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Bookbot

Alice Schwarzer

    3. Dezember 1942

    Alice Schwarzer ist eine deutsche Journalistin, eine herausragende zeitgenössische Feministin sowie Gründerin und Herausgeberin der feministischen Zeitschrift EMMA. Sie ist bekannt für ihre einflussreichen Schriften, die sich mit zentralen gesellschaftlichen Fragen auseinandersetzen und sich für Geschlechtergerechtigkeit einsetzen. Ihre Arbeit regt zum Nachdenken und zu einem aktiven Umgang mit feministischen Anliegen an.

    Man wird nicht als Frau geboren
    Das Emma-Buch
    Durch dick und dünn
    Emma
    So sehe ich das!
    Lebenswerk
    • 2022
    • 2022

      Mein Leben

      Lebenslauf und Lebenswerk in einem Band

      2011 veröffentlichte Alice Schwarzer mit grossem Erfolg ihren ersten Erinnerungsband „Lebenslauf“ (1942-1977), gefolgt 2020 vom zweiten Teil „Lebenswerk“ (1977 bis heute). Zum Anlass von Alice Schwarzers 80. Geburtstag in diesem Dezember erscheint nun dieser Doppelband, der den Bogen von der Kindheit und ihren frühen Aufbrüchen als Journalistin und Feministin bis zu den politischen und publizistischen Aktivitäten von Heute spannt. Es gibt wohl kaum eine Person des öffentlichen Lebens in Deutschland, die über Jahrzehnte in einem solchen Ausmaß Bewunderung und auch Widerspruch erfahren hat und erfährt wie Alice Schwarzer. Sie ist bis heute die Stimme in Deutschland für die Rechte der Frauen, zugleich ist sie eine der herausragenden Journalistinnen des Landes, Buchautorin zahlreicher Bestseller und Herausgeberin der von ihr gegründeten EMMA. Ihre Leidenschaft und ihr kämpferischer Elan sind Legende. Dieser Doppelband zeigt alle Facetten ihres Lebens: ihre persönlichen Wurzeln und Prägungen, ihre journalistischen und politischen Kämpfe und Erfolge, ihre Begegnungen mit Menschen aus allen Lebensbereichen.

      Mein Leben
    • 2020

      Lebenswerk

      • 480 Seiten
      • 17 Lesestunden
      5,0(3)Abgeben

      Rückblick, Bilanz, Ausblick. Nachdem Alice Schwarzer 2011 im »Lebenslauf« ihre Herkunft, ihre Kindheit und Jugend sowie die frühen Jahre als Journalistin geschildert hat, berichtet sie nun über die großen Themen ihres Lebens und ihrer Arbeit, durch die sie über Jahrzehnte ein ganzes Land geprägt hat und noch prägt: Ihre Kämpfe gegen Gewalt an Frauen und Kindern, gegen die Männerjustiz, das Abtreibungsverbot, Sexismus, Pornografie und Prostitution– und für eine »Vermenschlichung der Geschlechter« sowie die Aufhebung der Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern sind legendär. Motto: »Die Hälfte der Welt für die Frauen – die Hälfte des Hauses für die Männer!« Durch Alice Schwarzers lebendig erzählten Rückblick auf 50 Jahre wird das Ausmaß ihrer politischen Interventionen sichtbar, bis hin zu MeToo und der Kritik am politischen Islam. Ohne sie sähe das heutige Deutschland anders aus. Immer wieder hat Alice Schwarzer mit spektakulären TV-Streitgesprächen etwa mit Esther Vilar (1975) oder Verona Feldbusch (2001) Geschichte geschrieben, genauso wie mit ihren Büchern, der Gründung der Zeitschrift Emma (1977) oder ihren öffentlichen Aktionen gegen den §218 (»Ich habe abgetrieben«) und »PorNO«. Und immer wieder stand auch sie selbst im Mittelpunkt heftiger medialer Aus-einandersetzungen über ihre Person. Ein Buch voller Erinnerungen, Begegnungen (u. a. mit Angela Merkel), Einblicken in ihr Leben und ihre Positionen bis hin zu den heutigen Debatten. Plus ein Anhang mit Schlüssel-Texten von Alice Schwarzer aus den letzten 50 Jahren.

      Lebenswerk
    • 2018

      Meine algerische Familie

      Mit Fotografien von Bettina Flitner

      3,5(30)Abgeben

      Der Muezzin und die Kuckucksuhr. Seit Jahrzehnten hat Alice Schwarzer eine enge und liebevolle Beziehung zu einer Familie in Algerien, die in ihrer Vielfalt und Lebendigkeit ein Abbild dieses nordafrikanischen Landes zwischen Tradition und Moderne ist, zwischen islamistischer Bedrohung und demokratischen Hoffnungen. Zuerst traf Alice Schwarzer 1989 Djamila, eine algerische Journalistin, die nach dem drohenden Wahlsieg der Islamisten und dem Bürgerkrieg in den 90er-Jahren wie viele andere um ihr Leben fürchten musste und für einige Jahre nach Deutschland emigrierte. Djamilas Eltern und Großeltern, Brüder und Schwestern, Neffen und Nichten lernte Alice Schwarzer später in deren Heimat bei Neujahrsfeiern, Ferienbesuchen und Hochzeiten kennen und lieben. Diese Familie lässt Alice Schwarzer zusammen mit der Fotografin Bettina Flitner lebendig werden: die Generation der Alten, geprägt von der Kolonialzeit, dem Befreiungskrieg und den Jahren des Aufbruchs, die Generation, die die »schwarzen Jahre« des islamistischen Terrors und der politischen Repression durchlebte, und die jungen Leute von heute zwischen High Heels und Verschleierung, zwischen Instagram und spätsozialistischer Stagnation.

