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Rana Dasgupta

    5. November 1971

    Rana Dasgupta beschäftigt sich in seinen Werken mit den Kräften und Erfahrungen der Globalisierung. Seine Erzählungen verbinden das zeitgenössische Leben mit mythischen und surrealen Elementen. Seine Arbeit untersucht breit gefächert die Existenz des 21. Jahrhunderts anhand einer vielfältigen Charakterbesetzung, von Milliardären bis zu Wanderarbeitern. Darüber hinaus untersucht er historische ideologische Experimente und antizipiert zukünftige Welten, die von außergewöhnlichen Figuren bevölkert sind. Dasguptas Schreiben zeichnet sich durch einen epischen Umfang und eine philosophische Reflexion über den Verlauf des menschlichen Lebens aus.

    Rana Dasgupta
    After Nations
    Capital
    Capital
    Die geschenkte Nacht
    Solo
    Delhi
    • 2025
    • 2020

      Granta 151

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Published in book form four times a year, Granta is respected around the world for its mix of outstanding new writing and art. This special issue is guest-edited by award-winning writer Rana Dasgupta.

      Granta 151
    • 2018

      Po wprowadzeniu otwartej gospodarki rynkowej w Indiach zapanował chaos niszczenia i tworzenia: slumsy i targowiska były burzone, a na ich miejscu wyrastały centra handlowe i apartamentowce, powstawały oszałamiające fortuny, młodzi ludzie robili zawrotne kariery, a luksus był na wyciągnięcie ręki. Ale transformacja dała też początek ogromnym nier�wnościom społecznym, a przemoc na ulicach osiągnęła niespotykaną dotąd skalę.Rana Dasgupta pisze o wsp�łczesnym Delhi z liryzmem i empatią, wsłuchując się w głosy jego mieszkańc�w: miliarder�w i biurokrat�w, handlarzy narkotyk�w i przedsiębiorc�w, mieszkańc�w slums�w i pracownik�w międzynarodowych korporacji. Są pokoleniem na zakręcie, a ich historie składają się na obraz miasta i społeczeństwa pogrążonego w wirze transformacji.Delhi to literacki portret jednego z najszybciej rozwijających się wsp�łcześnie miast, ale to także opowieść o tym, co być może czeka nas wszystkich; to błyskotliwa analiza rozwoju i przyszłości globalnego kapitalizmu.

      Delhi. Stolica ze złota i snu, wydanie II
    • 2015

      "Capital" by Rana Dasgupta offers a compelling exploration of Delhi's transformation since India's economic liberalization in 1991. Through encounters with diverse residents, from the impoverished to affluent entrepreneurs, the book reveals the city's extremes and reflects on the broader implications of global economic growth.

      Capital
    • 2014

      Capital

      The Eruption of Delhi

      • 466 Seiten
      • 17 Lesestunden
      4,1(692)Abgeben

      "In Capital, Commonwealth Prize-winning author Rana Dasgupta examines one of the great trends of our time: the expansion of the global elite. Capital is an intimate portrait of the city of Delhi which bears witness to the extraordinary transmogrification of India's capital. But it also offers a glimpse of what capitalism will become in the coming, post-Western world. The story of Delhi is a parable for where we are all headed. The boom following the opening up of India's economy plunged Delhi into a tumult of destruction and creation: slums and markets were ripped down, and shopping malls and apartment blocks erupted from the ruins. Many fortunes were made, and in the glassy stores nestled among the new highways, customers paid for global luxury with bags of cash. But the transformation was stern, abrupt and fantastically unequal, and it gave rise to strange and bewildering feelings. The city brimmed with ambition and rage. Violent crimes stole the headlines. In the style of V.S. Naipaul's now classic personal journeys, Dasgupta shows us this city through the eyes of its people. With the lyricism and empathy of a novelist, Dasgupta takes us through a series of encounters - with billionaires and bureaucrats, drug dealers and metal traders, slum dwellers and psychoanalysts - which plunge us into Delhi's intoxicating, and sometimes terrifying, story of capitalist transformation. Together these people comprise a generation on the cusp, like that of Gilded Age New York: who they are, and what they want, says a tremendous amount about what the world will look like in the rest of the twenty-first century. Interweaving over a century of history with his personal journey, Dasgupta presents us with the first literary portrait of one of the twenty-first century's fastest-growing megalopolises - a dark and uncanny portrait that gives us insights, too, as to the nature of our own - everyone's - shared, global future."-- Provided by publisher

