'Sie wollten mir nicht gleich sagen, daß Joe tot war. Sie sagten: am Nordostgrat verschwunden, vermißt. Doch er würde nie wieder zurückkehren zu mir. Was zurückkam, war der Brief, den ich ihm zum 34. Geburtstag geschrieben hatte. Ungeöffnet.' Jahre, nachdem ihr Freund beim Gipfelanstieg zum Everest verunglückt war, fand Maria Coffey die Kraft zu schreiben – ein bewegendes Buch über all jene Angehörigen, die den liebsten Menschen an eine Obsession verlieren, die süchtig macht: bergsteigen. Eltern, deren Kind unter einer Lawine begraben wurde; Frauen, denen Stürme, Kälte und Steinschlag den Mann nahmen; Männer, die ihren besten Freund, Bruder oder Seilgefährten abstürzen sahen. Und zugleich ein Buch über Extrembergsteiger wie Anatoli Boukreev, Lynn Hill, Joe Simpson oder Chris Bonington, die es immer wieder dorthin zurückzieht, wo tödliche Gefahr und höchstes Glück eins werden.
Maria Coffey Reihenfolge der Bücher






- 2005
- 2003
- 2002
Vom Mekong-Delta im Süden bis zum Roten Fluss im Norden bereist Maria Coffey drei Monate lang vor allem die Küste Vietnams, oft mit dem Boot oder dem Fahrrad. Tradition und Moderne, Kriegstrauma und Alltag: die sensible Schilderung eines Landes im Umbruch.§
- 1995
Spannender Bericht über die Abenteuerreise eines Ehepaares im Faltkajak: Umrundung der Salomoninseln, Befahrung des Oberlaufs des Ganges und Durchquerung des Malawisees.