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Tobias Hülswitt

    13. April 1973
    Tobias Hülswitt
    Werden wir die Erde retten?. Gespräche über die Zukunft von Technologie und Planet
    Der kleine Herr Mister
    Ich kann dir eine Wunde schminken
    Handbuch des nonlinearen Erzählens
    Saga
    Werden wir ewig leben?
    • Werden wir ewig leben?

      Gespräche über die Zukunft von Mensch und Technologie

      • 307 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,0(5)Abgeben

      Naturwissenschaftliche Forschungen zu den Themen Leben, Intelligenz und Materie erzielen derzeit revolutionäre Ergebnisse, die unsere Auffassung von der Natur des menschlichen Körpers und Geistes herausfordern. Der Erfinder und Autor Ray Kurzweil leitet aus möglichen technologischen Anwendungen dieser Erkenntnisse die Vision einer nahen Zukunft ab, in der Künstliche Intelligenz die menschliche auf allen Gebieten übertrifft, in der der Mensch mit intelligenter Technologie verschmilzt, Krankheiten und Altern durch den Einsatz von Gentechnik und Nanomedizin bekämpft werden und schließlich niemand mehr eines natürlichen Todes sterben muß. Was an diesen Visionen ist Wissenschaft, was Heilsversprechen religiöser Art, was reine Science Fiction? Der Schriftsteller Tobias Hülswitt und der Physiker Roman Brinzanik haben Interviews mit herausragenden Wissenschaftlern geführt, darunter der Chemie-Nobelpreisträger Jean-Marie Lehn, der Stammzellforscher Hans R. Schöler und der Hirnforscher Wolf Singer, um herauszufinden, was der heutige Stand der Naturwissenschaften ist und wie seriöse Zukunftsszenarien aussehen. Daneben werden in Gesprächen mit dem Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft Peter Gruss, dem Demografen James W. Vaupel und dem Ethiker Bert Gordijn die sozialen Konsequenzen bevorstehender Technologien und einer möglichen radikalen Lebensverlängerung ausgelotet. Mit Pater Friedhelm Mennekes SJ, dem Schriftsteller Hans-Ulrich Treichel, dem Philosophen Aaron Ben-Ze’ev u. a. sprechen die Autoren über die Plastizität menschlicher Identität und das Verhältnis der Künste zu Technik, Melancholie und Vergänglichkeit. Zitat: »Könnten wir also den Tod überwinden? Jean-Marie Lehn: Wen? Den Tod. Jean-Marie Lehn: Bestimmte Aspekte davon wahrscheinlich schon. Es kommt darauf an, was Sie mit Tod meinen.« Jean-Marie Lehn, Chemie-Nobelpreis 1987

      Werden wir ewig leben?
    • Saga

      • 149 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,5(4)Abgeben

      Meine ersten drei großen Lieben »Ich warf einen verstohlenen Blick auf Christophs Hals und seine Hand, mit der er rauchte, und dann schaute ich den Wölkchen nach, die unser Atem bildete, den kleinen Wölkchen, die der normale Atem, und den großen, die der Zigarettenrauch bildete, und irgendwie tat mir trotz allem, was mir der andere Christoph später erklären sollte, das Herz weh.«In seinem Debütroman Saga zeichnet Tobias Hülswitt das Bild einer Jugend in der Provinz, mit Freundschaften und großen Lieben, Kiffen und Sex und den ersten Toten. Mit ihrem feinen, leichten Erzählton kreisen diese Geschichten um etwas, das sie nicht aussprechen und das man doch spürt wie eine Hand, die einem plötzlich durchs Haar fährt. Genau, humorvoll und traurig: ein wunderschöner Roman über den Abschied von der Jugend.

      Saga
    • Ein Buch ist dann gelungen, wenn es keinen Unterschied macht, ob ich Darin lese oder aufschaue. Es muss nahtlos in die Welt übergehen. Es muss meine Aufmerksamkeit schulen auf eine Art, die mich befähigt, diese Welt wie ein Buch zu lesen, wie das einzige Buch.

      Handbuch des nonlinearen Erzählens
    • Ich kann dir eine Wunde schminken

      • 186 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,0(9)Abgeben

      Die tragikomische Geschichte eines jungen Mannes, der Pointen liefert, aber im Leben nicht auf den Punkt kommt. Hendrik Nühus schmeißt sein Studium, stapelt bei einem vietnamesischen Obsthändler Kisten und erzählt in der Literaturshow Urst Übelst melancholische Witze. Zwar gehen ihm seine Mitstreiter Pamela Anders, Carmen Amen und Jan D-Day auf die Nerven, aber er hat ja seine große Liebe Laura, die ihn nach einem Auftritt ansprach und nun Teil seines Lebens sein will. Zur gleichen Zeit startet der Comedian Max Dopper eine neue TV-Show. Er überrascht mit Witzen über den Krieg und wirbt Hendrik als Gagschreiber ab. Ehe er sich versieht, ist er »Comedy Content Director«, sammelt Geld auf dem Konto und Überstunden im Büro, verliert allmählich den Überblick – und komplett die Nerven, als er eines Tages erkennen muss, dass er betrogen wird. Tobias Hülswitts zweiter Roman ist ein Eifersuchtsdrama aus der Welt der TV-Comedy. Und die Geschichte eines jungen Mannes, der Pointen schreiben kann, aber im Leben nicht auf den Punkt kommt. Ein erfrischender Blick in ein boomendes TV-Format und das, was hinter dem Fernseher ist.

