Thomas Frings Reihenfolge der Bücher

Warum will jeder alt werden, aber niemand alt sein? Thomas Frings ist frisch pensioniert und hat einen Traum: »Lasst uns so alt werden, dass die nachkommenden Generationen sich nicht mehr vor dem Alter fürchten, sondern Lust aufs Älterwerden bekommen. Was wir brauchen, sind Lebemeister, keine Lehrmeister!« Für Frings birgt das letzte Lebensdrittel die Chance, alten Ballast loszulassen und neue Freiheiten zu entdecken. Bewusst gestaltet, kann diese Lebensphase so auch zu einer Zeit ganz neuer spiritueller Erfahrungen werden. Mit großer Offenheit und viel Humor schreibt Frings dabei auch über seine eigenen Erfahrungen. Kein Ratgeber, sondern ein inspirierender Lesespaziergang für alle, die das letzte Lebensdrittel bewusst gestalten möchten.

An einen Gott, der uns vor Gefahren rettet, vor dem Tod bewahrt und Wunder bewirkt, kann der Theologe und Priester Thomas Frings nicht mehr glauben. Also reflektiert er seinen eigenen Glauben, sein Gottesbild und seine Gebete und sucht nach Antworten auf seine Fragen. Das Ergebnis ist ein Plädoyer für einen bescheidenen Glauben, der nicht versucht, Gott in den Griff zu bekommen, sondern suchend mit ihm in Beziehung tritt. Ein lesenswertes, herausforderndes Buch für Menschen, die neue Antworten suchen und ihren Glauben reflektieren wollen.

Was ist das fur ein Gott, der so etwas fordert? Und was ist das fur ein Vater, der so etwas tun Die Geschichte von Abraham und Isaak fasziniert und verstort bis heute. Sie ist schwer zu ertragen und zugleich von einer Tiefe, wie wenige biblische Stellen. Thomas Frings und Schwester Emmanuela Kohlhaas tauchen in diese Tiefen ein und fordern uberraschendes zu Tage. In 'ungehaltenen Pladoyers' aus der Sicht der Protagonisten trauen sich die beiden, radikale Fragen zu stellen. Wir erfahren, wie Isaak gehadert und geflucht hat. Abraham wiederum zeigt sich in seinem ganzen Zweifel, seiner Zerrissenheit. Und, das Es geht nicht nur um die Manner. Auch Sara, oft vernachlassigt, kommt hier als Mutter und vor allem starke Frau zu Wort. Nicht nur zu Wort, sie schreit ihre Ungeduld, ihre Wut, aber auch ihren Glauben in die Welt hinaus. Auf diese Weise eroffnen sich nicht nur neue Bibel-Perspektiven, sondern kirchenpolitisch brisante und hochaktuelle Themen.

Thomas Frings v roce 2016 opustil svou farnost a odešel do kláštera. Byl frustrovaný z toho, jak církev tápe ve svém poslání působit v moderním světě. Ve své knize odpovídá na otázky, PROČ věří, ČEMU věří, JAK věří. Bůh pro něj není nějaký automat na lidské potřeby. Obrazu takového Boha se klidně vzdává a svou autentickou výpovědí vychází vstříc hledajícím a pochybujícím.

Gut drei Jahre nach seinem Rücktritt als Pfarrer, mehr als ein Jahr nach seiner Rückkehr aus dem Kloster und nach seinem Bestsellererfolg meldet sich Thomas Frings erneut zu Wort. Diesmal geht es nicht so sehr um Teile der Kirche, sondern um das Ganze: Thomas Frings schreibt über sein Gottesbild, seinen eigenen Weg und seine Spiritualität. Dabei grenzt er sich von Vorstellungen ab, die Gott reduzieren und den Glauben erstarren lassen. Thomas Frings zeigt, dass ein Glaube, der Gott ernst nimmt, nicht verkitscht oder instrumentalisiert, so radikal ist, dass er auch die gesamte Kirche radikal verändern kann. Nicht durch oberflächliche Debatten, sondern durch Diskussionen über die wichtigsten Elemente des Christentums. Frings denkt über dogmatische Grenzen hinaus und in das Leben hinein: Nur so kann der Glaube lebendig sein &#x150 und die Kirche überleben

Als Thomas Frings im Februar 2016 sein Amt als Pfarrer niederlegt und ins Kloster geht, löst dies ein gewaltiges Echo aus. In den Medien und unter Amtsbrüdern sowie Gläubigen reagieren viele positiv auf seinen Schritt. Sie erkennen, dass er aus tiefer Liebe zur Kirche handelt. In seinem Buch spricht Frings Klartext, benennt Missstände und gibt Einblicke in sein Seelenleben als Pfarrer. Er kritisiert die aktuelle Situation, zeigt jedoch auch neue Wege auf und bietet Lösungsansätze an. Für ihn ist klar: Die Kirche muss wieder zu ihren Wurzeln zurückkehren, um zu überleben. Er betont: „Ich habe kein Problem. Ich bin voller Energie und liebe meine Kirche. Ich will nichts anderes sein als Priester. Aber so kann es nicht weitergehen.“ Frings reflektiert über den Vorwurf, als Hirte seine Herde zu verlassen, und zitiert einen älteren Herrn, der darauf hinweist, dass es notwendig sein kann, neue Wege zu suchen, wenn immer weniger Schafe den alten Pfaden folgen. Trotz der Herausforderungen hat er den Glauben an ein christliches Programm für die Gesellschaft nicht verloren, für das es sich lohnt, zu leben.

Als Thomas Frings im Februar 2016 sein Amt als Pfarrer niederlegt und ins Kloster geht, sorgt dies für großes Aufsehen in den Medien sowie unter Amtsbrüdern und Gläubigen. Tausende liken seinen Schritt auf Facebook und erkennen, dass er aus tiefer Liebe zur Kirche handelt. In seinem Buch äußert Frings sich offen, benennt Missstände und gewährt Einblicke in sein Seelenleben als Pfarrer. Er kritisiert, zeigt neue Wege auf und bietet Erklärungen sowie Lösungsansätze an. Für ihn ist klar: Die Kirche muss wieder mehr Kirche sein, um zu überleben. Er betont: „Ich habe kein Problem. Ich bin voller Energie und liebe meine Kirche. Ich will nichts anderes sein als Priester. Aber so kann es nicht weitergehen.“ Als er schweren Herzens seine Gemeinde verlässt, wird ihm der Vorwurf gemacht, der Hirte verlasse seine Herde. Doch ein älterer Herr entgegnet, dass es auch Hirten geben müsse, die die Herde verlassen, um neue Wege zu suchen, wenn immer weniger Schafe folgen. Frings bleibt überzeugt, dass es ein christliches Programm für die Gesellschaft gibt, für das es sich zu leben lohnt.