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Domingo Villar

    6. März 1971 – 18. Mai 2022

    Domingo Villar wird für seine fesselnden Kriminalromane gefeiert, insbesondere für seine Reihe um Inspektor Leo Caldas. Seine Arbeit zeichnet sich durch meisterhafte Handlungsstränge und atmosphärische Schauplätze aus, die die Leser in vielschichtige Mysterien ziehen. Villars unverwechselbarer Erzählstil hat ihm internationale Anerkennung eingebracht und seinen Ruf als bedeutende Stimme der zeitgenössischen Noir-Fiktion gefestigt. Seine Geschichten erforschen die dunkleren Aspekte der menschlichen Natur durch spannende und vielgelobte Erzählungen.

    Domingo Villar
    Siruela Policiaca: La playa de los ahogados - 21.ª edición
    A praia dos afogados - 3ª edición
    Het strand van de verdronkenen
    L'últim vaixell
    Wasserblaue Augen
    Strand der Ertrunkenen
    • 2010

      Die Leiche eines Fischers wird an die galicische Küste geschwemmt. Seine Hände sind mit einer Plastikfessel zusammengebunden, was auf einen Freitod nach alter Seemannsart schließen lässt. Inspektor Leo Caldas zweifelt an der Selbstmordtheorie und hört sich im Heimatort des ertrunkenen Fischers unter den abergläubischen Dörflern um. Der Geist eines verstorbenen Kapitäns soll umgehen und an dem Fischer Rache genommen haben. Doch Caldas gibt wenig auf derlei Seemannsgarn. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf unrühmliche Details aus der Vergangenheit des Fischers, die diesem zum Verhängnis geworden sind. Psychologisch ausgefeilt und atmosphärisch dicht, beweist Strand der Ertrunkenen, dass Domingo Villar in der Ersten Liga der spanischen Kriminalliteratur spielt.

      Strand der Ertrunkenen
    • 2009

      In Vigo, der galicischen Hafenstadt, kennt jeder Inspektor Leo Caldas, den Vorzeigepolizisten der beliebten Radiosendung Hörfunkstreife, wo man Kummer loswerden und Rat einholen kann. Dabei ist auch sein eigenes Leben ziemlich aus der Bahn geraten, und guter Rat wäre dringend nötig, gerade jetzt, wo die bestialische Ermordung des Saxofonisten mit den wasserblauen Augen zu klären ist. Die Ermittlungen führen Caldas und seinen streitlustigen Assistenten Rafael Estévez durch Tavernen, Szenebars und Schwulenclubs. In welcher Beziehung standen der junge Musiker und Dimas Zuriaga, der wichtigste Kunstmäzen der Stadt? Das ungleiche Ermittlerduo geht der Frage nach – und findet sich bald in einem ganzen Labyrinth von Fragen. »Begegnet man einem Galicier auf der Treppe, weiß man nie, ob er hinauf- oder hinuntergeht.« Die sprichwörtliche Unentschiedenheit der Bewohner der Nordwestecke Spaniens hat bei Inspektor Leo Caldas durchaus Methode: Wenn er bei seinen Ermittlungen nicht weiterkommt, überlässt er sich ziellosen Tagträumen. Um zuletzt zu Einsichten zu gelangen, die sogar ihn selbst verblüffen.

      Wasserblaue Augen