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Lafcadio Hearn

    27. Juni 1850 – 26. September 1904

    Dieser Autor erforschte die japanische Kultur und Spiritualität mit einer tiefen Sensibilität, die aus seinen eigenen Wurzeln am Schnittpunkt von Ost und West schöpfte. Seine aufschlussreichen Essays und Erzählungen tauchen in die Geheimnisse des japanischen Lebens, der Mythologie und Folklore ein. Durch sein Schreiben versuchte er, kulturelle Gräben zu überbrücken und den Lesern die Schönheit und Komplexität der Welt zu vermitteln, die er entdeckte und annahm. Sein Stil ist poetisch und detailreich, was es den Lesern ermöglicht, in die Atmosphäre und Tiefe seiner literarischen Werke einzutauchen.

    Lafcadio Hearn
    Geistergeschichten aus Japan
    Kokoro
    Nippon
    Japanische Geistergeschichten
    Der Junge, der Katzen malte
    Die Versöhnung des Samurai - Unheimliche Geschichten aus Japan
    • In dieser Sammlung unheimlicher Geschichten aus Japan von Lafcadio Hearn begegnen Leser reumütigen Samurai, tapferen Jünglingen und Geistern. Die neunzehn Geschichten, viele erstmals auf Deutsch, bieten ein Spektrum von märchenhaft bis horrormäßig und vermitteln tiefes Verständnis für alte japanische Kultur und Tradition.

      Die Versöhnung des Samurai - Unheimliche Geschichten aus Japan
    • Der jüngste Sohn einer armen Bauernfamilie war klug, klein und zierlich und so gar nicht geschaffen für die Arbeit auf dem Hof. Seine Eltern geben ihn als Altardiener zum Priester in den Tempel. Er lernt viel, und er malt viel, aber immer nur Katzen und das überall. Das wird dem alten Priester zu viel. Er schickt ihn fort und gibt ihm einen einzigen, prophetischen Rat mit auf den Weg: "Vermeide größe Räume in der Nacht, halte dich an kleine." Auf sich selbst gestellt, erlebt er ein großes Abenteuer und wird zum Helden. In einem nächtlich beleuchteten, menschenleeren Tempel bemalt der Junge die staubigen Wände mit Katzen. Überwältigt von Müdigkeit verkriecht er sich in einen kleinen Wandschrank, so wie es sein Lehrmeister ihm riet. In der Nacht erwacht er von furchtbarem Lärm, traut sich aber erst nach Sonnenaufgang aus seinem sicheren Versteck. Was er erblickt, zeugt von einem erbitterten Kampf. Die Katzen, die er malte haben den rattenhaften Dämon besiegt. Der Fluch des Tempels ist gebrochen und der Junge wird ein berühmter Maler über Zeit- und Landesgrenzen hinweg.

      Der Junge, der Katzen malte
    • Japanische Geistergeschichten

      Schmuckausgabe mit Kupferprägung

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      War das wirklich der Buddha, der da auf einem riesigen weißen Elefanten mit sechs Stoßzähnen saß, oder doch nur ein böser Spuk? Und was ist das für ein Wahrsager, der jedes Schicksal kennt, nur sein eigenes nicht? Im Land der Samurai und Shinto-Priester waltet mancherlei Magie und böses Karma. Diese Geschichten und Legenden aus dem japanischen Kulturkreis erzählen vor exotischer Kulisse von schaurigen Dingen und verzauberten Wesen und sorgen für einen ganz speziellen Grusel. <ul> <li>Die fantastische Welt des alten Japan</li> <li>16 schaurige Erzählungen aus Fernost, zusammengetragen von Lafcadio Hearn</li> <li>Schön abseitig: japanisch gruseln mit Dämonen, Verdammten, Tiergestalten, Hexen, Feen, lebenden Toten und anderen Grenzgängern</li> <li>»Der einzige Europäer, der dieses Land ganz gekannt und ganz geliebt hat.« Hugo von Hofmannsthal über Lafcadio Hearn</li> <li>»Auch Stefan Zweig war begeistert vom ›überschwebenden Glanz‹ von Hearns Prosa« Der Tagesspiegel</li></ul> Ausstattung: Surbalin Linea mit Schmuckprägung

      Japanische Geistergeschichten
    • Nachwort v. Arens, Detlef 9 hist. Phot., 17 Abb. im Text. 266 S.

      Nippon
    • Lafcadio Hearn: Kokoro. Einblicke in das Innenleben Japans »Kokoro. Hints and Echoes of Japanese Inner Life«. Erstdruck: London, Gay and Bird, 1895. Hier in der deutschen Übersetzung von Berta Franzos, Frankfurt a.M., Rütten und Loening, 1905. Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2017. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Emil Orlik, Mädchen unter Weiden, 1901. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.

