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Tahar Ben Jelloun

    1. Dezember 1944

    Tahar Ben Jelloun ist ein marokkanischer Schriftsteller, dessen Werke auf Französisch verfasst sind, obwohl seine Muttersprache Arabisch ist. Bekannt wurde er durch seinen Roman aus dem Jahr 1985. Seine Schriften befassen sich häufig mit Themen wie Identität, Exil und kulturellen Begegnungen. Heute lebt er in Paris, und sein literarisches Schaffen wird für seinen unverwechselbaren Stil und seine tiefen Einblicke in die menschliche Psyche geschätzt.

    Tahar Ben Jelloun
    Yemma
    Das Schweigen des Lichts
    Der Einschnitt
    Der Gedächtnisbaum
    Das Gebet für den Abwesenden
    Papa, woher kommt der Hass?
    • Der marokkanische Schriftsteller Tahar Ben Jelloun gilt als bedeutendster Vertreter der französischsprachigen Literatur aus dem Maghreb. Seine beiden Kinderbücher Papa, was ist ein Fremder? und Papa, was ist der Islam? wurden Bestseller. Der Autor lebt mit seiner Frau und seinen vier Kindern in Paris und Marokko. Der Illustrator Charley Case ist ein junger belgischer Künstler und Weltenbummler, der bereits „Papa, was ist ein Fremder?“ illustriert hat.. Dr. Heiner Geißler, geboren am 3. März 1930, drei Söhne, vier Enkelkinder, studierte als Mitglied des Jesuitenordens vier Jahre Philosophie in München und anschließend Rechtswissenschaften an der Universität Tübingen. Er war Richter, dann Jugend-, Sozial- und Sportminister in Rheinland-Pfalz. Bundesminister für Jungend, Familie und Gesundheit in Bonn. Zahlreiche sozialpolitische Neuerungen wie die Einführung von Sozialstationen, Erziehungsgeld und Erziehungsurlaub sowie das erste Kindergarten-, Krankenhausreform- und Sportförderungsgesetz wurden von ihm durchgesetzt. Als Generalsekretär machte Heiner Geißler die CDU zu einer modernen Programmpartei. Zu seinen bekanntesten Buchveröffentlichungen zählen: „Die Neue Soziale Frage“, „Abschied von der Männergesellschaft“, „Der Irrweg des Nationalismus“, „Bergsteigen“, „Das nicht gehaltene Versprechen: Politik im Namen Gottes“, „Zeit das Visier zu öffnen“, „Intoleranz“. Im Rowohlt·Berlin Verlag erschienen seine Bücher "'Wo ist Gott?' Gespräche mit der nächsten Generation„ und “Was würde Jesus heute sagen? Die politische Botschaft des Evangeliums". Heiner Geißler war begeisterter Bergsteiger, Kletterer und Gleitschirmflieger. Er starb am 12. September 2017.

      Papa, woher kommt der Hass?
    • Das Gebet für den Abwesenden

      • 222 Seiten
      • 8 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Eine geheimnisvolle Reisegesellschaft zieht von Fès durch ein mythisches Marokko in das Land der majestätischen Sandflächen: Sindibad, Gelehrter mit wachem Verstand, der an einer unglücklichen Liebe zerbrach, Boby, der lieber ein Hund wäre, und Yamna, die ehemalige Prostituierte. Mit einem Kind ohne Namen brechen sie auf zur Quelle und zum Ursprung, zum Beginn und zum Stillstand der Zeit, durchwandern alte Städte und herbe Landschaften, in denen sich fantastische Ereignisse und turbulentes Alltagsgeschehen vermischen. Die Rückkehr zu sich selbst wird ein Nachsinnen über die Epoche, über die Schwermut der Zeit, über die Trauer der Menschen, die sich an die Erniedrigung gewöhnt hatten, und ruft die ganze Gebrechlichkeit der Welt ins Gedächtnis.

      Das Gebet für den Abwesenden
    • Dieses Buch ist eine Provokation, und doch handelt es von etwas erschreckend Alltäglichem. Als bei Tahar Ben Jelloun Prostatakrebs diagnostiziert wurde, beschloss er, darüber zu schreiben. Ob ihm bewusst war, dass er damit an eines der letzten Tabus rührte? Anders als bei den „weiblichen“ Krebsarten, die schon lange autobiografisch-literarisch verarbeitet werden, gab es noch keinen Schriftsteller von Rang, der über seine persönliche „Entmännlichung“ berichtet hätte. Die Angst vor der Bloßstellung war groß genug, dass auch Ben Jelloun sich zunächst des alten Kniffs bediente, die Geschichte eines „Freundes“ zu erzählen. Nur so schaffte er es, die Ängste und Schrecken, die mit diesem Krebs und seiner Behandlung verbunden sind, mit der nötigen Distanz zu schildern. Schonungslos und dabei doch lyrisch, intim und zugleich überpersonell, berichtet Ben Jelloun von Demütigungen, Entscheidungen und Abschieden. Und dabei ist ihm noch etwas ganz anderes gelungen – nämlich eine Eloge an das Leben und die Liebe.

