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Francis Spufford

    1. Januar 1964

    Spufford zeichnet sich durch einen fließenden Übergang zwischen den Genres aus, wobei er stets eine starke erzählerische Begabung bewahrt. Seine Werke verweben meisterhaft Fakten und Fiktion und erforschen oft historische Ereignisse und deren Auswirkungen auf menschliche Schicksale. Spuffords Stil ist bemerkenswert für seine Fähigkeit, den Leser durch fesselndes Erzählen in komplexe Themen einzubinden. Sein Schreiben hat sich von Sachbüchern zu Romanen entwickelt, wobei er stets eine einzigartige Perspektive und literarische Tiefe bewahrt.

    Francis Spufford
    I May Be Some Time
    Unapologetic
    Red Plenty. Rote Zukunft, englische Ausgabe
    Red Plenty
    Ewiges Licht
    Neu-York
    • 1746 in einer kleinen englischen Kolonialstadt an der Spitze der Insel Manhattan: Neu-York wirkt auch Jahrzehnte nach der Eroberung durch die Briten immer noch recht holländisch; die alteingesessenen Familien reden Englisch mit Akzent, am Hafen weht der Union Jack über schmalen Fachwerkhäusern, am anderen Ende der Stadt ist der Broad Way (vorher Breede Weg) auf Höhe der Wall Street durch ein Tor versperrt. Draußen hängen Skalps: Verbündete Indianerstämme haben sie französischen Soldaten abgenommen. Eines Tages steigt ein Brite namens Smith im Regen von einem aus London kommenden Segler. Der junge Mann scheint über Geld zu verfügen, er trägt den Wechsel einer Londoner Bank mit sich. Schnell findet er Zugang zur Gesellschaft, wird er zu einer Berühmtheit in der Stadt. Leider auch bei den Falschen: Smith wird überfallen und ausgeraubt. Niemand darf von der prekären neuen Lage erfahren, das Schuldgefängnis droht. Und dann kommt Smiths Affäre mit der Frau eines hohen Offiziers ans Licht. Ein Duell ist unumgänglich, und ausgerechnet sein bester Freund fordert ihn, ein exzellenter Fechter. Doch dann nimmt das Schicksal unseres Helden eine weitere überraschende Wendung – es wird nicht die letzte sein in diesem phantastischen, geistreichen, spannenden Wunderwerk von einem Roman.

      Neu-York
    • Ein Leseabenteuer ohne Vorbild, von einem Autor, der schreibt wie keiner. Nominiert für den Booker Prize. Am 25. November 1944 schlägt eine deutsche V2 in ein Londoner Kaufhaus ein. 168 Menschen verlieren binnen Sekundenbruchteilen ihr Leben, die meisten sind Frauen und Kinder. Francis Spufford macht aus dem Epitaph für die Getöteten einen Anfang. Er erzählt von fünf ungelebten Leben: Da sind die Zwillingsschwestern Jo und Val. Val, die Lebenslustige, verliebt sich in den Falschen, landet im Gefängnis und tut ein Leben lang Buße. Jo, die Hochbegabte, geht nach Amerika, aber für eine Frau ist in der Musikindustrie nur die Rolle als Freundin des Stars vorgesehen. Vern, der von keinem Geliebte, macht Geschäfte, er triumphiert und scheitert und geht dabei über Leichen. Alecs Leben verläuft in den vorbestimmten Bahnen seiner Klasse – bis der Umbruch der Thatcherjahre alle Gewissheiten zerschlägt. Und dann ist da Ben, der Bedrohteste von allen, sein Lebensleid scheint beinahe unerträglich, aber am Ende wartet auf ihn das hellste Glück, das ein Autor sich einfallen lassen kann. Ein Roman, so unvorhersehbar wie das wahre Leben, erfüllt von großem Leid und von der Hoffnung, dass allen Menschendingen am Ende doch ein Sinn innewohnt. Eine bewegende Lektüre, fesselnd, erheiternd und zu Tränen rührend.

      Ewiges Licht
    • Red Plenty

      • 434 Seiten
      • 16 Lesestunden
      4,2(219)Abgeben

      "Spufford cunningly maps out a literary genre of his own . . . Freewheeling and fabulous." —The Times (London) Strange as it may seem, the gray, oppressive USSR was founded on a fairy tale. It was built on the twentieth-century magic called "the planned economy," which was going to gush forth an abundance of good things that the lands of capitalism could never match. And just for a little while, in the heady years of the late 1950s, the magic seemed to be working. Red Plenty is about that moment in history, and how it came, and how it went away; about the brief era when, under the rash leadership of Khrushchev, the Soviet Union looked forward to a future of rich communists and envious capitalists, when Moscow would out-glitter Manhattan and every Lada would be better engineered than a Porsche. It's about the scientists who did their genuinely brilliant best to make the dream come true, to give the tyranny its happy ending. Red Plenty is history, it's fiction, it's as ambitious as Sputnik, as uncompromising as an Aeroflot flight attendant, and as different from what you were expecting as a glass of Soviet champagne.

      Red Plenty
    • "Suitable for believers who are fed up with being patronised, for non-believers curious about how faith can possibly work in the twenty-first century, this title presents an argument that Christianity is recognisable, drawing on the vocabulary of human feeling, and satisfying those who believe in it."--Www.whitcoulls.co.nz.

      Unapologetic
    • I May Be Some Time

      • 416 Seiten
      • 15 Lesestunden
      3,9(147)Abgeben

      When Captain Scott died in 1912 on his way back from the South Pole, his story became a myth embedded in the national imagination.

      I May Be Some Time
    • A thrilling tale of murder and mystery in a city where history has run a little differently -- from the best-selling author of Golden Hill.In a city that never was, in an America that never was, on a snowy night at the end of winter, two detectives find a body on the roof of a skyscraper.It's 1922, and Americans are drinking in speakeasies, dancing t[Bokinfo].

      Cahokia Jazz
    • Children's books - from Narnia to The Hobbit - are celebrated in this enlightened examination of the joys of childhood reading.Fairy tales and Where the Wild Things Are, The Lord of the Rings and the Narnia books, Little House on the Prairie and The Earthsea Trilogy. What would you find if you went back and re-read your favourite books from childhood? Francis Spufford discovers both delight and sadness, in this widely celebrated memoir of a boy who retreats into books, faced with a tragedy in his family.'A beautifully composed and wholly original memoir, sounding the classics of children's literature.' David Sexton, Evening Standard'Exuberant and serious, funny and sophisticated, this memoir of reading and childhood is a delight.' Andrea Ashworth

      The Child that Books Built