      Meine algerische Familie
    • 2016

      Das Buch zu der Nacht, die Deutschland und die ganze Welt bewegt. Köln ist zur Chiffre geworden für einen Kulturschock. Die ganze Welt fragt sich: Was geschah wirklich in der Silvesternacht? Alice Schwarzer hat die zehn Stunden, in denen der Bahnhofsplatz ein rechtsfreier Raum war, minutiös recherchiert. Sie analysiert, wie es dazu kommen konnte und spannt den Bogen vom Bahnhofsplatz in Köln über den Tahrir-Platz in Kairo bis hin zum Iran Khomeinis. Sie kritisiert die falsche Toleranz mit dem politisierten Islam. Alexandra Eul recherchierte die Folgen für die Frauen. Von einem „Tahrir-Platz in Köln“ sprechen auch zwei AlgerierInnen: der Schriftsteller Kamel Daoud und die Soziologin Marieme Hélie-Lucas. Die Deutschtürkin Necla Kelek fordert eine Reform des islamischen Familienrechts. Die Islamwissenschaftlerin Rita Breuer analysiert die fatale Rolle des „Zentralrats der Muslime“ bei der Verbreitung des Scharia-Islams. Und der Deutsch-Syrer Bassam Tibi erklärt die wahren Gründe für den Syrien-Konflikt und: Warum Bomben sinnlos sind.

      Der Schock - die Silvesternacht von Köln
    • 2013

      Prostitution – ein »Beruf wie jeder andere«? Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt. Prostitution wird es immer geben. – Stimmt das? Ist nicht ganz Ähnliches vor gar nicht so langer Zeit auch von der Sklaverei gesagt worden? Und wird die nicht heute von allen HumanistInnen und DemokratInnen geächtet? In Ländern wie Schweden oder Frankreich redet man im Zusammenhang mit Prostitution von der Menschenwürde der Frauen – und Männer. Und bekämpft die internationale Frauenhandels-Mafia. Nur in Deutschland wird der Verkauf von Körper und Seele verschleiernd »Sexarbeit« genannt und gilt die Prostitution als ein »Beruf wie jeder andere« – und nur in Deutschland öffnete eine rot-grüne Gesetzesänderung 2002 den Frauenhändlern Tür und Tor.90 % aller Prostituierten in Deutschland kommen aus den ärmsten Ländern in Osteuropa und Afrika. Doch auch die meisten deutschen Prostituierten landen in der Altersarmut. In dem von Alice Schwarzer herausgegebenen Band informieren Autorinnen und Autoren über den Skandal des »deutschen Sonderweges«, die bittere Realität der Frauen in der Prostitution – und den Kampf von Feministinnen an ihrer Seite.

      Prostitution - ein deutscher Skandal
    • 2013

      Es reicht

      • 171 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,3(14)Abgeben

      Bei der sexuellen Belästigung geht es nicht um Begehren, sondern um Macht. Anfang des Jahres 2013 ging ein Aufschrei durchs Land, ausgelöst von einem Stern-Artikel über den FDP-Politiker Rainer Brüderle. Die Empörung hat seither nicht nachgelassen. Empörung über die sexuelle Belästigung von Frauen im Beruf, die kein Einzelfall ist, sondern ein Massenphänomen: Zwei von drei Frauen sind schon mal belästigt worden, wie Studien belegen. In diesem Buch geht es um die Gegenwehr von Frauen, und auch um das, was sie schon erreicht haben. So erzählt die Aufschrei-Initiatorin Anne Wizorek, wie sie den Internet-Aufstand angezettelt hat, eine Gewerkschafterin redet Tacheles, und ein Blick über die Grenzen zeigt: Es geht auch anders, besser. Dieser von Alice Schwarzer herausgegebene EMMA/KiWi-Band vereint Texte von heute und aus den 70er und 80er Jahren, die beklemmend aktuell sind.

      Es reicht
    • 2012

      Burma, das Land zwischen China und Indien, war lange isoliert. Jetzt öffnet sich das bisher verschlossene Land, in dem die Männer Röcke tragen und das Lächeln der Frauen verborgen ist hinter den weißen Kreidezeichen des Tanakabaumes. Die Fotografin Bettina Flitner und die Autorin Alice Schwarzer haben Burma / Myanmar in den vergangenen zwölf Jahren immer wieder besucht. Sie sind auf dem Ayerwaddy die »Road of Mandalay« hinauf geschippert, bis nach Bagan und Bhamo. Sie waren auf dem Hochplateau des Inle-Sees und unter den Palmen von Ngapali. Sie haben die Pagodenfelder durchstreift und das höchste Heiligtum des Buddhismus, die Swedagon, bestaunt. Sie sind den Menschen begegnet und haben ein Stück ihres Lebens geteilt. – Nun liegt das Resultat vor: Ein prächtiger, anrührender, poetischer Bildband von Bettina Flitner mit überraschenden Texten von Alice Schwarzer. Eine bildhafte Reise für alle, die Burma lieben, noch nie dort waren, oder aber gerade jetzt, in der Zeit des Aufbruchs, hinfahren wollen. - Prächtiger Fotoband - Hinreißende Fotografien des geheimnisvollsten Landes Asiens - Wahlen 2012 und politischer Wandel www.bettinaflitner.de www.aliceschwarzer.de

      Reisen in Burma