Der Gedichtband "Königreich des Sternapfels" des bedeutenden karibischen Dichters und Nobelpreisträgers bietet eine eindringliche Beschreibung der inneren und äußeren Geographie seines Archipels.
Derek Walcott Bücher
Derek Walcott, Literaturnobelpreisträger, war ein Dichter und Dramatiker, der sich intensiv mit Mythos und dessen Verbindung zur Kultur auseinandersetzte. Sein Werk, das sich unabhängig von zeitgenössischen literarischen Strömungen entwickelte, zeichnet sich durch außergewöhnliche Strahlkraft und historische Vision aus. Er überarbeitete gerne klassische Epen in neuen Kontexten und verband so karibische Identität mit universellen menschlichen Erfahrungen. Walcotts Theaterstücke und Gedichte zeugen von seinem lebenslangen Engagement, die Vielschichtigkeit multikultureller Erfahrungen zu erforschen.







Eine Gedichtsammlung des Nobelpreisträgers Derek Walcott, übersetzt von Klaus Martens. Die Werke thematisieren das Schicksal benachteiligter Menschen und zeigen Walcott als karibischen Homer.
Brodsky fordert, dass Lyrik so allgegenwärtig und erschwinglich sein sollte wie Tankstellen und Autos. Die Reihe "Fünf-Minuten-Gedichte" erfüllt dies, indem sie auf 48 Seiten eine Auswahl der schönsten Werke von zehn großen Lyrikern, darunter Derek Walcott, präsentiert. Poesie für alle!
Omeros
- 343 Seiten
- 13 Lesestunden
Walcotts Omeros, der Erzähler dieser monumentalen Versdichtung, ist ein weißäugiger afrikanischer Geschichtenerzähler, ein Londoner Tramp und ein blinder Fischer auf der karibischen Insel St. Lucia. Kunstvoll verwebt er gegenwärtige und vergangene Motive, die kleinen Liebeshändel der karibischen Fischer und die großen Kabalen der Weltgeschichte zu seiner »schwarzen Odyssee«, einem Epos vom Kampf des schwarzen Volkes um Selbstbehauptung und Menschenwürde.
Weiße Reiher
Gedichte
Derek Walcott, der große Dichter des 20. Jahrhunderts, spricht über die Themen, die sein ganzes Leben begleiten: seine Liebe zur westlichen Literatur, die komplexe Kolonialgeschichte der Karibik, die merkwürdige Erfahrung einer neuen Liebe und die manchmal furchteinflößende Schönheit der Natur. Dabei erweitert er die Möglichkeiten von Reim und Takt, von poetischer Form und Sprache. Entstanden ist ein bewegender Zyklus: Seine Gedichte sind ein Lobgesang auf Schönheit, Liebe, Kunst und - vielleicht am überraschendsten - das Altwerden.
Derek Walcott's late masterpiece begins with an autumn train journey, triggering an inner exploration across diverse landscapes from Greenwich Village to the Alps and beyond. Central to this journey is the image of his homeland, St. Lucia, as Walcott weaves an epic that contrasts exhausted Europe with the new world, where the wanderer seeks to reclaim his poetic identity.
The Poetry of Derek Walcott 1948-2013
- 640 Seiten
- 23 Lesestunden
and his late masterpieces, like the tender 'Sixty Years After,' from the 2010 collection White Egrets. Across sixty-five years, Walcott has grappled with the themes that have defined his work as they have defined his life: the unsolvable riddle of identity;
"Midsummer" is a poignant poem in fifty-four sequences, serving as a lyrical journal of a year from summer to summer. It reflects Derek Walcott's midlife and offers an assessment of the Caribbean poet and painter, written in a rich and flexible language beautifully translated by Raoul Schrott.