So viel Leid - und Gott?
Ein Lesebuch zu existenziellen Glaubensfragen







Ein Lesebuch zu existenziellen Glaubensfragen
"Der Ursprung von Mensch und Menschenwelt ist die Ermächtigung der Geschöpfe zu göttlicher Freiheit als Vorbedingung der vollendeten Gemeinschaft mit Gott in Liebe. Das ist für den Autor die Kernbotschaft Jesu vom Reich Gottes. Die Kirche hat sie als Sakrament der Einheit der Menschen mit Gott und untereinander von Generation zu Generation zu verwirklichen bis zum Anbruch der endgültigen Zukunft. Darin hat sie in der Neuzeit versagt. Geschildert wird die Endphase des Prozesses aus der Perspektive „eines ganz gewöhnlichen Lebens", das der Autor als Beobachter und als Akteur führt - problemorientiert (theologische Forschungsarbeit), pädagogisch (akademische Lehre, Priester- und Erwachsenenfortbildung), pastoral (Pfarrseelsorge, Ökumene), publizistisch (über 1500 Veröffentlichungen). Die Darstellung umfasst den Zeitraum von der Machtergreifung der Nazis (1933) bis zum Vorabend des Ukrainekrieges (2022), in dem nach der kirchlichen auch die säkulare Weltordnung in Scherben fällt: Welche Zukunft wird die Freiheit haben? Mit anderen Worten: Ein Buch von vibrierender Aktualität." -- Page 4 of cover
6., völlig neu bearb. Auflage des "Lexikons der katholischen Dogmatik"
Das vor über 80 Jahren im Verlag Herder erschienene „Handlexikon der katholischen Dogmatik“ wurde 1987 durch das unter dem Herausgeber Wolfgang Beinert völlig neu erarbeitete „Lexikon der katholischen Dogmatik“ ersetzt, das seither Generationen von Theologie-Studierenden zu einer unverzichtbaren Hilfe geworden ist. Um die Forschungserkenntnisse der letzten 20 Jahre greifbar zu machen, wurde dieses Lexikon erneut völlig überarbeitet. Beibehalten wurde die vielfach bewährte Struktur, bei der jeder dogmatische Themenbereich aus einer Hand stammt und alle Stichwörter in gleicher Weise gegliedert sind in: Biblische Grundlagen, Dogmengeschichtlicher Aufriss, Lehramtliche Aussagen, Ökumenische Perspektiven, Theologische Erläuterung, Literatur. Die lexikalische Alphabetisierung ermöglicht einen schnellen Zugriff, die große Anzahl Schaubilder, Graphiken, Tabellen bietet übersichtliche Orientierung. Ein Standardwerk für das Theologiestudium und für all jene, die theologische Kompetenz suchen und vermitteln.
Der Band dokumentiert zunächst die für die aktuelle Diskussion zentralen kirchlichen Texte. Danach diskutieren namhafte Theologen insbesondere über die Bedeutung des Zweiten Vatikanischen Konzils, die Rolle des Papstes sowie die kirchenrechtlichen und systematisch-theologischen Hintergründe. Mit Beiträgen von: Wolfgang Beinert, Friedrich Wilhelm Graf, Stephan Haering, Helmut Hoping, Peter Hünermann, Kurt Koch, Joseph A. Komonchak, Gerhard Ludwig Müller, Hermann Josef Pottmeyer, Thomas Rigl, Ludwig Ring-Eifel, Ulrich Ruh und Magnus Striet
Der Versuch, sich dem menschlichen Seelenleben verstehend anzunähern, ist ohne Bezugnahme auf Erfahrungen der Begrenztheit und Einzigartigkeit nicht möglich. Auch Psychotherapie muß die Begrenztheit in der Erkenntnis des jeweils anderen akzeptieren: Begegnung als Versuch, eine Ahnung voneinander zu entwickeln. Versteht sich Psychotherapie in diesem Sinne als Angebot, in einer zwischenmenschlichen Situation verstehend einander näherzukommen, kann sie die spirituellen Dimensionen des einzelnen nicht mehr ignorieren. Die Autoren W. Beinert, J. Bohl, W. Eirund, T. Moser, H. Röder und M. Serim versuchen auf sehr unterschiedliche Weise Möglichkeiten auszuloten, wie sich die verschiedenen Wege persönlicher Sinnsuche in Bezug zu psychotherapeutischem und ärztlichem Handeln setzen lassen.
Das Christentum
Wer heute nach Grundhaltungen, Glaubenentscheidungen oder kirchlichen Standpunkten fragt, erwartet überzeugende, glaubwürdige, anschauliche und vor allem zeitgemäße und knappe Antworten und Informationen. Aus der Erfahrung von über 1.500 Diskussionsabenden, Glaubensgesprächen und Vortrags-veranstaltungen antwortet der renommierte Theologe Wolfgang Beinert – leicht verständlich, frei von Fachjargon und wissenschaftlicher Attitüde – auf 52 immer wieder gestellte Fragen, die glaubende oder suchende Menschen heute bewegen. Ein Schlagwortregister er-schließt darüber hinaus eine Fülle weiterer Informationen. Allen Fragenden – ob praktizierende Christen oder nicht, ob Katholiken oder nicht, ob gläubig oder nicht –, wie allen, die gefragt werden – sei es in der Gemeinde, in der Schule, in der (Firm-)Katechese oder in der Familie – gibt dieses Buch verantwortet Auskunft über das, was die Christen in der katholischen Kirche denken, glauben, bekennen. Es empfiehlt sich als „Hausbuch“ oder als Geschenk. „Eine kurze und informative Einführung in zentrale Fragen des Glaubens und der Kirche.“ Buchprofile "'Ich hab da eine Frage' ist eines der bemerkenswertesten Bücher, die heute zum Thema Glauben auf dem Buchmarkt zu finden sind." Rheinischer Merkur