzigartigem Erzählstil in komplexe Erzählungen und historische Ereignisse vertiefen. Ihre Arbeit erforscht die menschliche Erfahrung und das Gedächtnis durch fesselnde und oft bewegende Berichte. Funder konzentriert sich darauf, verborgene Wahrheiten aufzudecken und die Auswirkungen der Vergangenheit auf die Gegenwart zu untersuchen. Ihre einzigartige Perspektive und analytische Tiefe machen sie zu einer bedeutenden Stimme in der zeitgenössischen Literatur.

    Anna Funder
    Zloglasni Stasi
    Štasilend
    All That I Am. Alles, was ich bin, englische Ausgabe
    Wifedom
    Alles, was ich bin
    Stasiland
    • 2014

      Drei Menschen, drei Schicksale, ein leidenschaftlicher Kampf für die Freiheit: 1935 werden in einem Londoner Hotelzimmer die bekannten deutschen Widerstandskämpferinnen Dora Fabian und Mathilde Wurm tot aufgefunden. Die Gestapo spricht von Selbstmord der beiden Frauen, die engstens mit dem charismatischen Revolutionär und Schriftsteller Ernst Toller bekannt waren. Von Hitlers Machtergreifung in Berlin an begleitet Anna Funder in ihrem großen Roman die Gruppe von Freunden, die über Nacht zu einer Bande Verfolgter wird. Sie fliehen nach London, wo sie neue Verbündete finden und große Gefahren auf sich nehmen, um den Widerstand gegen die Nazis zu organisieren. Aber sie sind dort nicht sicher – ein einziger Verrat wird die Freunde auseinandersprengen und in alle Winde zerstreuen. Packend und tief bewegend bringt Anna Funder Licht in eine der mysteriösesten Geschichten des Exils. Sie erzählt von der Verbindung dreier außergewöhnlicher Menschen, die in Zeiten größten Aufruhrs alles riskieren – für die Freiheit und die Liebe.

      Alles, was ich bin
    • 2004

      „Suche ehemalige Stasioffiziere und Inoffizielle Mitarbeiter für Interview. Anonymität und Diskretion garantiert.“ Mit dieser Anzeige in der „Märkischen Allgemeinen Zeitung“ suchte Anna Funder im März 1997 Menschen, die bereit waren, über ihr Leben in der DDR zu berichten - sie sprach mit Tätern und Opfern, mit Kollaborateuren und Widerstandskämpfern, mit Mitläufern und Helden. Anna Funder, als Australierin unvoreingenommen und unbelastet, leiht den Menschen ihre Stimme und zeichnet ein authentisches Bild des Staates und der Gesellschaft der DDR von Innen. Zum ersten Mal 1987 in Berlin, erlag Funder - wie alle - der Faszination dieser zweigeteilten Stadt. Bei ihrem zweiten Besuch, 1995, erlebt sie Ostberlin, findet alte Freunde wieder und hört neue Geschichten, wie die von Miriam, die als 16jährige in die Fänge der Stasi geriet, der die Flucht über Mauer, Todesstreifen und an Suchhunden vorbei nur knapp mißlang, und die nach ihrer Entlassung aus der Haft noch wenige Wochen vor dem Mauerfall nach Westdeutschland abgeschoben wird. Diese Schicksale sind es, die Anna Funder interessieren. Aus ihren Gesprächen mit Tätern, Opfern, Kollaborateuren, Agenten, Verrätern und Helden entstand 'Stasiland' - eines der mutigsten und erstaunlichsten Bücher zum Thema deutsche Wiedervereinigung - geschrieben von einer Australierin!

      Stasiland