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Alberto Manguel

    13. März 1948

    Alberto Manguel stellt die entscheidende Bedeutung des Buches in Schriftsprachen-Gesellschaften in den Mittelpunkt und argumentiert, dass der intellektuelle Akt an Prestige verloren hat. Er befürwortet Bibliotheken als wesentliche Symbole des kollektiven Gedächtnisses und schlägt vor, dass sie über Finanzinstitutionen geschätzt werden sollten. Manguel geht davon aus, dass Menschen als lesende Tiere definiert werden können, die dazu bestimmt sind, die Welt und sich selbst zu entschlüsseln. Seine Arbeit erforscht die tiefgreifende Verbindung zwischen Lesern, Texten und der menschlichen Erfahrung.

    Alberto Manguel
    Bilder lesen
    Eine Geschichte des Lesens
    Die Bibliothek bei Nacht
    Im Spiegelreich
    Von Atlantis bis Utopia
    Alberto Manguel über Homer, Ilias und Odyssee
    • Homers Erzählung vom Trojanischen Krieg und den Irrfahrten des Odysseus ist fest verankert in Kunst und Literatur. Alberto Manguel erläutert, wie diese Werke entstanden sind und wie es dazu kam, dass sie einen so zentralen Platz im Herzen der westlichen Kultur einnehmen konnten. Eine lebendige und zeitgemäße Analyse von Homers wegweisender Dichtung.

      Alberto Manguel über Homer, Ilias und Odyssee
    • Von Manguel, Alberto ; Guadalupi, Gianni. Zahlr. Abb. u. Ktn. 410 S. Bearb. u. erw. dt. Ausg.

      Von Atlantis bis Utopia
    • Im Spiegelreich

      • 319 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Geschichten, Anekdoten und Gedanken aller Jahrhunderte klingen an in diesen fast spielerisch erzählten Betrachtungen über die Notwendigkeit von Kultur, die Rolle der Medien, das Judentum, die Klassiker, über Kunst und Grausamkeit. Alberto Manguel, ein begeisterter und begeisternder Erzähler, gibt in diesem Band auf höchst unterhaltsame Weise seine Leseerfahrungen und Erlebnisse in der Welt weiter. Er glaubt übrigens fest daran, dass Bücher besser und klüger machen.

      Im Spiegelreich
    • Alberto Manguel, dessen »Eine Geschichte des Lesens« ein internationaler Bestseller wurde, erzählt in seinem neuen Buch von seiner eigenen Bibliothek. Aber jedes Buch, das er in die Hand nimmt, entführt ihn in eine andere Bibliothek und so weitet sich sein Buch zu einer Geschichte der Bibliotheken – zwischen Alexandria und Babel liegt die Bibliothek Aby Warburgs, deren Anordnung den Atlas seiner Gedanken wiederspiegeln sollte, die geheime Bibliothek aus zerlesenen Bänden, die heimlich in einer KZ-Baracke kursierten, die Bibliothek der zensierten, offiziellen, verbotenen, vergessenen Bücher.

      Die Bibliothek bei Nacht
    • »Das Lesen über das Lesen könnte als eine verrückte Unternehmung erscheinen, wäre da nicht Manguels Buch. Ein großer Wurf, unterhaltsam, informativ, vielseitig.« Badische Zeitung »Ein Liebesbrief an das Lesen« schrieb der New Yorker zum Erscheinen von Alberto Manguels »Eine Geschichte des Lesens«, die sich bald zum Standardwerk entwickelte. Alberto Manguel erzählt Geschichten von Leserinnen und Lesern, die berühren und erstaunen. Wir begegnen Aristoteles, Mark Aurel und Thomas von Aquin ebenso wie Henry Miller, Oscar Wilde und Dorothy Parker. Wir erfahren von Büchernarren wie jenem persischen Großfürsten, der in einer Karawane alle seine Bücher bei sich führte und die Kamele alphabetisch ordnete, oder dem Grafen Libri, der sich eine kostbare Bibliothek zusammenstahl. Vor zehn Jahren erschien Alberto Manguels Liebeserklärung an das Lesen zum ersten Mal auf Deutsch. Schnell wurde sie zum Schatzbuch der Bücherfreunde und entwickelte sich ganz unerwartet zum Bestseller. Das Buch liegt nun durchgehend vierfarbig illustriert im Kunstdruck vor: ein Buch zum Lesen, Schauen, Staunen. »Ein Buch, das man unbedingt besitzen muss.« taz

