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Heike B. Görtemaker

    1. Januar 1964
    Eva Braunová. Život s Hitlerem
    Eva Braun
    Ein deutsches Leben
    Die Tafeln als potentielles Arbeitsfeld der Sozialpädagogik
    Eva Braun
    Hitlers Hofstaat
    • 2019

      Hitlers Hofstaat

      Der innere Kreis im Dritten Reich und danach

      3,9(8)Abgeben

      Wer gehörte zum innersten Kreis um Hitler? Welche Funktion erfüllte dieser Hofstaat? Und wie beeinflusste er das Geschichtsbild nach 1945? Auf der Grundlage bisher unbekannter Quellen erforscht Heike Görtemaker Hitlers privates Umfeld und zeigt, wie sein Kreis ihn zu dem machte, der er war. Ihr Buch rückt bis in die nächste Nähe zu Hitler vor und ist zugleich eine brillante Dekonstruktion des Führermythos. „Wenn Sie abziehen, was Politik an ihm ist, bleibt wenig oder nichts“, urteilte Ian Kershaw über Hitler, und Joachim Fest behauptete: „Ein Privatleben hatte er nicht.“ Für Alan Bullock war der „Führer“ ein „Entwurzelter ohne Heim und Familie“. Doch damit gingen seine Biographen der Selbstinszenierung Hitlers auf den Leim. Sein innerer Kreis, die Berghof-Gesellschaft, war sein privater Rückzugsraum. Doch der Hofstaat war mehr als das. Er gab Hitler erst den nötigen Rückhalt, um die Rolle des „Führers“ überhaupt ausfüllen zu können. Er produzierte Vertrauensleute, die Hitler politisch nutzen konnte. Und er stellte eine verschworene Gemeinschaft dar, deren kleinster gemeinsamer Nenner im Antisemitismus bestand. Heike Görtemaker leistet in diesem Buch Pionierarbeit: Sie erschließt zahlreiche bisher unbekannte Quellen, stellt neue Fragen an das alte Material und erforscht erstmals auch den „Kreis ohne Führer“, die Vernetzung des inneren Zirkels nach 1945.

      Hitlers Hofstaat
    • 2010

      Seit der Gründung der ersten Lebensmitteltafel in Berlin im Jahre 1993 ist eine flächendeckende Tafellandschaft in Deutschland entstanden. Inzwischen versorgen mehr als 30.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in mehr als 800 Tafeln fast eine Million Menschen in Nahrungsnot mit Lebensmitteln. Die Tafeln verteilen ihre Lebensmittel längst nicht mehr nur an obdachlose Menschen, sondern in Zeiten von Hartz IV auch an den „normalen Durchschnittsbürger“. Zugleich erschließen sich viele Tafeln neue Betätigungsfelder und entwickeln neue Projekte, um professioneller auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einzugehen, da durch die Armut auch weitere Lebensbereiche betroffen sind, wie z. B. die Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben. Die Lebensmitteltafel als gemeinnützige Organisation lebt vom Ehrenamt, vom bürgerlichen Engagement, ohne dieses wäre diese Arbeit nicht denkbar. Die Autorin untersucht in der vorliegenden Studie, in welchem Umfang in den Tafeln neben den ehrenamtlichen Mitarbeitern auch bezahlte Arbeitskräfte mitwirken. Insbesondere geht die Autorin der Frage nach, welchen Stellenwert die professionelle Sozialarbeit in diesem Bereich besitzt und ob es Sinn macht, diese stärker in die Tafeln zu integrieren.

      Die Tafeln als potentielles Arbeitsfeld der Sozialpädagogik
    • 2010

      Eva Braun

      Leben mit Hitler

      3,4(19)Abgeben

      Er war der einsame, mit Deutschland verheiratete „Führer“. So wollte es die NS-Propaganda. Tatsächlich hatte Adolf Hitler jedoch eine heimliche Geliebte: Eva Braun. Heike Görtemaker hat alle vorhandenen Puzzleteile ihrer Geschichte aufgespürt und zur ersten wissenschaftlich fundierten Biographie zusammengefügt. Dabei entsteht ein anderer Blick auf Hitler. Wer war die Frau an der Seite des „Führers“, deren Existenz bis zur letzten Stunde des „Dritten Reiches“ geheim gehalten wurde? Gewöhnlich gilt sie als politisch naive, oberflächliche junge Frau, die in München und am „Berghof“ nur eine unbedeutende Rolle spielte. Doch was stimmt an diesem Bild? Mit detektivischem Spürsinn rekonstruiert die Autorin Eva Brauns Lebensgeschichte, die aus einem kleinbürgerlichen Haushalt bis in den inneren Zirkel des NS-Machthabers führte und einen Tag nach der Hochzeit im Berliner „Führerbunker“ mit dem gemeinsamen Selbstmord am 30. April 1945 endete. Was hieß es, mit Hitler zu leben? Welche Rolle spielte die Geliebte in Hitlers privatem Kreis? Über wie viel Einfluss verfügte sie? Und was wussten sie und die anderen Frauen der NS-Führer über die Verbrechen ihrer Männer? Görtemaker geht diesen Fragen nach und zeichnet ein umfassendes Porträt der „Berghof“-Gesellschaft. Das Buch hat ein außergewöhnliches nationales und internationales Medienecho ausgelöst, mit Berichten in führenden Magazinen und Interviews mit der Autorin.

      Eva Braun
    • 2005

      Ein deutsches Leben

      Die Geschichte der Margret Boveri 1900-1975

      Margret Boveri (1900-1975) war eine herausragende Journalistin, deren Leben die Erfahrungen einer Generation widerspiegelt, die von den Brüchen der deutschen Geschichte geprägt war. Heike B. Görtemaker verfolgt ihren Lebensweg, der Persönlichkeiten wie Theodor Heuss und Ernst von Weizsäcker umfasste. Aufgewachsen als Tochter eines Zoologen und einer amerikanischen Biologin, begann Boveri in den 1930er Jahren beim Berliner Tageblatt und arbeitete später als Korrespondentin für die Frankfurter Zeitung in Stockholm, New York und Lissabon. Nach dem Ende des „Dritten Reiches“ widmete sie sich der Wiedervereinigung Deutschlands und setzte sich früh für eine Verständigung zwischen Ost und West ein, was sie zur Vorreiterin einer neuen Ostpolitik machte. Görtemaker schildert Boveris ambivalente Haltung zum Nationalsozialismus und dokumentiert ihren Aufstieg zur einflussreichsten Figur des deutschen Journalismus nach dem Krieg. Neben ihrer Arbeit für renommierte Zeitungen wie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Zeit erlangte sie auch durch ihre Bücher internationale Anerkennung. Boveris Leben ist ein bedeutendes Kapitel der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts.

      Ein deutsches Leben