      Ich kann dir eine Wunde schminken
    • Der kleine Herr Mister

      • 238 Seiten
      • 9 Lesestunden
      2,1(9)Abgeben

      Ein beglückender Roman über eine rasante Suche nach dem Sinn, der Liebe und dem Glück Auch ein abgelehnter Teufelspakt kann das Leben verändern: Nach dem Besuch des kleinen Herrn Mister ist für einen jungen Künstler nichts mehr so wie zuvor. Er hat überwältigenden Erfolg, landet in den Klatschspalten, lernt eine faszinierende junge Sängerin kennen – aber seine Freundin Johanna geht auf Distanz. In seinem temporeichen Roman lässt Tobias Hülswitt einen jungen Maler aus seinem Leben erzählen, das eine völlig überraschende und folgenreiche Wendung nimmt. Eigentlich hatte er sich schon mit allem arrangiert – mit seiner langjährigen Beziehung, seiner wenig erfolgreichen, aber erfüllenden Arbeit, seinem bescheidenen Leben im Atelier und mit dem vagen Gefühl, dass es immer irgendwie weitergehen wird. Doch dann erscheint ihm im Traum der kleine Herr Mister, verspricht ihm das Glück, verlangt dafür aber treue Gefolgschaft. Der Handel wird brüsk zurückgewiesen, doch der kleine Herr Mister verschwindet nicht. Stattdessen scheint sein Glücksversprechen in Erfüllung zu gehen, und das stürzt den jungen Maler von einem Problem ins nächste. Plötzlich wird er begehrt, plötzlich werden ihm seltsame Drogen angeboten, plötzlich erlebt er alles viel intensiver – aber plötzlich ist seine Schaffenskraft erlahmt, seine Freundin in die Meditation geflüchtet und schließlich ganz verschwunden. Er begibt sich auf eine verzweifelte Suche mit überraschendem Ausgang. Mit feinem Einfühlungsvermögen und groteskem Humor zeigt Tobias Hülswitt Menschen auf der Suche – nach dem Sinn, nach der Liebe, nach dem Glück. Es geht ums Ganze, nämlich darum, was einen im Leben hält und ob man miteinander glücklich werden kann. Ein berückender Roman, in dem aus der Ferne nicht nur ein deutsches Drama aus klassischer Zeit grüßt.

      Der kleine Herr Mister
    • Die große Katastrophenerzählung unserer Zeit thematisiert Ressourcenknappheit und Klimawandel. Physiker und Schriftsteller diskutieren mit führenden Forschern über Bedrohungen, Geo-Engineering und neue Lösungsansätze. Zudem wird das Verhältnis von Mensch, Natur und Technik sowie die Funktion von Erzählungen über Untergang und Rettung erörtert.

      Werden wir die Erde retten?. Gespräche über die Zukunft von Technologie und Planet
    • "Wenn ich morgens die Augen öffne, hat sich nichts verändert. Alles ist noch an seinem Platz: Die Ente aus Keramik im Flügelschlag, Ernas Porzellantierchen, das eingeschlossene Luftbläschen in der Mitte meines Fensters, fremde Menschen, die vom Fotokalender auf mich herabblicken, der Katheder in meinem Pimmel." So beginnt eine Geschichte. "An einem sonnigen Dienstagnachmittag im April, als sie gerade das "Sanctus" im Musikraum proben, sieht Tobias den Teufel zum ersten Mal. Er steht in der zweiten Reihe, mitten im Sopran, hat die Lippen geschlossen und schaut ihm bei Dirigieren zu." So eine andere. Und die übrigen? Lesen Sie selbst. Folgen Sie den 12 jungen Reporter:innen aus Reutlingen auf ihrer Expedition ins Reich der Möglichkeiten.

      Fremde Menschen an meinem Bett
    • Der Schriftsteller Alexander und seine Freundin Martha sind schon lange zusammen und führen eine freizügige Beziehung. Als sie sich nach einem gemeinsamen Wochenende in Polen vor dem wartenden Nachtzug verabschieden, ist ihnen nicht bewusst, dass sie sich womöglich zum letzten Mal sehen. Martha hat Alexander in Polen besucht und ist bei einem Ausflug vom Pferd gefallen. Die ersten Schmerzen verfliegen bald, doch als Martha aufbricht, wirkt sie entrückt und klagt über Schwindel. Alexander ist beunruhigt, macht sich aber dennoch mit einigen Bekannten – darunter seine Affäre Ljuba – in die Karpaten auf, wo er tagelang nicht erreichbar ist. Erst als ihm die Sinnlosigkeit seines Verhältnisses bewusst wird und er vorzeitig abreist, erfährt er, was mit Martha ist. Alexander hat nur noch ein Ziel: Das Leben zu erzählen, das sie geteilt haben, in der Hoffnung, er könne die Wirklichkeit schreiben und so verhindern, was Martha zu geschehen droht.

      Dinge bei Licht
    • Bernhard Bonsai geht sich rächen

      • 30 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Eine Geschichte von einem etwas anderen Elefanten: Beim Betrachten eines Bonsai-Baumes kommen Forscher auf die Idee, einen Elefanten zu schaffen, der so klein ist, dass er unter diesen Bäumen spazieren gehen kann. Sie nennen ihn Bonsai-Elefant. Bald ist die Nachfrage für diese besondere Art gross und die Forscher schaffen viele weitere kleine Elefanten. Ein ganz besonderes Exemplar ist Bernhard Bonsai; er lebt in der Tierabteilung eines Kaufhauses. Eine Familie kauft ihn und das Abenteuer nimmt seinen Lauf. Eine mit Streichen gespickte Geschichte, welche die Leser und Leserinnen zum Schmunzeln bringt. Die Bilder im Comicstil unterstreichen den Witz und Schalk des Inhaltes. Empfehlenswert für den Kindergarten. Ab 3 Jahren, gut, Florence Ulrich.

      Bernhard Bonsai geht sich rächen