      Eine Geschichte des Lesens
    • Alberto Manguel lädt uns ein, die Weltliteratur neu zu entdecken, indem er literarische Heldinnen und Helden wie Sindbad, Superman und Alice im Wunderland betrachtet. Diese Figuren bestehen Abenteuer, die sie klug und welterfahren machen und uns inspirierende Antworten auf die großen Lebensfragen bieten.

      Fabelhafte Wesen. Dracula, Alice, Superman und andere literarische Freunde
    • Wie seine Biographie waren Alberto Manguels Bücher über viele Länder verstreut: Tel Aviv, Buenos Aires, Mailand, Barcelona, Tahiti, Montreal - überall ließ er Bücher zurück und nahm Erinnerungen mit, die er nun in einer Bibliothek vereinigt. Monat für Monat nahm Manguel sich 2001/2002 je eines seiner Lieblingsbücher vor, von Don Quichotte zu Kipling, von Sherlock Holmes zu H. G. Wells und dem „Wind in den Weiden“. Draußen konnte man fürchten, die Welt breche auseinander: das Attentat auf das World-Trade-Center, die Invasion des Iraks. Aber lesend zeigt uns Alberto Manguel, wie man als wacher Beobachter auch in solchen Zeiten den Überblick nicht verliert.

      Tagebuch eines Lesers
    • Ist friedliche Koexistenz in unserer Zeit nichts als eine Utopie? Alberto Manguel öffnet uns in einer packenden Sprache die Augen, indem er in Gefilde führt, die von Politikern und Soziologen unberührt bleiben: Es sind Worte und Geschichten, die den Weg zum Herzen ebnen. »Eine Stadt aus Worten« ist eine außerordentlich detailgenaue und kenntnisreiche Reise in die Geschichte der Literatur und gemahnt an die Urkraft des Lesens, die nicht nur die Grenzen im Kopf überschreiten kann.

      Eine Stadt aus Worten
    • Eine Abenteuerreise durch die Menschheitsgeschichte der Neugierde - mit Alberto Manguel Der Bestsellerautor Alberto Manguel ist der Leser unserer Zeit, ein Gelehrter und Geschichtenerzähler. Was ihn antreibt, ist die Neugierde, die seit jeher Quell des Fortschritts, der Kunst und des Scheiterns ist. Nun geht er dieser selbst auf den Grund und entführt seine Leser auf eine überraschende Reise durch die Geschichte der Neugierde. Seine Wegbegleiter sind die großen Denker, von Dante über David Hume, Rachel Carson und Lewis Carroll bis Sokrates. Auf den Spuren der größten Literaten und Philosophen der Menschheitsgeschichte entwirft er ein Panorama der Kunst des Fragens und erzählt mit viel Witz und Verstand, warum Weisheit nicht in den Antworten, sondern in den Fragen liegt. Manguel stellt sie den Büchern seines Herzens, die großen und die kleinen Fragen, und wo er keine Antwort findet, so doch immer eine bessere Frage. Alberto Manguels bisher persönlichstes Buch ist eine vielseitige Geschichte der menschlichen Neugierde, ein großes Fest der Ideen und der eigenen Vorstellungskraft und die Lebenserinnerung eines international gefeierten Romanciers, Kritikers und Übersetzers.

      Eine Geschichte der Neugierde