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Bookbot

Christian Futscher

    19. April 1960
    Frau Grete und der Hang zum Schönen
    Pfeil im Auge
    Grüße an alle
    Nur Mut, kleiner Liebling
    Die Blumen des Blutes. Gedichte
    Alles außer Lyrik
    • 2024

      Satire reiht sich an Märchen, E-Mails an ein Dramolett, ein Tagebucheintrag an eine groteske Weltreise: »Der Erbsenjongleur« ist melancholisch und humorvoll, ein buntes und irrwitziges Sammelsurium von kurzen und weniger kurzen Erzählungen, das Appetit macht auf Leben. Die Geschichten spielen im Wald, in der Stadt oder im Himmel, sie spielen vor allem in der Gegenwart, aber auch 1934 in Seekirchen oder 1480 in Otranto, Apulien. Zwischen den Buchdeckeln tanzen Melancholie und Humor miteinander und Sinn und Unsinn halten Händchen. Der Erzählband ist eine reiche Fundgrube an Geschichten über das Leben. Christian Futscher versteht es, Alltagsbeobachtungen in sprachliche Kunstwerke zu verwandeln, wo das Wilde wild sein darf, das Sanfte sanft, das Unsinnige unsinnig und das Schöne schön. »›Der Erbsenjongleur‹ ist ein Futscherarium – und das ist, gepaart mit der Poetologie des Schweifens, genau die richtige Form.« (Arne Rautenberg)

      Der Erbsenjongleur
    • 2023

      Komisch, tragisch, ironisch, ohne die Welt zu verklären – Christian Futscher schreibt Lyrik, die in die Tiefe geht. Mit »Froschkonzert« erscheint der mittlerweile fünfte Lyrikband des Dichters, der uns mit seinen poetischen Bildern auf eine bunte Reise durch das Leben schickt. Die Reise führt vom Frühling in den Herbst, von den Blüten zarter Liebe zu den Früchten langer Ehe, von ersten Sätzen zu vollen Bücherregalen, vom Herbeisehnen des Neuen zum Betrauern des Vergangenen. Christian Futscher spannt einen Bogen über die Welt im Großen, analysiert sie haarscharf und nimmt die bunten Szenen des Alltags unter die Lupe. In den Versen wartet oft eine überraschende Wendung, eine zugespitzte Pointe oder ein unerwarteter Tabubruch. Mit viel Witz und Charme versprachlicht Christian Futscher den Alltag, das Leben und die Liebe und all das, was uns bewegt, in knappen, heiteren und melancholischen Versen.

      Froschkonzert
    • 2022
    • 2022

      Mit feinem Humor, aber auch mit einem melancholischen Blick erkundet Christian Futscher einmal mehr die Absurditäten des Lebens. In seinem neuen Buch erzählt der Autor Episoden aus dem Leben einer kleinen, bunt zusammengewürfelten Freundesgruppe. Gemeinsam reisen sie nach Tunesien, Paris oder England und durchleben so manche Höhen und Tiefen des Lebens. Einprägsame Ereignisse reihen sich an komische Augenblicke, Abstürze an Höhenflüge und Vergangenes an Zukünftiges. In einer Mischung aus lyrischen Passagen und kurzen Geschichten fügen sich die Episoden zu einem stimmigen Gesamtbild. Und so stolpert man beim Lesen von einer Erzählung in die nächste, bis die Grenzen zwischen Wahrheit und Fantasie verschwimmen. »Statt einer Mütze trug ich eine Wolke« gibt zwischen all den Tiefen aber auch immer wieder Hoffnung auf einen neuen Höhenflug im Leben.

