James Weldon Johnson war eine Schlüsselfigur der amerikanischen Literatur und der Bürgerrechtsbewegung. Seine literarischen Beiträge umfassten Romane, Gedichte und Sammlungen von Folklore, die ihn als bedeutende Stimme in der amerikanischen Literatur etablierten. Über sein produktives Schreiben hinaus brach Johnson auch als einer der ersten afroamerikanischen Professoren an der New York University neue Wege und hatte später eine Professur für kreative Literatur und Schreiben an der Fisk University inne.
In der fiktiven Autobiografie "Color - Ein amerikanisches Leben" sucht ein hellhäutiger Afroamerikaner nach seiner Identität in einem gespaltenen Land. Die Erzählung beschreibt seine Reisen durch die USA und Europa, seine Erfahrungen in verschiedenen Lebenswelten und die prägende Bedeutung zweier Morde. Ein eindrucksvoller Einblick in das Leben der schwarzen Bevölkerung um 1900.