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Christopher Kopper

    Christopher Kopper
    Ludwig Bamberger
    Stationen
    Zwischen Marktwirtschaft und Dirigismus
    Olga Benario
    Hjalmar Schacht
    Bankiers unterm Hakenkreuz
    • Bankiers unterm Hakenkreuz

      • 297 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Wie mächtig waren die deutschen Bankiers in der Zeit des Nationalsozialismus? Konnten sie ihren Einfluss einsetzen, um sich gegen das Regime zu stemmen? Wollten sie es? Oder nutzten sie ihre guten Beziehungen zu führenden Nationalsozialisten gezielt, um Karriere zu machen? Christopher Kopper zeigt, wie die deutschen Spitzenbankiers auf die Herausforderungen der nationalsozialistischen Diktatur reagierten. Als Folge der Weltwirtschaftskrise traten die Großbanken den Nationalsozialisten nicht selbstbewusst, sondern in einer Position wirtschaftlicher Schwäche gegenüber. In vorauseilender Anpassung an die Rassenpolitik des Regimes trennten sie sich von einem großen Teil ihrer jüdischen Vorstandsmitglieder. Nationalsozialistischen Seilschaften gelang es in einigen Fällen, überzeugte Gesinnungsgenossen in den Vorständen von Großbanken zu platzieren. Die Nazifizierung der Vorstände hatte Folgen: aktiv, ja skrupellos wurden jüdische Unternehmen „arisiert“. Die Befreiung vom Nationalsozialismus bedeutete nur für jene Vorstandsmitglieder einen beruflichen Einschnitt, die sich allzu sehr als Nationalsozialisten exponiert hatten. Zahlreiche Bankiers in Spitzenpositionen aber konnten ihre Karriere über alle Umbrüche hinweg ungehindert fortsetzen. Denn die Entnazifizierung der Bankenelite durch die alliierten Besatzungsmächte und die deutschen Behörden war widersprüchlich, oft inkonsequent und ungerecht.

      Bankiers unterm Hakenkreuz
    • Der mächtigste deutsche Bankie im 20. Jahrhundert Der Finanzexperte Hjalmar Schacht (1877 –1970) absolvierte eine beeindruckende Karriere mit einigen dramatischen Wendepunkten. Wer war dieser Mann, der als Reichsbankpräsident die Wirtschafts- und Finanzpolitik der Weimarer Republik und des Dritten Reiches entscheidend beeinflusste? Wie finanzierte er als Reichswirtschaftsminister Hitlers Aufrüstung? Welche Rolle spielte er bei den »Arisierungen«? War er tatsächlich ein konservativer Widerständler, wie er sich selbst stilisierte? Christopher Kopper zeichnet anschaulich, fundiert und kritisch den Lebensweg dieses widersprüchlichen Mannes nach.

      Hjalmar Schacht
    • Olga Benario

      Ein kurzes Leben im Dienst der Weltrevolution | Jüdin, Kommunistin, Agentin – ein außergewöhnliches Leben im »Zeitalter der Extreme«

      Die Biografie von Olga Benario, einer mutigen Kommunistin, wird von Historiker Christopher Kopper erstmals wissenschaftlich aufgearbeitet. Geboren 1908 in München, engagierte sie sich in der Kommunistischen Jugend und wurde zur Agentin der Komintern. Ihre Lebensgeschichte endet tragisch im Jahr 1942 in Nazideutschland.

      Olga Benario
    • Ludwig Bamberger

      Vom Revolutionär zum Vater der Goldmark

      • 63 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Seine Lebensgeschichte ist voller Wendungen und streckenweise unglaublich, aber wahr. Der radikale Demokrat flieht nach der Revolution von 1848 aus Deutschland und wird zum Tode verurteilt. Mit der Hilfe seiner Familie startet er im Pariser Exil eine Karriere als Bankier. Nach 20 Jahren wird er amnestiert und kehrt zurück nach Deutschland. Er berät Bismarck und entwickelt sich zu einem der führenden liberalen Politiker im neu gegründeten Kaiserreich. Bamberger steht für den vergeblichen Kampf um eine konsequente Freihandelspolitik, die Einführung der Goldmark und die Gründung der Deutsche Bank AG und der Reichsbank. Ab 1879 geht er in Opposition zu Bismarcks Politik. Bamberger berät den Kronprinzen Friedrich III. und seine Frau Victoria, die Hoffnungsträger einer liberalen Politik im Kaiserreich.

      Ludwig Bamberger
    • Die Bahn im Wirtschaftswunder

      Deutsche Bundesbahn und Verkehrspolitik in der Nachkriegsgesellschaft

      • 465 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Die Deutsche Bundesbahn war ein zentraler verkehrspolitischer und wirtschaftlicher Faktor in der Bundesrepublik. Sie hatte jedoch auch einen sozialen Auftrag zu erfüllen: Sie sollte Mobilität für alle gewährleisten und eine »soziale « Personalpolitik umsetzen. Christopher Kopper schildert die Geschichte der Bundesbahn seit 1945 als Teil der deutschen Sozialund Wirtschaftsgeschichte. Deutlich wird dabei, dass viele spätere Probleme der Bahn auch auf die politischen Auflagen der 1950er bis 1970er Jahre zurückzuführen sind.

      Die Bahn im Wirtschaftswunder
    • Kniha nám přiblíží příběh muže s pověstí finančního génia, který se dal do služeb Hitlerovi a dokázal stabilizovat ekonomiku, čímž umožnil financování rozsáhlých nacistických sociálních a zbrojních projektů. Schacht zjistil, že Hitler hospodářství vůbec nerozumí a nastartoval si vlastní kariéru - mohl tak zažít přímý vzestup a na konci války ještě přímější pád. Byl ministrem hospodářství a ministrem bez portfeje Třetí říše, ale v červenci 1944 byl zatčen gestapem a až do konce války zadržován v koncentračních táborech kvůli podezření, že věděl o plánovaném atentátu na Hitlera. Po válce byl Schacht postaven před Norimberský tribunál, kde se zodpovídal ze zločinů proti míru. Svou roli při vyzbrojování Německa hájil Schacht tvrzením, že chtěl své zemi zajistit rovnoprávné postavení s ostatními evropskými státy, aniž prý tušil, že Hitler plánuje útočnou válku. Pro řadu lidí byly podobné výroky důkazem Schachtova cynismu, tribunál ovšem rozhodl, že z právního hlediska je Schacht nevinen. Po osvobozujícím verdiktu si Schacht v Německu založil vlastní bankovní dům a působil také jako poradce v řadě rozvojových zemí.

      Hjalmar Schacht : vzestup a pád Hitlerova nejmocnějšího bankéře