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Walter Benjamin

    15. Juli 1892 – 26. September 1940

    Walter Benjamin war ein deutscher marxistischer Literaturkritiker und Philosoph, der das westliche Denken mit einer innovativen Synthese aus historischem Materialismus, deutschem Idealismus und jüdischem Mystizismus bereicherte. Sein Werk zeichnet sich durch seinen einzigartigen Ansatz in der Gesellschafts- und Kulturkritik sowie der Ästhetik aus. Benjamin untersuchte eine verlorene Wertschätzung für den Mythos durch das Konzept der „auratischen Wahrnehmung“. Seine Essays und literarischen Übersetzungen üben weiterhin einen bleibenden Einfluss auf akademische und literarische Studien aus.

    Walter Benjamin
    Gesammelte Schriften, 14 Teile
    Das Passagen-Werk. Zweiter Band
    Das Passagen-Werk. Ersterer Band
    Illuminationen. Ausgewählte Schriften
    Das Passagen-Werk
    Angelus Novus
    • 2024

      Werke und Nachlaß. Kritische Gesamtausgabe Band 4

      Goethes Wahlverwandtschaften | Ein Gründungsdokument der Kulturwissenschaften

      • 800 Seiten
      • 28 Lesestunden

      Der Essay analysiert Goethes berühmten Roman aus einer kritischen Perspektive und beleuchtet die komplexen Themen und Charaktere. Benjamin hinterfragt die gesellschaftlichen und philosophischen Kontexte des Werkes und bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit Goethes Intentionen. Seine Argumentation regt dazu an, die literarischen Strukturen und die moralischen Fragestellungen des Romans neu zu betrachten. Der Essay ist sowohl eine literarische Analyse als auch ein Beitrag zur Diskussion über die Relevanz von Goethes Werk in der modernen Literatur.

      Werke und Nachlaß. Kritische Gesamtausgabe Band 4
    • 2024

      Walter Benjamins Einfluss erstreckt sich über Philosophie, Soziologie sowie Medien- und Kulturwissenschaften. Erst ab 1955 wurde sein Werk einem breiteren Publikum zugänglich, was seine Relevanz in der modernen Wissenschaft unterstreicht. Die Auswahl der Texte und deren Analyse bieten einen tiefen Einblick in Benjamins Denken und seine innovative Herangehensweise an Kultur und Gesellschaft. Die Auseinandersetzung mit seinen Ideen eröffnet neue Perspektiven und regt zur kritischen Reflexion über die Rolle von Medien und Kultur in der heutigen Zeit an.

      Gesammelte Schriften, 14 Teile
    • 2024

      Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit

      Der Grundlagentext zur Kunstphilosophie im 20. Jahrhundert

      Walter Benjamins Essay von 1935 untersucht, wie technische Entwicklungen wie Fotografie und Film die Wahrnehmung von Kunst beeinflussen. Er argumentiert, dass die "Aura" einzigartiger Kunstwerke durch Massenreproduktion verloren geht, was weitreichende politische und ästhetische Konsequenzen hat. Ein essenzieller Text für Kunst- und Medieninteressierte.

      Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit
    • 2023

      Im Kontext des Sozialismus und der Frauenbewegung wird die Frage aufgeworfen, ob wir uns nicht in eine Ära der Jugend bewegen. Die Betrachtung der gesellschaftlichen Veränderungen und der Einfluss von Individualismus und Verkehr auf das Leben der Menschen regt zum Nachdenken über die Rolle und die Werte der Jugend in der heutigen Zeit an. Der Text thematisiert die Herausforderungen und Chancen, die mit dieser Entwicklung einhergehen.

      Zusammenstellung von journalistischen Texten
    • 2023

      »Benjamin ist ein Sprachmagier, der die Kunst beherrscht, seine Leser zu verführen.« (Dfunk Kultur) Unsere Werkausgabe bündelt seine zentralen Schriften in zwei umfangreichen Bänden. Sie werden ergänzt von Briefen, die die einzelnen Werke in einen biografischen Zusammenhang setzen. Die Bände enthalten Einbahnstraße, Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, Berliner Kindheit um neunzehnhundert, Berliner Chronik, Über den Begriff der Geschichte, Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Geschichte, Zur Kritik der Gewalt, Moskauer Tagebuch, Kulturgeschichte des Spielzeugs, Der Weg zum Erfolg in dreizehn Thesen, Paris, die Stadt im Spiegel, Die Wiederkehr des Flaneurs, Ich packe meine Bibliothek aus, Haschisch in Marseille, Lichtenberg, Deutsche Menschen, Auszüge aus dem Passagenwerk u. v. m.

