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Oswald Spengler

    29. Mai 1880 – 8. Mai 1936

    Oswald Spengler ist bekannt für seine umfassende Geschichtsphilosophie, die darauf abzielt, die zyklische Natur von Zivilisationen aufzudecken. Er vertritt die Ansicht, dass jede Kultur vorhersehbare Phasen von Wachstum, Reife und Niedergang durchläuft, ähnlich einem lebenden Organismus. Seine Arbeit, die auf tiefen Einblicken in Geschichte, Kunst und Wissenschaft beruht, bietet eine düstere Vision vom unvermeidlichen Ende der westlichen Zivilisation. Spenglers eindringliche Perspektive und seine Überzeugung von kulturellen Zyklen rufen weiterhin weit verbreitete Diskussionen hervor.

    Oswald Spengler
    Der Untergang des Abendlandes
    Jahre der Entscheidung
    Der Untergang des Abendlandes
    Zyklen und Cäsaren
    Ich beneide jeden, der lebt
    Politische Schriften
    • Spengler. Der „bestätigte Prophet“ war einfach nur …: der bessere Analytiker. Adornos Einschätzung, Spengler habe kaum je ebenbürtige Kritiker gefunden, sagt viel über die Größe dieses originellen, unabhängigen, aber eben (und gerade deswegen) auch verkannten und weithin ungeliebten Denkers aus. Wie ein Geschichtsphilosoph Vergangenes analysiert, Gegenwärtiges diagnostiziert und, beides verbindend, Künftiges prognostiziert, darüber läßt sich trefflich streiten. Wenn aber die Prognosen eintreffen, hat sich die Vorgehensweise des Urhebers bewährt – hier hat Oswald Spengler Trümpfe in der Hand, die ihm niemand streitig machen kann. Grundzüge der Globalisierung, daraus resultierende wirtschaftliche und politische Verwerfungen, geopolitische Verschiebungen und vieles mehr hat er in kühnen Strichen umrissen. Man muß nicht wie Spengler zum Feind der Demokratie werden, darf aber sehr wohl fragen, ob ihre jetzige Erscheinungsform die einzig denkbare und beste ist. Man muß auch nicht den Untergangsprognosen bis zu Ende folgen, sollte aber genau die Gefahren analysieren, die den Untergang herbeiführen könnten – und deren gibt es nicht wenige. Eine Wiederbelebung Spenglers ist dringend geboten. Die vorliegende Auswahl wichtiger Schriften ist unser Beitrag dazu.

      Politische Schriften
    • Ich beneide jeden, der lebt

      Die Aufzeichnungen "Eis heauton" aus dem Nachlaß

      • 143 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,5(4)Abgeben

      Die persönlichen Notizen vom Autor des „Untergangs des Abendlandes“: Radikal ehrlich, überheblich, tragisch. - Selten gewinnt man solche intimen Einblicke in die Hintergründe totalitären Denkens.

      Ich beneide jeden, der lebt
    • Die Serie "Meisterwerke der Literatur" beinhaltet die Klassiker der deutschen und weltweiten Literatur in einer Sammlung. Lesen Sie die besten Werke großer Schriftsteller,Poeten, Autoren und Philosophen auf Ihrem elektronischen Lesegerät. Dieses Werk bietet zusätzlich * Eine Biografie/Bibliografie des Autors. Dieser Band enthält folgende Schriften: Heraklit Der Sieger Einführung zu Ernst Droems "Gesängen" Pessimismus? Frankreich und Europa Aufgaben des Adels Plan eines neuen Atlas Antiquus Altasien Nietzsche und sein Jahrhundert Zur Entwicklungsgeschichte der deutschen Presse Entwurf zu einem juristischen Preisausschreiben Vom deutschen Volkscharakter Einführung zu einem Aufsatz Richard Korherrs über den Geburtenrückgang Das Alter der amerikanischen Kulturen Der Streitwagen und seine Bedeutung für den Gang der Weltgeschichte Gedicht und Brief Zur Weltgeschichte des zweiten vorchristlichen Jahrtausends Ist Weltfriede möglich?