      Statt einer Mütze trug ich eine Wolke
    • 2021

      »Ich erinnere mich gern an meinen Vater, der eines Tages einfach fortgeflogen ist...« Mit Witz und Ironie erzählt Christian Futscher von berührenden und unvergesslichen Momenten aus dem Alltag einer dreiköpfigen Familie – und von einer ganz besonderen Vater-Sohn-Beziehung, die nachhaltig berührt. Ob fremde Menschen mit Papierkügelchen abschießen oder mit einem Luftballon in der U-Bahn seltsame Geräusche machen: Der Vater ist für jede Blödelei zu haben. Sehr zur Freude seines Sohnes, meistens jedenfalls. Denn das Leben nimmt immer ernstere Züge an, bis der Vater eines Tages schließlich einfach davonfliegt. »Mein Vater, der Vogel« ist ein Fundus an lustigen Erinnerungen, flüchtigen Momenten und kurzen Wortschnipseln, die vom Vater geblieben sind. Christian Futscher versteht es, auf einfühlsame und unvergleichliche Weise die kindischen Aktionen des Vaters in sprachliche Kunstwerke zu verwandeln. Eine Hommage an einen Vater, der manchmal mehr Kind ist als sein Sohn.

      Mein Vater, der Vogel
    • 2021
    • 2018

      »Alles außer Lyrik« verspricht der neue Gedichtband des Trägers des Dresdner Lyrikpreises. In Wahrheit ist es Lyrik vom Feinsten, wenn Christian Futscher über das Menschsein dichtet. Futscher schreibt über die Welt im Großen und Kleinen. Den darin ehrlich Strauchelnden und Scheiternden, aber immer aufs Neue Auferstehenden fühlt man sich dabei stets verbunden. Denn nichts als Leben ist verpackt in den Gedichtzeilen, die das alles aufs Schönste und Knappste treffen. Elegant hält Christian Futscher die Balance zwischen der Komik und dem bitteren Ernst der Zeit. Schwere Themen verlieren ihre Tragik angesichts einer skurrilen Zeile und scheinbar Leichtes bleibt einem beim Lesen im Hals stecken. Von unkitschigen Liebesgedichten über fröhliche Totenlieder bis zu melancholischen Hymnen ans Leben spannt der Dichter seinen Bogen mit viel Witz und Ironie. Für uns ein Grund zum Feiern, denn das Büchlein ist nicht nur sein dritter Gedichtband im Verlag, sondern unser zehntes gemeinsames Buch mit diesem künstlerisch und menschlich einzigartigen Schriftsteller.

      Alles außer Lyrik
    • 2018

      Radikales Statement Weil niemand meine Bücher liest, lese ich jetzt von anderen auch keine Bücher mehr. Ganz einfach. Lest ihr nichts von mir, lese ich nichts von euch. Das habt ihr nun davon. Und ab morgen trage ich ein Kopftuch. Um zu protestieren. Gegen alles.

      Grüße an alle
    • 2017

      »Wer einsam ist in der großen Stadt, der muss ein schöner Trottel sein«, meint einer der Erzähler und schickt gleich einmal ein paar einsame Helden auf Reise. Sie stolpern durch die großen und kleinen Verstrickungen des Menschseins, werden hineingeworfen in das Leben in der Stadt und auf dem Land, begehen Geburtstage und Hochzeiten und enden ganz gleichberechtigt als schöne Leichen. In kurzen Texten und längeren Erzählungen nimmt Christian Futscher seine Leserinnen und Leser mit durch die Stadt und die Welt. Er verfasst Nachrufe, sucht mit seinen Protagonisten nach alten und neuen Freunden, Zipfelmützen und einem Nagelzwicker. Der Erzählband ist eine überreiche Fundgrube an Geschichten über das Leben und die Menschen. Der Autor versteht es, Alltagsbeobachtungen in sprachliche Kunstwerke zu verwandeln. Weil er dabei mindestens einen Schritt weiter geht als gewohnt und unaufhaltsam reflektiert, strudelt man unversehens in die Geschichten hinein und kennt sich am Ende selbst nicht mehr aus – was da noch wahr ist und was nicht. Und das ist gut so.

      Wer einsam ist in der großen Stadt