Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Jochen Kirchhoff

    2. August 1944
    Jochen Kirchhoff
    Nikolaus Kopernikus
    Giordano Bruno
    Das kosmische Band
    Die Anderswelt
    Was die Erde will
    Die Erlösung der Natur
    • Die Erlösung der Natur

      • 267 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      'Die Erlösung der Natur' rührt an Tabus, mit denen wir den Zugang zum Weltganzen verstellt haben: 'Erlösung' bedeutet für Jochen Kirchhoff das Herauslösen des kosmischen Anthropos aus dem Gefängnis des von aller Erinnerung an das große Leben abgespaltenen modernen Menschen. Natur erscheint so als der Gestalt gewordene Prozess jenes Herauslösens des Menschen aus seiner Verarmung hin zur Fülle seiner schöpferischen Möglichkeiten. Kirchhoffs Kosmos ist als Ganzer lebendig. Aus der All-Beseeltheit der Welt folgt die All-Verbundenheit des Seelen- und Geistwesens Mensch. Von der Verbindung der kosmischen 'Anderswelt' mit der Natur, die sich als Mineral, als Pflanze, als Tier und als leiblicher Mensch manifestiert, handelt dieses Buch. Sein Plädoyer für die kosmische Verantwortung, in die der Mensch gestellt ist, macht 'Die Erlösung der Natur' zu einem Grundlagenwerk der spirituellen Ökologie.

      Die Erlösung der Natur
    • Was die Erde will

      Mensch, Kosmos, Tiefenökologie

      3,5(2)Abgeben

      Die gängige Ökologie zielt auf technischen Umweltschutz: Wo die Emissionen zu hoch sind, werden sie durch entsprechende Innovationen reduziert. An der herrschenden Struktur ändert sich damit aber nichts. Die Tiefenökologie hingegen fragt nach den tieferen Ursachen der ökologischen Krise und hinterfragt das Menschenbild der Moderne, bei dem der Mensch im Zentrum der Welt steht, isoliert von allem anderen ihn umgebenden Leben. Dem halten die Tiefenökologen die Idee des „ökologischen Selbst“ entgegen, das mit allem Lebendigen verbunden ist und erkennen: der Mensch ist die Erde, ist das Ökosystem, ist Gaia. Jochen Kirchhoff formuliert eine „integrale Tiefenökologie“. Integral bezieht sich zum Einen auf das Vorhandensein höherer (eben integraler) Bewusstseinsebenen und -stufen, zum Anderen auf die zu leistende Integration der Erde im Menschen, also von „Erdreich“, Pflanzenreich und Tierreich. Pflanzen-Selbst und Tier-Selbst sind integrale Teile der Ganzheit des Menschen. So gesehen hat der Mensch Erde, Pflanze und Tier in sich. Wenn das Natur ist, dann ist nicht der Mensch Teil der Natur, sondern genau umgekehrt: Die Natur ist ein Teil des Menschen!

      Was die Erde will
    • Die Anderswelt

      Eine Annäherung an die Wirklichkeit

      3,5(2)Abgeben

      „Die Anderswelt“ von Jochen Kirchhoff ist der auf fesselnde Weise geglückte Versuch, der Parallel-Welt des Transpersonalen jenseits von Drogenerfahrungen sprachlich nahezukommen. Kirchhoff beschreibt autobiografische Erlebnisse in Zuständen erweiterten Bewusstseins und unterzieht diese einer rigorosen Prüfung durch die eigene Ratio sowie durch Urteile von Menschen, die Ähnliches erlebt und darüber berichtet haben. Ein hilfreicher Führer für alle, die ahnen, dass hinter der Wirklichkeit eine andere Wirklichkeit steckt. Ein intensives Arbeitsbuch für alle, die Worte suchen, um ihre Ahnung von einer transmateriellen Realität zum sicheren Wissen zu machen.

