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Iain Sinclair

    11. Juni 1943

    Iain Sinclair ist ein britischer Schriftsteller und Filmemacher, dessen Werke tief in London und der Praxis der Psychogeografie verwurzelt sind. Sein frühes Schaffen umfasste Lyrik und experimentelle Prosa, oft eine Mischung aus Essay, Fiktion und Versen. Später erlangte er breitere Anerkennung für seine Sachbuchwerke, die sich mit dem Gefüge Londons und seinen verborgenen Geschichten befassen. Sinclair's unverwechselbarer Stil zeichnet sich durch akribische Beobachtung, literarische Rekuperation und eine einzigartige Erforschung der städtischen Landschaft aus.

    Suicide Bridge
    Old Buckie
    Bomb Culture
    Der Rand des Orizonts
    Rodinskys Raum
    Blakes London
    • Iain Sinclair erkundet in diesem literarischen Spaziergang die Verbindung zwischen dem heutigen London und William Blakes Visionen. Er analysiert Blakes Poetik und deren Beziehung zu konkreten Orten, während er Einflüsse von Emanuel Swedenborg aufdeckt und Parallelen zu anderen Flaneuren zieht. Sinclairs Werk ist eine tiefgehende Auseinandersetzung mit Londons Geheimnissen.

      Blakes London
    • Im Jahr 1969 öffneten die Behörden das Dachgeschoss einer Synagoge im Londoner East End. Dabei stießen sie auf die Kammer des Synagogendieners David Rodinsky, der spurlos verschwunden war. Zwanzig Jahre blieb der Raum unberührt - und doch wurde er so hinterlassen, als beabsichtigte der Bewohner, jeden Augenblick zurückzukommen. Fasziniert von seinen rätselhaften Schriften und Habseligkeiten macht sich Rachel Lichtenstein auf die Suche nach dem alten Juden und seiner Geschichte. Ihre Spurensuche führt sie nach Israel und Polen und auch in das Dickicht ihrer eigenen Vergangenheit.

      Rodinskys Raum
    • Fast alle seiner zahlreichen Bücher hat Iain Sinclair erwandert und dem Boden abgerungen. Dabei hat er zahlreiche Beobachtungen insbesondere von Stadtlandschaften gemacht und deren Veränderung dokumentiert. Zentrum seiner in England längst Klassiker gewordenen psychogeografischen Bücher ist London. Ein Buch aber bildet die Ausnahme: In Der Rand des Orizonts verlässt er die Stadt und macht sich gemeinsam mit seiner Frau auf, eine tief bewegende Wanderung zu unternehmen. Er durchmisst Flucht und Leid des Dichters John Clare, der sich mehr als 150 Jahre vor den beiden auf derselben Strecke von seiner Schwermut und der Sehnsucht nach seiner drei Jahre zuvor verstorbenen Ehefrau zu heilen versuchte, aus der Nervenheilanstalt ausbrach und in einem Gewaltmarsch in sein Heimatdorf zurückwanderte. Die physische Anstrengung Sinclairs, das Erleben der über die Zeiten veränderten Landschaft, die Lektüre Clares in Gedanken machen diese autobiografisch-biografische Recherche zu einem tief bewegenden Erlebnis.

      Der Rand des Orizonts
    • Bomb Culture

      • 352 Seiten
      • 13 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      Out of print for fifty years, Jeff Nuttall's legendary exploration of radical 1960s art, music, and protest movements.

      Bomb Culture
    • Old Buckie

      • 48 Seiten
      • 2 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Ianstown, Strathlene sands, the old harbour at Buckpool and Buckie station are some of the locations featured in Old Buckie. There are also pictures of Portessie, Craigmin Bridge, East and West Church Street, Cluny Square and the High Street

      Old Buckie
    • Suicide Bridge

      • 204 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,3(8)Abgeben

      Delving into the mythic figures from William Blake's work, the narrative explores the intertwining of contemporary life with legendary elements, creating a vivid urban landscape. The author’s distinctive prose and poetry construct a complex literary framework, inviting readers to navigate a metaphorical bridge suspended over myth and reality. Addressed to "the enemy," the text challenges perceptions and evokes the presence of lost tribes within the shadows of the city. This work stands out as a unique exploration of mythology and urban existence.

      Suicide Bridge
    • Scamp

      • 307 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,0(54)Abgeben

      As well as the elegant squares of Bloomsbury, Ivan Ginsberg walks the decaying back-streets of Soho, haunting cafes and pubs in company with an array of bohemian characters. As he wanders, his hopes of literary success seem further away than ever. With no capital and no backing, will he ever manage to produce 'Scamp', the literary magazine which gives this book its title?

      Scamp
    • 'Swimming to Heaven' is the second in a series of pocketbooks making available material from the Swedenborg Archive. Iain Sinclair follows in the path of the 'lost' rivers of London and examines their influence on the visionary literature of the capital.

      Swimming to Heaven: the Lost Rivers of London
    • Rain on the Pavements

      • 226 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,9(28)Abgeben

      Roland Camberton's second novel, first published in 1951, is a coming of age portrayal of 'down Hackney', home of David Hirsch, who steadily leaves behind his Jewish upbringing in adolescence to explore the wider world of London. Typically there is a wide array of humorous characters in his portrayal of Hackney and the more cosmopolitan world Hirsch is drawn towards.

      Rain on the Pavements
    • The Last London

      • 336 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,8(15)Abgeben

      The final chapter in Sinclair's life-long odyssey through the streets of the Big Smoke

      The Last London