      Walter Benjamin. Gesammelte Werke.
    • 2023

      Benjamin gilt als der »meistzitierte Theoretiker der Kulturwissenschaften« in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, was umso erstaunlicher ist, je mehr man sich mit diesem eigenwilligen Denker beschäftigt. Zu Lebzeiten erschienen gerade einmal vier selbstständige Publikationen in Buchform, dazu ein Band mit Übersetzungen von Charles Baudelaire. Benjamins Texte erschienen in der Frankfurter Zeitung und der Literarischen Welt, er war ein bekannter Unbekannter der untergehenden Weimarer Republik. Walter Benjamin war aber nicht nur ein ernster Denker, sondern ein Autor mit Humor, wie die fünf Texte dieses Bandes beweisen. Und natürlich geht es um Literatur, Benjamins Lebenssinn, sowohl in Ich packe meine Bibliothek aus als auch in Für arme Sammler. Wie prekär das Leben als freier Schriftsteller sein kann, reflektiert Benjamin in Karussell der Berufe und der schnippischen Kritik der Verlagsanstalten. Denn am Ende geht es doch immer um das liebe Geld: Doch auch da weiß Benjamin Rat und beschreibt den Weg zu Erfolg in dreizehn Thesen. Unbedingt lesenswert!

      Ich packe meine Bibliothek aus
    • 2023
    • 2023

      Ist es seelenlose Mechanik? Ist es eine Kunst? Ist es etwas ganz Anderes, Neues? Walter Benjamins Kleine Geschichte der Photographie (1931) war einer der frühesten Versuche zum Verständnis der immer noch jungen Technik und weist zugleich voraus auf seine berühmte Abhandlung Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit (1935). Was Benjamin nicht ahnen konnte und mit dem Wort »Knipsen« streift: Seither hat sich die Welt der Bilder radikal verändert. Durch Digitalisierung steigerte sich die Zahl der Fotos ins Unzählbare, die Bedeutung jedes einzelnen Bildes dagegen ist fast verschwunden. Was bleibt von Benjamins Theorie? Liest man heute seinen Text von Neuem und mit dem Blick auf alle hier wieder reproduzierten Abbildungen der Originalausgabe, so gibt er verblüffend aktuelle Anstöße. Vor allem aber entdecken wir ganz anders die Kraft jener frühen Bilder: von August Sanders Porträts bis Germaine Krulls Pariser Passagen. Ist ihnen inzwischen nicht auch die »Aura« zugewachsen, die sie laut Benjamin zerstörten? Und stellt sich nicht die Frage nach Fotografie und Malerei auf einmal neu? In seinem ebenfalls bebilderten Essay stellt der Benjamin-Kenner Wolfgang Matz Benjamins Text kritisch in den Kontext seiner Zeit und zeigt, wo produktiv anzuknüpfen ist angesichts der unfassbaren Sintflut an unaufhörlich hergestellten und vernichteten Bildern. Mit Abbildungen von Gustave Caillebotte, Étienne Carjat, Louis Daguerre, David Octavius Hill, Germaine Krull, Charles Marville, Isolde Ohlbaum, August Sander, Michael Wesely »Nicht der Schrift-, sondern der Photographieunkundige wird der Analphabet der Zukunft sein.« Walter Benjamin

      Kleine Geschichte der Photographie
    • 2022

      Kunstkritik

      Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik

      • 142 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Walter Benjamins Reflexionen zur Kunstkritik in der deutschen Romantik bieten tiefgründige Einsichten, die zeitlos erscheinen. Er fordert dazu auf, über die Oberfläche hinauszugehen und regt zum Nachdenken über Kunst und Kultur an. Eine wertvolle Lektüre für alle, die sich ernsthaft mit Kunstkritik auseinandersetzen möchten.

      Kunstkritik