      Die Anderswelt
    • Das kosmische Band

      Der Mensch und seine Bedeutung für das Ganze

      2,0(1)Abgeben

      Jochen Kirchhoffs naturphilosophisches Werk ist in seiner sprachlichen Genauigkeit und Tiefe der Fragestellung nach dem Mensch-Kosmos-Verhältnis einzigartig im deutschen Sprachraum. Die in den vier Bänden „Was die Erde will“, „Räume, Dimensionen, Weltmodelle“, „Die Anderswelt“ und „Die Erlösung der Natur“ niedergelegte Denkarbeit umspannt einen Entstehungszeitraum von rund zwanzig Jahren. „Das kosmische Band“ fasst nun offen gebliebene Fragestellungen zusammen und erhellt weitere Aspekte der Bedeutung des Menschen in der krisenhaften Gegenwart und für den Kosmos überhaupt. Dabei geht Kirchhoff illusionslos zu Werk, meint er doch: „ Dass die Erdlinge aus Einsicht ihren Maschinenpark abbauen, dass sie ihr Waffenarsenal freiwillig verschrotten oder den Irrsinn der hemmungslosen Produktion stoppen, ist nicht ernsthaft zu erwarten.“ Dennoch weist er dem Menschen unverdrossen den Weg zur Entfaltung seines wahren Kerns - hin zum kosmischen Anthropos. Dieser fünfte Band gesellt der naturphilosophischen Tertralogie ein essayistisches Begleitbuch hinzu, das den weiten Themenkreis abrundet. Zugleich bietet es Neulingen, die Jochen Kirchhoffs Philosophie erstmals begegnen, eine einladende Einstiegshilfe.

      Das kosmische Band
    • Um Giordano Bruno (1548-1600) zu verstehen, erscheint es sinnvoll, seinen naturphilosophischen Ansatz demjenigen Galileis gegenüberzustellen. Beide, Bruno und Galilei, entwickeln die eigene Naturphilosophie gegen die zu ihrer Zeit herrschende aristotelisch-scholastische Lehrmeinung. Bruno formulierte aber eine Fülle von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen, ohne jemals ein Experiment durchgeführt oder ein Instrument benutzt zu haben: er erkannte die Fixsterne als Sonnen, entdeckte die polare Abplattung der Erde und vermutete weitere Planeten hinter dem Saturn. Der Ketzerei für schuldig befunden, wurde er schließlich öffentlich verbrannt.

      Giordano Bruno
    • Der Schauplatz der erlösungsbedürftigen Menschheit war im Zentrum des Weltalls angesiedelt und das christliche 'Heilsgeschehen' auf die Einzigartigkeit der endlichen Welt ausgerichtet. Die erkenntnismäßige Überwindung der Geozentrik, die gemeinhin mit dem Kopernikanismus verbunden wird, mußte früher oder später zu einem fundamentalen Umdenkungsprozeß hinsichtlich der Stellung des Menschen im Kosmos führen. Diesen Umdenkungsprozeß hat Kopernikus selbst nicht gesehen und auch nicht gewollt; er war angetreten, das aristotelisch-ptolemäische Weltgebäude mathematisch zu reformieren, nicht aber mittels eines revolutionären Gewaltaktes zu zerstören. Friedrich Nietzsche, der große Diagnostiker der modernen Seele und des abendländischen Nihilismus, sieht in Kopernikus eine Symbolfigur des neuzeitlichen Bewußtseins.

