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Bookbot

Jacques Rancière

    10. Juni 1940

    Jacques Rancière ist ein französischer Philosoph, dessen Werk grundlegende Konzepte des politischen Diskurses erforscht und Ideologie sowie die Beziehung zwischen Massen und Wissen hinterfragt. Er brach bekanntlich mit seinem Mentor, um zu untersuchen, wie wir die Entrechteten wahrnehmen und wie Denker mit denen außerhalb intellektueller Kreise interagieren. Seine späteren Schriften befassen sich mit Menschenrechten, insbesondere mit der Autorität internationaler Gremien bei der Festlegung von Interventionen und Konflikten, und seine ästhetischen Theorien haben die bildende Kunst maßgeblich beeinflusst.

    Jacques Rancière
    Kunst. Fortschritt. Geschichte
    Der Hass der Demokratie
    Das Unbehagen in der Ästhetik
    Das Unvernehmen
    Die Aufteilung des Sinnlichen
    Der unwissende Lehrmeister
    • 2024

      The global triumph of democracy was announced thirty years ago, promising an age of consensus in which the dispassionate consideration of objective problems would give birth to a world at peace. Today, these grand hopes have been destroyed, and the era touted as new and exceptional has turned out to be remarkably similar to the old order – but not simply due to the aggression of external forces. Instead, we must look to the nature of consensus itself, which, in the view of leading radical philosopher Jacques Rancière, is revealed as a violent, absolutized capitalist machine whose output is ever more inequality, exclusion and hate. This book delivers a frank and piercing assessment of the globalised capitalist consensus. The invasion of Iraq, the riots on Capitol Hill and the rise of the European far right all provide evidence of the consummation of consensual realism, as does the current state-sanctioned racism which exploits the disenchanted progressive tradition and is led by an intelligentsia that claims to be left-wing. At the same time, Rancière also praises the dynamism of social movements which affirm the power of the assembly of equals and its capacity for worldmaking: autonomous protest collectives have proven themselves capable of opening breaches in the consensual order and challenging the post-1989 system of domination.

      Uncertain Times
    • 2022

      Zeit der Landschaft

      Die Anfänge der ästhetischen Revolution

      Im Jahre 1790 erhob Immanuel Kant die Gartenkunst in den Rang der schönen Künste. Im selben Jahr erblickte William Wordsworth in der französischen Landschaft die Zeichen der künftigen Freiheit und Gleichheit des Menschen, während Edmund Burke den Revolutionären vorwarf, sie zwängen der Gesellschaft die steife, autoritäre Ordnung der französischen Gärten auf. Jacques Rancière zeigt uns, dass die Landschaft mehr ist als ein beeindruckendes Schauspiel für das Auge oder die Seele. Er geht den ästhetischen Debatten und Kontroversen nach, die im Laufe des 18. Jahrhunderts zu einer radikalen Veränderung Kunstbegriffs und der Kriterien des Schönen geführt haben. Dabei wird deutlich, dass diese Revolution nicht nur die Normen der Kunst und der Gesellschaft betrifft, sondern auch die Formen der sinnlichen Erfahrung selbst

      Zeit der Landschaft
    • 2022
    • 2022

      The critique of modernist ideology from France's leading radical theorist

      Modern Times
    • 2021
    • 2021
    • 2020

      In welchen Zeiten leben wir?

      Ein Gespräch mit Éric Hazan

      In diesem Buch beantwortet Jacques Rancière Fragen zur politischen Gegenwart im Gespräch mit Éric Hazan. Er thematisiert Demokratie, Repräsentation und revolutionäre Bewegungen, während er die Bedeutung der aktuellen Zeit reflektiert. Rancière betont, dass die Politik nur aus Gegenwarten besteht, die neue Möglichkeiten der Emanzipation bieten können.

      In welchen Zeiten leben wir?
    • 2020
    • 2015