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Magda Szabó

    5. Oktober 1917 – 19. November 2007

    Magda Szabó war eine ungarische Schriftstellerin, die als die bedeutendste Romanautorin ihres Landes gilt und auch Dramen, Essays und Gedichte verfasste. Ihre Werke erforschen die Komplexität menschlicher Beziehungen und die gesellschaftlichen Zwänge, die Individuen prägen. Szabó zeichnete sich durch scharfen psychologischen Einblick aus und schuf Prosa, die die feinen Nuancen menschlicher Erfahrungen einfing. Ihre Erzählungen, obwohl in der ungarischen Kultur verwurzelt, behandeln universelle Themen und brachten ihr breite internationale Anerkennung und Leserschaft ein.

    Magda Szabó
    Geburtstag
    Die Danaide
    Die Elemente
    Hinter der Tür
    Das Fresko
    1. Moses 22
    • 2010

      'Verlass diese Frau!' - Dies flüstert dem über alles geliebten Mann eine nächtliche Stimme ins Ohr. Iza ist seine große Liebe. Doch er hört auf den nächtlichen Instikt und geht. Und ein jeder fragt: 'Warum? Was war geschehen?' Antwort gibt das Leben. - Ihr Vater stirbt. Grob war er, liebend und gerecht! Iza nimmt die Mutter mit in ihr Budapester Großstadtleben. Und dann passiert es. Gewohnheiten werden aufgelöst. Erinnerungen kommen hoch. Tatsachen drücken sie zurück in die Tiefe. Wahrheiten machen sich ans Werk. Bis die Katastrophe eintritt: Der instinktive Austritt der Mutter aus dem Leben, ein letzter Akt der Liebe. Eine unerhörte Warnung an die Tochter Iza. Hat sie Ohren zu hören? Die Fluten verebben, zurück bleibt Iza: einst von vielen geliebt, ist sie jetzt allein. Etwas hat zu ihr gesprochen: pur, streng, gegen die kalte Logik namens Selbstbetrug. Ein Roman, der den Bedingungen von Liebe gnadenlos auf den Grund geht. Durch den Strom der Zeiten hindurch fließt die Sprache Magda Szabós: das Ungarn der 60er Jahre, seine Menschen, ihr Schicksal - ein ewiges Monument unserer Schwächen, gütig und ernst, hellsichtig dem Leben zugewandt. Frage: 'Warum schreiben Sie?' Antwort: 'Fragen Sie einen Vogel, warum er singt!' Magda Szabó

      Die Elemente
    • 1993

      Mehr als zwanzig Jahre hat Emerenc den Haushalt des Budapester Schriftstellerpaars versorgt. Ihre „Herrschaft“ hatte sie fest im Griff. Es gefiel ihr, wenn sie gebraucht wurde. Sie selbst aber blieb unnahbar. Doch wem sie diente, dem erwies sie unzählige Liebesdienste, so auch der Schriftstellerin, zu der sie allmählich eine fast innige Beziehung entwickelt. Dann erkrankt Emerenc. Sie stirbt in dem Glauben, daß ihre Herrin sie nie geliebt hat. Sonst hätte sie nicht zugelassen, dass man in ihre verschlossene Wohnung eindringt und sie ins Krankenhaus bringt. Seither wird die Schriftstellerin von einem immer wiederkehrenden Traum heimgesucht: sie steht vor einer verschlossenen Tür, zu der sie den Schlüssel zu haben glaubt. Doch wie sehr sie sich auch bemüht: sie bekommt die Tür nicht auf.

      Hinter der Tür
    • 1988
    • 1987

      Eine altmodische Geschichte

      • 498 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Dieser Roman, der auf einer gründlichen Erforschung der Familiengeschichte fußt, stellt über das persönliche Anliegen seiner Verfasserin hinaus ein authentisches Zeitdokument dar, das weniger durch dramatische Handlungsführung als durch genaue Milieuschilderung und Charakterzeichnung besticht.

      Eine altmodische Geschichte
    • 1984

      Eszter und Angela

      Roman

      • 263 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Az őz gyilkosok és áldozatok regénye. Gyikolt Józsi, a Három Huszár kocsmárosa, és gyilkolt Encsy Eszter, a történet hőse, a színésznő: ki-ki a maga eszközeivel. De a két gyilkos mögött ott lapul a harmadik is, a legveszedelmesebb: a kor, amelyben a színésznő született, amely iszonyatba fullasztotta gyermekéveit, aknamezőre küldte Emilt, korai sírba a munkára képtelen, virágait babusgató édesapát, s örökre kipusztított Encsy Eszterből minden hitet, bizalmat, örülni tudást. Mindaz, amit az élettől kap, későn érkezik: sem siker, sem elismerés, sem pénz, még szerelem se váltja meg többé iszonyú önmagától. És Encsy Eszter, ahogy attól a társadalomtól tanulta, amelyben él, amely fölnevelte, öl: megöli az egyetlen embert, aki valaha szerette, és tettével halálra ítéli önmagát is.Az őz megjelenése idején – 1959-ben – úgy robbant, mint a bomba. Hermann Hesse ajánló sorai egyengették külföldi útját, azóta harmincöt nyelven olvasható. Én, aki írtam, ha elkerülhetem, nem olvasom: félek tőle. Pedig a nemzetközi sajtó akkor tanulta meg szülővárosom, Debrecen nevét, mert úgy értékelték: „...míg a történet gyilkosai és áldozatai megfutják pályájukat, a regény lapjairól az irgalmatlan szenvedélyek forróhidege fagyaszt-éget.

      Eszter und Angela
    • 1973
    • 1971
    • 1965