      Nikolaus Kopernikus
    • Jochen Kirchhoff präsentiert hier eine fundierte Alternative zur herrschenden Sicht auf Natur und Kosmos. Dem Universum des Urknalls und der glühenden Gasbälle in eisiger Leere, das nur oasenhaft Leben hervorbringt, wird die Vision eines bis in den letzten Winkel hinein lebendigen Universums gegenübergestellt. Kirchhoff zeigt, dass alle zentralen Behauptungen der herrschenden Kosmologie auf brüchigem Boden stehen. In ihnen spiegelt sich eine vom Lebendigen abgespaltene Bewusstseinsform, die nur eine scheinbare Wirklichkeit beschreibt. Er schließt, dass intelligentes Leben im Prinzip überall möglich ist, dass die 'Sonnen' keine thermonuklearen Höllensterne sind, sondern belebte Kugeln, und dass der Weltraum selbst ein Meer von lebendigem Bewusstsein darstellt. Kirchhoff stellt die Qualität naturwissenschaftlicher Theorien an den Beispielen Gravitation, Masse und Lichtgeschwindigkeit als mythisch-archetypische Projektionen einer reduktionistischen Betrachtung grundsätzlich in Frage. Seine Kritik der physikalisch-mathematischen Sprache setzt ihn in Gegensatz zur derzeit 'gültigen' naturwissenschaftlichen Welterklärung. Das Buch, dessen erste Ausgabe zuerst 1999 erschienen ist, hat eine Grundlagendebatte mit offenem Ausgang ausgelöst. Für unsere Neuausgabe hat Jochen Kirchhoff in einem einleitenden Kapitel die Wirkung des Buchs seit seinem Erscheinen dokumentiert.

      Räume, Dimensionen, Weltmodelle
    • Musik als Medium zur Bewusstseinserweiterung und Meditation ist für viele heute selbstverständlich, oft jedoch verbunden mit außereuropäischen New-Age-Sounds. Jochen Kirchhoff beleuchtet in 'Klang und Verwandlung' das spirituelle Potenzial der klassischen abendländischen Musik. Durch eine innere Betrachtung erschließt er die Werke großer Komponisten wie Mozart, Beethoven, Schubert, Mendelssohn, Schumann, Wagner und Strauss als Werkzeuge für persönliche Entwicklung. Das Buch spannt einen Bogen von der Kritik am modernen Musikbewusstsein über die archetypischen Grundlagen der Klänge bis hin zu meditativen Ansätzen im Umgang mit klassisch-romantischer Musik. Inspiriert von bedeutenden Musikern entwickelt Kirchhoff auch eine spirituelle Musikphilosophie. Erstmals 1989 erschienen und lange vergriffen, vermittelt das Buch heute eine wichtige Botschaft: Es widersetzt sich dem Empathieverlust in der Gesellschaft und plädiert für eine transformative Kultur des Klangs und Hörens als Grundlage für Frieden mit uns selbst und der Erde. Yehudi Menuhin, der die Erstausgabe las, lobte das Buch als faszinierend und betonte den einzigartigen Beitrag der klassischen Musik zur individuellen und kulturellen Transformation. Er wünschte sich eine breite Verbreitung des engagierten Werkes.

      Klang und Verwandlung
    • Jochen Kirchhoff, Jahrgang 1944. Philosoph. Langjährige Tätigkeit an der Humboldt-Universität Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen: Essays in den Zeitschriften «Der Spiegel», «Sterne und Weltraum», «raum-zeit», «Hagia Chora», «Novalis» etc. sowie Bücher zur Naturphilosophie, Kosmologie und Bewusstseinsforschung. Autor der Monographien über Giordano Bruno (1980, rm 50285) und Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling (1982, rm 50308). «Was die Erde will. Mensch – Kosmos – Tiefenökologie» (Tetralogie, Bergisch Gladbach 1998, Lübbe), «Räume, Dimensionen, Weltmodelle. Impulse für eine andere Naturwissenschaft» (München 1999, Hugendubel/Diederichs), «Die Anderswelt. Eine Annäherung an die Wirklichkeit» (Klein Jasedow 2002, Drachen Verlag), «Die Erlösung der Natur. Impulse für ein kosmisches Menschbild» (Klein Jasedow 2004, Drachen Verlag) und «Das kosmische Band. Natur, Erde, Kosmos und die Anderswelt. Der Mensch und seine Bedeutung für das Ganze» (Klein Jasedow 2010, Drachen Verlag).

      Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling