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Stephen Dobyns

    19. Februar 1941

    Dobyns verwendet in seiner Poesie und einigen Werken der nicht-Genre-Fiktion erweiterte Tropen und nutzt das Lächerliche und Absurde als Vehikel für tiefere Betrachtungen über Leben, Liebe und Kunst. Er schreckt weder vor dem Niedrigen noch vor dem Erhabenen zurück, und das alles in einer geradlinigen erzählerischen Stimme der Vernunft. Seine journalistische Ausbildung hat diese Stimme stark geprägt.

    Stephen Dobyns
    Ist Fat Bob schon tot?
    Der Junge im Pool
    Die Kirche der toten Mädchen
    Das Fest der Schlangen
    Ackermans Grab
    Sams Falle
    • 2017

      Connor Raposo wird zufällig Zeuge eines grässlichen Unfalls: Ein Motorradfahrer ist gegen einen Laster geprallt, die Identifizierung gestaltet sich schwierig. Ist der Tote tatsächlich Robert »Fat Bob« Rossi? Und war es tatsächlich ein tragischer Unfall? Kurz darauf überschlagen sich die Ereignisse, Morde geschehen, Leute verschwinden, die Polizei tritt auf den Plan – und mittendrin Connor, der von einer aberwitzigen Situation in die nächste stolpert, bis ihm dämmert, dass man auch hinter ihm her ist. Mit umwerfender Situationskomik und lakonischen Dialogen jagt Stephen Dobyns seine Helden durch eine höchst raffinierte Krimigeschichte, die in einem so furiosen wie unerwarteten Showdown mündet. Ein Lesevergnügen für alle Freunde des schrägen Humors.

      Ist Fat Bob schon tot?
    • 2013

      Das Fest der Schlangen

      • 544 Seiten
      • 20 Lesestunden
      3,9(14)Abgeben

      Das Böse ist nichts Fremdes, es wohnt gleich nebenan... Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Nachricht in der kleinen Stadt Brewster in Rhode Island: Auf der Säuglingsstation ist ein Baby verschwunden, und im Bettchen liegt eine Schlange. Dann wird ein Toter gefunden, ermordet und grausam skalpiert. Wo kommen die Kojoten her, die nachts durch die Stadt streifen? Haben die seltsamen Hippies etwas damit zu tun? Betreiben sie einen Hexen- und Satanskult? Als auch noch eine Katze erhängt aufgefunden wird, gerät ganz Brewster in Panik.

      Das Fest der Schlangen
    • 2001

      Wetten sind ein fester Bestandteil des Pferderennsports. Wenn daran etwas faul ist, ist das immer ein Fall für den Staatsanwalt. Ex-Jockey Jimmy McClutchy sollte als Kronzeuge in einem großen Betrugsprozess aussagen. Das kostet ihn den Kopf - ihm wahrsten Sinne des Wortes. Pech für Charlie Bradshaw, den Ex-Cop und Privatdetektiv in der Pferdesportmetropole Saratoga, dass er den Rest von Jimmys Leiche zu Hause auf seinem eigenen Esstisch vorfindet.

      Jimmys Fehler
    • 2000

      Saratoga ist in den USA berühmt für seine Pferderennbahn. Als der Rennstallbesitzer erschossen wird, für den Charlie Bradshaw als Sicherheitschef arbeitet, vermutet die Polizei einen Racheakt wegen dessen zwielichtiger Vergangenheit als Glücksspieler. Charlie selbst ist davon nicht überzeugt, aber als ehemaliger Cop darf er in dieser Sache eigentlich nicht mehr ermitteln.

      Ackermans Grab
    • 2000

      An seinem einundvierzigsten Geburtstag fährt der Polizist Charlie Bradshaw mit dem Adirondeck Trailways Bus aus seinem heimatlichen Saratoga nach New York, um den verschwundenen fünfundzwanzigjährigen Sohn seiner alten Highschool-Flamme zu suchen. Bradshaw fühlt sich für den zu Drogen neigenden Sam ein wenig verantwortlich, dachte er doch fünfzehn Jahre lang, dass Sam sein illegitimer Sohn sei. Nach seiner Ankunft in New York bittet er die dortige Polizei, ihm bei der Suche nach Sam zu helfen. Doch er wird nur ausgelacht und sogar verdächtigt, ein amouröses Abenteuer mit seiner Suche nach Sam zu bemänteln, denn schließlich sei er auf eigene Kosten, also nicht dienstlich in der Stadt. Charlie Bradshaw beschließt daher, Sam allein aufzustöbern. Er weiß immerhin dessen Adresse und Stammbar 'Lamplighter'. Doch der 'Lamplighter' wird zur Falle.

      Sams Falle
    • 1999

      Nach Die Kirche der toten Mädchen ein weiterer Psychothriller der Extraklasse von Stephen Dobyns. Auf dem idyllischen Campus von Bishop's Hill gibt es drei unwillkommene Neuankömmlinge, die alle eine dunkle Vergangenheit haben: In diesem Winter wird den Lehrern und Schülern eine Lektion in Angst erteilt.

      Der Junge im Pool
    • 1998

      Nach und nach verschwinden drei junge Mädchen in der kleinen Stadt Aurelius im Staat New York. Zunächst richtet sich der Verdacht auf Außenseiter, doch als Angst und Misstrauen immer mehr um sich greifen, verdächtigen sich gegenseitig Menschen, die seit Jahren Nachbarn sind. Doch das ist erst der Anfang des Alptraums.

      Die Kirche der toten Mädchen
    • 1993

      Eine Nacht der Gewalt in einem lateinamerikanischen Land: Drei Männer trotzen der Lebensgefahr in den umkämpften Straßen, um am halbjährlichen 'Klassentreffen' im herrschaftlichen Haus des berühmten Chirurgen Dr. Daniel Pacheco teil zu nehmen. Dort erwartet sie eine opulent gedeckte Tafel, und ungeachtet, der von draußen herein dringenden Gewehrsalven, gibt man sich dem Luxus eines fürstlichen Mahls und erzählter Erinnerungen hin. Besondere Aufmerksamkeit zieht das Porträt einer wunderschönen jungen Frau auf sich, das auf dem Kamin steht. Es ist das Bild von Sénora Puccini als junges Mädchen. Durch sie wird ein Reigen von dramatischen Geständnissen eröffnet, die alle von erotischen Obsessionen handeln und die Lebenskatastrophen der Männer offenbaren. Im Zentrum steht die Geschichte der Sénora Puccini selbst und ihres Dienstherren Daniel Pacheco, dem sie sich ganz hingab und doch immer verweigert hat. Und während sich ein dramatischer Höhepunkt dieses Verhältnisses abzeichnet, kommen die Signale des Todes von der Straße näher und näher.

      Die zwei Tode der Señora Puccini