Sozialer Ausgleich statt WachstumsdiktatAlle Anzeichen sind bereits da: Angst, Abschottung und Fremdenfeindlichkeit. Wenn wir keine Antworten auf die Frage finden, wie wir ohne Wirtschaftswachstum leben wollen, wird der Westen in Gewalt und Hoffnungslosigkeit versinken. Wir können nicht länger Sündenböcke suchen und unseren Wohlstand auf die Ärmsten der Gesellschaft gründen. Daniel Cohen, einer der führenden Ökonomen Europas und Experte für Staatsverschuldung, liefert eine brillante Analyse und wichtige Denkanstöße wie wir dem Wachstumsdilemma entkommen können.
Daniel Cohen Reihenfolge der Bücher






- 2016
- 2006
Der alte Menschheitstraum einer gerechten globalen Entwicklung von Wirtschaft, Gesellschaft und Staat steht im Mittelpunkt des Buches von Daniel Cohen. Der ausgezeichnete Ökonom wendet sich entschieden gegen Fatalismus und zeigt, unter welchen Bedingungen die Globalisierung sich zu einem langfristigen Friedensprojekt entwickeln kann. Die Rolle der Politik und die Notwendigkeit steigender Löhne als Voraussetzung für eine makroökonomische Wachstumsdynamik sind zentrale Aspekte seiner Analyse. Cohen belegt durch den Vergleich unterschiedlicher Entwicklungsstrategien, dass kapitalistisches Wirtschaften und internationaler Warenaustausch allein keinen Fortschritt und Wohlstand bringen. Eine menschenorientierte Globalisierungspolitik muss auf den Aufbau egalitär ausgerichteter Bildungs- und Sozialsysteme sowie auf die Entwicklung eines institutionellen Rahmens aus Menschenrechten, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit hinarbeiten. Anhand umfassender Zahlen relativiert Cohen die wirtschaftliche Bedeutung des globalen Warenaustausches und betont, dass es auch im Zeitalter der Globalisierung die ureigenste Aufgabe eines jeden Staates ist, durch eine schlüssige Wirtschafts- und Finanzpolitik für das Wohl seiner Bürger zu sorgen.
- 2001
- 1995
Die Gene der Hoffnung
- 372 Seiten
- 14 Lesestunden
- 1974