      Kokoro
    • Ein echter Lacombe der unheimlichen Art Benjamin Lacombe ist schon seit langer Zeit ein großer Fan der Kultur Japans, in der modernste Technik mit der Vorstellung einer von Geistern belebten Natur einhergeht. So war es unausweichlich, dass er irgendwann auf die berühmte Sammlung japanischer Gespenstergeschichten von Lafcadio Hearn stieß. Besonders dürfte ihn die Geschichte fasziniert haben, in der ein Junge aus dem Tempel gewiesen wird, in dem er zum Priester ausgebildet werden soll, weil er fortwährend zeichnet. In seiner letzten Nacht im Tempel, bevor ihn der Priester mit dem Rat nach Hause schickt, doch besser Künstler zu werden, hört der Junge den Lärm eines schrecklichen Gemetzels. Als er sich schließlich aus seinem Versteck wagt, sieht er einen riesigen Rattendämon in seinem Blut liegen. Die vielen Katzen, die er während der Lehrstunden gezeichnet hatte, haben dem Dämon den Garaus gemacht. Seine Zeichenkunst hat dem Jungen Macht über Dämonen gegeben!

      Geistergeschichten aus Japan
    • Youma

      Roman

      3,0(1)Abgeben

      Youma ist jung, schön und stolz, nur frei ist sie nicht. Ihre Mutter ist eine »da«, die Amme in einem Haus reicher weißer Kreolen auf Martinique. Sie genießt Respekt und Privilegien, aber auch wenn sie und Youma zur Familie gehören, sind sie Sklavinnen. Als die Tochter des Hauses kurz nach der Hochzeit und der Geburt eines Mädchens stirbt, wird Youma zur »da« der kleinen Halbwaise. Wie eine Mutter zieht sie Mayotte auf, tröstet sie mit den fabelhaften Geschichten kreolischer Volksmärchen, wird ihr zur Lebensretterin. Als in dem Dorf und auf der Plantage inmitten tropischer Vegetation ein Sturm des Aufruhrs über die Gesellschaft aus Freien und Unfreien hereinbricht, ist Youma gezwungen, eine folgenreiche Entscheidung zu treffen.»Youma« ist Lafcadio Hearns zweiter Roman, ein weiteres vergessenes Meisterwerk der amerikanischen Literatur. Und zugleich ein Klassiker der französisch-kreolischen Literatur, geschrieben von einem Mann, dessen Lebensweg von Griechenland über die Karibik bis nach Japan reicht und der mit jedem seiner Bücher den Begriff »Weltliteratur« neu erfunden zu haben scheint.

      Youma
    • Dies ist das letzte Werk Lafcadio Hearns, das vor seinem Tod veröffentlicht wurde. Es ist gewissermaßen das Fazit seines Lebens in Japan, das mit dem Umzug aus den USA im Jahre 1890 begonnen hatte und mit seinem Tod im Alter von 54 Jahren im September 1904 endete. Hearn erläutert die Geschichte Japans von den Entstehungsmythen bis zur Gegenwart im beginnenden 20. Jahrhundert. Im Mittelpunkt steht dabei immer seine Interpretation des Shintoismus und dessen Einfluss auf die japanische Kultur und Gesellschaft. Hearns Werk hat in der Meiji-Zeit viele Japaner beeindruckt, ja sogar begeistert. Sie fühlten sich von ihm verstanden, mehr als von allen anderen Besuchern, die nach der Öffnung Japans hin zum Westen in das Land gekommen waren. Auch wenn uns heute vieles an Hearns Japansicht romantisch verklärt und manches auch ideologisch fragwürdig erscheint, bleibt dieses Werk ein interessantes und erhaltenswertes Dokument aus einer Zeit, als Japan sich auf den Weg machte, eine politische und wirtschaftliche Weltmacht zu werden.

      Japan - ein Deutungsversuch
    • Einen Sommer lang fährt Lafcadio Hearn als Passagier eines Dampfschiffs auf den Kleinen Antillen von Insel zu Insel. Zurück in New York, verarbeitet er seine Notizen zu einem Reisebericht von exotischer Sinnlichkeit, zu einem Wortgemälde von intensiver Leuchtkraft. Mit einem frappanten Gespür für Farben, Formen und Gerüche, mit der staunenden Neugier des Verliebten und dem genauen Blick des Journalisten versucht er jedes noch so kleine Detail sprachlich zu fassen. Wieder und wieder begeistert er sich daran, die geringfügigsten Unterschiede im Immergleichen der Landschaft und des Tropenalltags zu beschreiben. Dabei behält er stets die sozialen Verhältnisse, die Menschen und ihre Eigenarten, ihre Gewohnheiten und Bräuche im Blick: Es ist eine Welt blühenden Niedergangs nach einer langen und leidvollen Geschichte kolonialer Verwerfungen. Hearn will bewahren, was er sieht, weil er weiß, dass es nicht von Dauer ist. Nach Abschluss seines Reiseberichts kehrt er für knapp zwei Jahre nach St. Pierre, Martinique, zurück. 15 Jahre später, da lebt er längst in Japan, ist das »Paris der Karibik« nach einem Vulkanausbruch fast vollständig zerstört.

      Die Inseln über dem Winde
    • Japanische Geister und Naturwesen

      • 156 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,1(90)Abgeben

      &gt; Lafcadio Hearn wird gerade wiederentdeckt &gt; Nach dem großen Erfolg von Geistergeschichten aus Japan ein zweites Prachtbuch &gt; Hochwertige Ausstattung: Halbleinen mit Goldprägung, transluzide Seiten, Altarfalz und Lesebändchen

      Japanische Geister und Naturwesen