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Edith Grossman

    Edith Grossman ist eine gefeierte Übersetzerin bedeutender spanischsprachiger Autoren, deren Werk die Nuancen der Originale für ein globales Publikum beleuchtet. Ihr Ansatz zeichnet sich durch tiefen Respekt vor dem Quelltext aus, wobei sie komplexe literarische Stimmen und Stile gekonnt ins Englische überträgt. Durch ihre engagierte Arbeit hat sie maßgeblich dazu beigetragen, wichtige lateinamerikanische und spanische Literatur für neue Leser zugänglich und lebendig zu machen. Grossmans Übersetzungen ermöglichen es den Lesern, sich mit diesen bedeutenden Werken auseinanderzusetzen, als würden sie sie im Original erleben.

    Why Translation Matters
    Von der Liebe und anderen Dämonen
    Die Liebe in den Zeiten der Cholera
    Leben, um davon zu erzählen
    Zwölf Geschichten aus der Fremde
    Das Fest des Ziegenbocks
    • 2014

      Von der Liebe und anderen Dämonen

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,9(1227)Abgeben

      »Ohne die reichen Bücher von García Márquez wäre unsere Welt entschieden ärmer.« Jochen Hieber, Frankfurter Allgemeine ZeitungVon der Liebe und anderen Dämonen ist die Geschichte von Sierva María, der Tochter des Marqués de Casalduero im Cartagena des späten 18. Jahrhunderts. Ein zauberhafter Roman, in einer kunstvollen und bildreichen Sprache geschrieben, über irdische, himmlische und geistige Leidenschaften. Besuchen Sie die neue deutschsprachige Homepage zu Gabriel García Márquez: www. gabrielgarciamarquez. de

      Von der Liebe und anderen Dämonen
    • 2010

      Why Translation Matters

      • 135 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,7(349)Abgeben

      Translation always helps us to know, to see from a different angle, to attribute new value to what once may have been unfamiliar. This title argues for the cultural importance of translation, and for a more encompassing and nuanced appreciation of the translator's role.

      Why Translation Matters
    • 2007

      Zu seinem 90. Geburtstag schenkt sich ein alter Mann, der sein Leben lang nur käufliche Liebe gekannt hat, in einem Bordell eine Nacht mit einem jungen, noch unberührten Mädchen. In dieser Nacht, der noch viele folgen sollten, betrachtet er verzaubert die schlafende Schöne und empfindet zum ersten Mal in seinem Leben Liebe. Ein Roman voller Melancholie und Humor, voller Klugheit und Zärtlichkeit. Der alte Mann und das Mädchen, ein Thema der Weltliteratur wird von García Márquez auf meisterhafte Weise karibisch variiert.

      Erinnerung an meine traurigen Huren
    • 2003

      Das Fest des Ziegenbocks

      • 767 Seiten
      • 27 Lesestunden
      4,3(17698)Abgeben

      Als Urania Cabral nach Jahren im New Yorker Exil nach Santo Domingo zurückkehrt, findet sie ihren Vater stumm und im Rollstuhl vor. Der ehemalige Senatspräsident und Diktatorengünstling reagiert auf ihre Vorwürfe mit einem starren Blick, während Urania allein mit ihren Erinnerungen an die Zeit der Willkür und einem ungeheuren Geschehen bleibt. Die Handlung führt uns zurück ins Jahr 1961, als die dominikanische Hauptstadt noch Ciudad Trujillo heißt und ein Mann mit absoluter Macht über drei Millionen Menschen herrscht. Dieser Diktator, der nie schwitzt, setzt nackte Gewalt ein, wo es ihm nützt, und spielt Charme und Intellekt aus, um die Gebildeten und die Oberschicht für sich zu gewinnen. Uranias Vater ist nur eine Schachfigur in diesem perfiden Spiel. Während der "Große Wohltäter" versucht, Militär, Kirche und die amerikanische Botschaft zu kontrollieren, sind seine Attentäter bereits unterwegs, ohne zu ahnen, dass im Hintergrund ein machiavellistischer Machtwechsel stattfindet. Im Zentrum steht die reale Figur des General Leónidas Trujillo, genannt "Der Ziegenbock". Der Schriftsteller gewährt uns einen tiefen Einblick in die Geschehnisse und macht uns zu Zeitgenossen und Mitwissern. Die Verschwörer, Politschranzen und Opfer erhalten eine eindringliche Stimme, während der Erzähler die dramatischen Fäden so kunstvoll verknüpft, dass diese Psychographie der Macht und ihrer Verheerungen wie ein fesselnder Thriller wirkt.

      Das Fest des Ziegenbocks
    • 2003

      Leben, um davon zu erzählen

      • 603 Seiten
      • 22 Lesestunden
      4,0(5666)Abgeben

      Die Memoiren von Gabriel García Márquez - »Klassiker zu Lebzeiten« FAZDer erste Teil der Memoiren von Gabriel García Márquez sind ein Welterfolg. Die Erstauflage von über einer Million Exemplaren war in der spanischsprachigen Welt schnell vergriffen. Die deutsche Ausgabe stand sofort auf allen Bestsellerlisten. Leben, um davon zu erzählen ist ein großes Buch, das nicht nur bewegt und begeistert, sondern Lust macht, die Romane und Erzählungen des Nobelpreisträgers zu lesen oder wieder – und wieder – zu lesen. »Nicht was wir gelebt haben, ist das Leben, sondern das, was wir erinnern und wie wir es erinnern, um davon zu erzählen.« Und so erzählt Gabriel García Márquez diesem Motto seines Buches folgend vom Leben seiner Eltern, denen er in Die Liebe in den Zeiten der Cholera ein Denkmal setzte, von der eigenen Kindheit und Jugend. Er erzählt von großer Armut und wilden Liebesabenteuern, von Freunden fürs Leben und der Leidenschaft für die Literatur.

      Leben, um davon zu erzählen
    • 1994

      Zwölf Geschichten aus der Fremde

      • 221 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,1(7090)Abgeben

      Gabriel García Márquez erzählt in seinem neuen Buch Zwölf Geschichten aus der Fremde von Lateinamerikanern in Europa. Ob es nun die fromme alte Pilgerin in Rom ist, der gestürzte Präsident in Genf, der todunglückliche junge Hochzeitsreisende in Paris, der Autor selbst in einem Schloß in Arezzo – ihnen allen widerfährt Seltsames oder Unbegreifliches. Mit dem unbestechlichen Sinn für die fremde Herkunft und den Blick des Reisenden, der in der Fremde ist, erleben die  Lateinamerikaner wundersam Alltägliches und alttäglich Grauenhaftes. Die Themen der Kurzgeschichten, die alle auf wahren Begebenheiten beruhen, haben Gabriel Garcá Márquez über zwanzig Jahre begleitet. In einem nuancenreichen Spiel mit Ort und Zeit hat dabei die Macht der Phantasie eines großen Erzählers die realen Orte des Geschehens verwandelt, und das Alltägliche hat durch die »List der Poesie«, wie der Autor sagt, seinen vergänglichen Charakter verloren. Zwölf Geschichten aus der Fremde, in Gabriel Garcia Márquez’ unverwechselbaren Stil geschrieben, sind Kabinettstücke des Erzählens.

      Zwölf Geschichten aus der Fremde
    • 1989

      Ein grosser Roman des kolumbianischen Nobelpreisträgers, angesiedelt um 1900: die Geschichte einer Ehe - und parallel dazu - die Geschichte einer lebenslangen Liebe, die ihre späte Erfüllung fand.

      Die Liebe in den Zeiten der Cholera