      Der Einschnitt
    • Salim, ein ehemaliger Häftling im Kerker von Tazmamart, einem Straflager im Süden von Marokko, berichtet von seinem Überleben, das er seiner Fähigkeit verdankt, sich vom Hass gegen seine Feinde loszusagen.

      Das Schweigen des Lichts
    • „Ich habe meiner Mutter zu essen gegeben. Meiner Mutter, meinem Kind. Einen Löffel Milch mit Käse. Wie einem Kind, das mit geschlossenen Augen isst, und meine Hand zittert vor Rührung.“ Der hier seine an Alzheimer erkrankte Mutter füttert, ist Tahar Ben Jelloun. Und das Kind ist Lalla Fatma, seine alte Mutter, die mit einer Pflegerin zurückgezogen in ihrem Haus in Tanger lebt. Mal verwechslet sie ihn mit ihrem vor dreißig Jahren gestorbenen jüngeren Bruder. Dann mit ihrem ältesten Sohn Mustafa aus ihrer ersten Ehe mit fünfzehn. Oder sie sieht in ihm nur den kleinen kranken Tahar, den sie in Fès hätschelte. Oder beklagt sich, dass er sie seit seiner (!) Beerdigung nicht besucht hat. Dazwischen Momente von großer Klarsichtigkeit: Von ihrem Bett aus erinnert sie sich an ihre Jugend, ihre Ehen, die Hochzeitsfeste, die Vorbereitungen im Hamman. Eines Morgens bestellt sie Handwerker, die ihr Haus für die Beerdigung schmücken sollen. Dann wieder lacht sie und schminkt sich für ihre drei (verstorbenen) Ehemänner, die sie zum Essen erwartet. Lalla Fatma bevölkert ihr Haus mit Fantomen, Erinnerungen und Halluzinationen. Doch eines Tages bleiben auch die aus. Sie redet nur noch mit sich, singt leise vor sich hin, sagt nichts mehr. Ihr Blick ist leer. Und der Sohn hält ihre Hand, erzählt ihr von seiner Kindheit mit ihr, ihrer Schönheit als junger Mutter - bis auch diese Hautberührung zuviel ist, ihr unerträgliche Schmerzen bereitet.

      Yemma
    • Der marokkanische Schriftsteller Tahar Ben Jelloun gilt als bedeutendster Vertreter der französischsprachigen Literatur aus dem Maghreb. Seine beiden Kinderbücher Papa, was ist ein Fremder? und Papa, was ist der Islam? wurden Bestseller. Der Autor lebt mit seiner Frau und seinen vier Kindern in Paris und Marokko. Der Illustrator Charley Case ist ein junger belgischer Künstler und Weltenbummler, der bereits „Papa, was ist ein Fremder?“ illustriert hat..

      Die erste Liebe ist immer die letzte
    • Einfach lesen - einfach Französisch lernenSie möchten Ihre Schüler/-innen an unterhaltsame, lehrreiche Französischliteratur heranführen? Die Lektürereihe für die Sekundarstufe I präsentiert echte Jugendbücher bekannter französischer Autoren, die exklusiv für Nouvelle Bibliothèque Junior schreiben. Auch neue Autoren sind dabei zu entdecken.Die Lektüren machen Spaß und sind einfach zu lesen. Unbekannte Formen und Wörter sind im Vokabelglossar alphabetisch aufgelistet. Die Bestseller der Reihe gibt es als Hörtexte auf CD.Sie mögen es spannender? In der Krimiserie Série polar finden Sie und Ihre Schüler/-innen Spannung pur: Pro Band gibt es zwei spannende Krimis, ebenfalls mit Vokabelannotationen und illustriertem Themenwortschatz.

      Rachid, l' Enfant de la tele
    • Der marokkanische Schriftsteller Tahar Ben Jelloun gilt als bedeutendster Vertreter der französischsprachigen Literatur aus dem Maghreb. Seine beiden Kinderbücher Papa, was ist ein Fremder? und Papa, was ist der Islam? wurden Bestseller. Der Autor lebt mit seiner Frau und seinen vier Kindern in Paris und Marokko. Der Illustrator Charley Case ist ein junger belgischer Künstler und Weltenbummler, der bereits „Papa, was ist ein Fremder?“ illustriert hat..

      Der blinde Engel
    • Der marokkanische Schriftsteller Tahar Ben Jelloun gilt als bedeutendster Vertreter der französischsprachigen Literatur aus dem Maghreb. Seine beiden Kinderbücher Papa, was ist ein Fremder? und Papa, was ist der Islam? wurden Bestseller. Der Autor lebt mit seiner Frau und seinen vier Kindern in Paris und Marokko. Der Illustrator Charley Case ist ein junger belgischer Künstler und Weltenbummler, der bereits „Papa, was ist ein Fremder?“ illustriert hat..

      Der korrumpierte Mann