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Eva Meijer

    1. Januar 1980

    Eva Meijer ist eine Künstlerin, Schriftstellerin und Philosophin, deren Werk verschiedene künstlerische Disziplinen umfasst. Ihre kreative Arbeit hinterfragt oft Themen der Kommunikation und der Stimmen der Marginalisierten, wobei sie strenge philosophische Forschung mit vielfältigen künstlerischen Ausdrucksformen verbindet. Ihr Schreiben fordert konventionelle Perspektiven heraus und regt die Leser an, ihr Verständnis der Welt und ihrer Bewohner zu überdenken.

    Eva Meijer
    Die Sprachen der Tiere
    Was Tiere wirklich wollen
    Das Vogelhaus
    Die Grenzen meiner Sprache
    Vorwärts
    • Klug, zeitgeistig und voller Esprit: der neue Roman von der Autorin des Bestsellers »Das Vogelhaus«. Eine Gruppe von Freunden verlässt in den 1920er-Jahren Paris, um eine Kommune auf dem Land zu gründen. In ihrem Wohnprojekt Der Grüne Weg wollen sie im Einklang mit der Natur leben. Mann und Frau sollen gleichberechtigt sein, sie verschreiben sich dem Vegetarismus, Naturismus und Anarchismus. Ein Jahrhundert später entdeckt die Philosophiestudentin Sam ein Tagebuch aus der damaligen Gemeinschaft und ist von dem Projekt fasziniert. Sam überzeugt ihre Partnerin und ein befreundetes Paar, von Amsterdam nach Friesland zu ziehen und auf einem Bauernhof ebenfalls ein neues, freies Leben zu beginnen. Doch schnell werden die hohen Ansprüche von der Wirklichkeit eingeholt, und sie müssen sich mit den Grenzen der freien Liebe und der Angst vor der Einsamkeit auseinandersetzen.

      Vorwärts
    • Die Grenzen meiner Sprache

      Kleine philosophische Untersuchung zur Depression

      Über die heilende Kraft der Sprache, der Kunst, des Laufens, über Hunde und Katzen, über das Schweigen und Bäume im Winter. Depression gilt in Deutschland inzwischen als Volkskrankheit, über 5 Millionen Menschen erkranken jährlich daran. Die Philosophin Eva Meijer erzählt von ihrer eigenen Erfahrung mit Depression und kommt dabei zu erstaunlichen neuen Erkenntnissen. Mit den Mitteln der Philosophie, mit Verweisen auf Wittgenstein, Camus, Foucault u.v.a. erklärt und untersucht sie das Phänomen, nimmt der Depression den Schrecken und zeigt, wie die Beziehung zwischen Individuum und Welt, die bei der Krankheit verloren geht, auf vielfältige Weise wiederhergestellt werden kann und was das Leben lebenswert macht.

      Die Grenzen meiner Sprache
    • Len Howard (1894-1973) verbrachte die zweite Hälfte ihres Lebens in einem kleinen, abgelegenen Haus in Sussex, Südengland. Sie veröffentlichte äußerst erfolgreiche Bücher über wild lebende Vögel, die sie in ihrer Umgebung beobachtete, und obwohl sie keine Biologin war, galt sie als Pionierin auf dem Gebiet der Tierforschung. Die faszinierende Lebensgeschichte dieser zu Unrecht vergessenen Vogelkundlerin inspirierte die Philosophin und Schriftstellerin Eva Meijer zu einem ganz besonderen Roman, der die Beziehung zwischen Mensch und Natur neu beleuchtet.

      Das Vogelhaus
    • Was Tiere wirklich wollen

      Eine Streitschrift über politische Tiere und tierische Politik

      3,4(10)Abgeben

      Tiere sind Wesen mit Gedanken und Gefühlen, nicht weniger intelligent oder weniger wert als der Mensch – ein einleuchtendes und mitreißendes Plädoyer für ein radikales Umdenken in unserem Verhältnis zu den nichtmenschlichen Bewohnern unseres Planeten. Bienen diskutieren, wen sie angreifen sollen. Gänse haben territoriale Koflikte mit Menschen. Gefangene Orkas töten ihre Trainer. Kamele weigern sich, für die Armee zu arbeiten. Biber helfen Bauern bei Überschwemmungen. … Hochaktuell, wissenschaftlich fundiert und mit wunderbar anschaulichen Beispielen geht die Philosophin Eva Meijer der Frage nach, inwieweit Tiere als politisch handelnde Wesen betrachtet werden müssen und was das für unseren Umgang mit Tieren, für die Politik und die gesellschaftlichen Machtverhältnisse bedeutet. Können wir sie als unsere nichtmenschlichen Mitbürger begreifen, eine neue Art von Demokratie schaffen? Müssen wir Fragen der Ethik und Moral neu definieren? Und was wollen Tiere wirklich?

      Was Tiere wirklich wollen
    • Die Philosophin und Schriftstellerin Eva Meijer beschreibt in diesem abwechslungsreichen und unterhaltsamen Buch tierische Kommunikationsformen. Sie wechselt dabei von wissenschaftlichen Anekdoten zu deren Analyse und von persönlichen Erlebnissen zu philosophischen Reflexionen über Sprache und ihre Funktionen. Die lautlichen Äußerungen von Hunden, Delfinen oder Elefanten beschreibt sie ebenso wie die erstaunlichsten systemischen und körperlichen Kommunikationsformen bei Ameisen oder Bienen. Es geht ihr neben der Entdeckung einer bis heute fast unerforschten Welt auch um die Möglichkeiten der Verständigung von Mensch und Tier. Ihre überraschenden Entdeckungen und Einsichten münden jedoch letztlich in der Frage, ob es nicht an der Zeit wäre, die schwache politische Position der Tiere zu überdenken. Denn wer Sprache hat, ist ein Mensch und damit ein ethisches Subjekt, so jedenfalls eine jahrhundertealte philosophische Überzeugung, mit der man bislang den Menschen über das Tier erheben wollte. Eva Meijer leistet mit diesem glänzenden Buch einen Beitrag zu einer längst überfälligen Debatte.

      Die Sprachen der Tiere