      Capital
    • 2014

      Im Dezember 2000 zieht Rana Dasgupta nach Delhi, weil dort die Frau lebt, die er liebt – und landet in einem Moloch, der direkt der Phantasie von Zola, Brecht oder Scorsese entsprungen sein könnte. Die wirtschaftliche Öffnung Indiens im Jahr 1991 hat Kräfte entfesselt, die seither mit der Gewalt einer Naturkatastrophe über die Stadt und ihre Einwohner hinwegfegen: Kapitalistische Räuberbarone stecken aggressiv ihre Claims ab, Bargeld wird lastwagenweise durch die Straßen gekarrt, Premierminister Manmohan Singh, der einst die Liberalisierung des Landes angestoßen hat, lässt beim lokalen Lamborghini-Händler anrufen. Er kann nicht mehr schlafen, seit die Nouveaux Riches vor seiner Residenz ihre Luxuskarossen ausfahren. Mit dem Einfühlungsvermögen und der Sprachgewalt eines großen Erzählers schildert Dasgupta die Welt hinter den Fassaden der scheinbar endlos nach oben weisenden Wachstumsraten. Er trifft Milliardäre und Slumbewohner, Drogendealer und Metallhändler, Sozialarbeiter und Gurus und stellt fest, dass in der Heimat seiner Vorfahren heute vor allem eines regiert: das Geld. Ein eindrucksvolles Portrait einer Metropole im Rausch, das zugleich einen Vorgeschmack darauf gibt, wie die Stadt der Zukunft aussehen könnte.

      Delhi
    • 2010

      Trägt jeder Mensch ein verborgenes Wissen in sich, das der Welt von Nutzen sein könnte? Auf der Suche nach einer Antwort auf diese Frage blickt Ulrich auf sein Leben zurück, das beinahe das gesamte turbulente zwanzigste Jahrhundert umfasst. Er erinnert sich an seine Leidenschaft für die Chemie und die Musik, eine starke Freundschaft und eine große Liebe. Doch seine Talente konnte er nicht ausleben, sein bester Freund starb jung, seine Frau verließ ihn und ging mit dem gemeinsamen Sohn nach Amerika. Der erblindete, nun fast hundertjährige Ulrich bricht noch einmal aus und lässt seine trostlose Plattenbauwohnung in Sofia hinter sich - zumindest in seiner Fantasie: In einem Tagtraum überwindet er politische und private Zwänge und erfindet sich ein neues Leben, das nicht im Bulgarien des zwanzigsten, sondern im New York des einundzwanzigsten Jahrhunderts angesiedelt ist - ein schnelles, buntes Leben voller Möglichkeiten und kreativer Energie. Rauschhaft erzählt Solo die zwei großen Lebensgeschichten eines Mannes und ergründet so den Nutzen einer jeden menschlichen Existenz. Ein episches Meisterwerk voller lebendiger Figuren und ihrer ungewöhnlichen Geschichten, voller wundersamer Mythen und historischer Begebenheiten.

      Solo
    • 2005

      Die indische Literatur hat eine neue Stimme Der Wind peitscht über die Landebahn, als die Boeing ihre Passagiere ausspuckt. Der Flieger hätte sie nach Tokio bringen sollen, muss aber wegen eines Schneesturms im Irgendwo zwischenlanden. Dreizehn Menschen aus aller Welt sitzen nun im Transitbereich fest – mitten in der Nacht. Sie lächeln einander müde an und beginnen, Geschichten zu erzählen. Die Geschichten, manche märchenhaft fantastisch, andere von einer glasklaren Realität, verweben sich wie die Muster eines bunten Teppichs miteinander. Die Aufregung unter den Reisenden ist groß, als verkündet wird, dass sich der Weiterflug nach Tokio bis zum nächsten Morgen verzögert. Eine lange Schlange bildet sich am einzigen geöffneten Schalter, an dem ein Mann Hotelzimmer zu organisieren versucht. Er bringt alle unter, bis auf dreizehn, die sich stumm vor Müdigkeit neben den still stehenden Gepäckbändern niederlassen. Geredet wird nur wenig, bis einer sagt: Hören Sie, Freunde, ich finde, wir kennen uns nicht gut genug, um schweigend dazusitzen. Und ein anderer sagt: Ich weiß eine Geschichte. Und so beginnt er von Prinz Ibrahim zu erzählen, der einen Schneider damit beauftragte, das prächtigste Gewand aller Zeiten für ihn zu nähen. Der Schneider kaufte die teuersten Brokate, schnitt, steckte und nähte – und nach vier Monaten war das Werk vollbracht. Doch der Prinz wollte sich an diesen Auftrag nicht mehr erinnern. Der nächste Reisende erzählt von einem der reichsten Männer Indiens und dessen musikalischer Tochter, die sich in einen Zwerg verliebt hatte. Was sie nicht wusste: Dieser Zwerg war ihr verstoßener Zwilling. Dann setzt eine junge Frau an, sie hatte sich extra Mut angetrunken, und erzählt von einem Frankfurter Kartografen, der ein stummes türkisches Mädchen versteckte. Ein Reisender nach dem anderen erhebt die Stimme, um eine amüsante oder unendlich traurige oder zutiefst berührende Geschichte zum Besten zu geben, bis die schwarze Tafel mit einem Schwall von Flugzielen zu neuem Leben erwacht. Und die Geschichten, die den dreizehn in der Nacht noch Halt gegeben haben, beginnen wie Träume zu entschwinden. Rana Dasgupta, einer der unkonventionellsten jungen Autoren Indiens, entwirft in seinem glänzend komponierten Debüt voller Fabulierfreude eine Comédie humaine – ein Zeitbild von intensiver Klarheit.

      Die geschenkte Nacht