      Zyklen und Cäsaren
    • “Der Untergang des Abendlandes” ist das kulturphilosophische Hauptwerk von Oswald Spengler. Er zeichnet in seinem Buch das Panorama einer für ihn spezifischen Geschichtsphilosophie. Sie reflektiert die Erfahrungen der Zeit vor und während des Ersten Weltkrieges und zeigt sich gerade von den revolutionären Begleitumständen der Epoche inspiriert. Als Philosoph empfiehlt er indes den "Blick auf die historische Formenwelt von Jahrtausenden [...] wenn man wirklich die große Krisis der Gegenwart begreifen will." Dies ist Band 1 von 2.

      Der Untergang des Abendlandes
    • Die Schriften des Geschichtsphilosophen und politischen Schriftstellers Oswald Spengler (1880–1936) werden heute wieder intensiv diskutiert. Besonders seine 1933 veröffentlichte Schrift „Jahre der Entscheidung“ wird als vorausschauende Analyse aktueller politischer und ökologischer Krisen in einer globalisierten Welt betrachtet. Diese Neuauflage enthält ein Vorwort des Spengler-Experten Frank Lisson. Die Drucklegung dieses letzten Werkes war bereits weit fortgeschritten, als die Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 die Macht übernahmen. Spengler änderte den ursprünglichen Titel „Deutschland in Gefahr“, um Irritationen zu vermeiden, wurde jedoch von den Nationalsozialisten als „erster ideologischer Angriff auf ihre Weltanschauung“ wahrgenommen. Mit einem „visionären Blick“ sah Spengler den Niedergang Europas voraus, insbesondere durch das „Zeitalter der Weltkriege“ und die aufstrebenden Staaten wie Russland und Asien. Auch die demographische Entwicklung, insbesondere die „Fruchtbarkeit der Farbigen“, sah er als Bedrohung für Europa. Trotz seines pessimistischen Szenarios hoffte Spengler, dass der physische Untergang Europas verzögert werden könne, indem die Deutschen ihre Willensstärke und politische Weitsicht zurückgewinnen. Er plädierte für eine Politik, die sowohl vor weltmachtpolitischen Träumen als auch vor utopischer Sozialromantik gewahrt bleibt.

      Jahre der Entscheidung
    • Oswald Spenglers „Untergang des Abendlandes“ gehört zu den meistgelesenen geschichtsphilosophischen Werken des 20. Jahrhunderts. Trotz der Kritik, die an seinen historischen, philosophischen und politischen Aussagen geübt worden ist, hat das Buch bis heute seinen Platz als Klassiker der Zivilisationskritik behauptet. In jüngster Zeit haben seine Thesen im Zusammenhang mit der Debatte über das „Ende der Geschichte“ neue Aktualität gewonnen.

      Der Untergang des Abendlandes
    • Der Mensch und die Technik

      Beitrag zu einer Philosophie des Lebens

      4,0(548)Abgeben

      Oswald Spengler betont, dass das Schicksal des Menschen nur durch eine vergleichende Betrachtung aller Lebensbereiche verstanden werden kann. Er möchte die Perspektive des Untergangs des Abendlandes auf die gesamte Menschheitsgeschichte anwenden und warnt davor, sich auf isolierte Aspekte wie Politik oder Kunst zu beschränken.

      Der Mensch und die Technik
    • Oswald Spengler: Preußentum und Sozialismus Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift Großformat, 210 x 297 mm Berliner Ausgabe, 2019 Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken Erstdruck: München, C. H. Beck, 1919. Inhaltsverzeichnis: Preußentum und Sozialismus. Einleitung. Die Revolution. Sozialismus als Lebensform. Engländer und Preußen. Marx. Die Internationale. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage. Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt. Henricus Edition Deutsche Klassik UG (haftungsbeschränkt)

      Preußentum und Sozialismus
    • Spengler, noch immer weltweit gelesen und erörtert, ist längst ein Klassiker – und damit ein höchst aktueller Denker, um den der Streit, wie Manfred Schröter schon 1922 feststellte, weitergeht. Gerade die Technik-Schrift ist wieder von höchster Treffsicherheit. „Spengler hat kaum einen Gegner gefunden, der sich ihm gewachsen gezeigt hätte: das Vergessen wirkt als Ausflucht.“ – Theodor W. Adorno

      Der Mensch und die Technik