Joseph Spillmann Bücher
František Josef Spillmann war ein Jesuit, der für seine Werke für junge Leser bekannt ist. Seine literarische Tätigkeit, die oft aus seiner Arbeit für Zeitschriften wie „Stimmen aus Maria-Laach“ und „Katholiche Missionen“ hervorging, umfasste lehrreiche und illustrierte Geschichten. Spillmanns Romane, geschrieben im Stil seiner Lieblingsautoren Walter Scott und Charles Dickens, erfreuten sich aufgrund ihrer fesselnden Erzählungen großer Beliebtheit. Seine Bedeutung liegt hauptsächlich in seiner Fähigkeit, Belehrung mit Vergnügen zu verbinden und Werke zu schaffen, die bei einem jungen Publikum Anklang finden.







Die englischen Märtyrer unter Elisabeth bis 1583
Ein Beitrag zur Kirchengeschichte des 16. Jahrhunderts
- 340 Seiten
- 12 Lesestunden
Der Band bietet eine detaillierte Untersuchung der englischen Märtyrer während der Regierungszeit von Elisabeth I. bis 1583. Er beleuchtet die religiösen und politischen Konflikte des 16. Jahrhunderts und deren Auswirkungen auf das Christentum in England. Durch historische Analysen und biografische Skizzen der Märtyrer wird ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen und den Glaubensdruck in dieser turbulenten Zeit vermittelt. Der Nachdruck der Originalausgabe von 1887 ermöglicht es, die damaligen Perspektiven und die Entwicklung der Kirchengeschichte nachzuvollziehen.
Die Erzählung spielt im Jahr 1883 in Hue, der Hauptstadt des Kaiserreichs Annam (heutiges Vietnam), wo das Christentum verfolgt wird. Der christliche Page des sterbenden Kaisers bleibt seinem Glauben treu und steht dem heidnischen Kaiser loyal gegenüber, trotz zahlreicher Herausforderungen und Glaubensprüfungen.
Von der Ehe zwischen Prinzessin Lucia und Prinz Michael versprechen sich die christlichen Fürsten im Süden Japans den Durchbruch des Christentums in ihrem Land. Doch Prinz Michael verliebt sich in die Tochter eines mächtigen heidnischen Fürsten. Um sie heiraten zu können, fällt er von seinem christlichen Glauben ab und verfolgt seine früheren Glaubensbrüder. Der Roman erschien erstmalig 1898. Für diese Ausgabe wurde er geringfügig gekürzt und sprachlich leicht überarbeitet.
Die (fiktiven) Abenteuer eines jungen Offiziers der Schweizer Garde am französischen Hof während der Französischen Revolution. Der Roman wurde gegenüber der Originalausgabe von 1896 geringfügig gekürzt und sprachlich leicht modernisiert.
Ein neu aufgelegter Jugendroman von Joseph Spillmann, bearbeitet von Wolfgang Goderski, erzählt von einem Dorfpfarrer in Südfrankreich, der durch das Beichtgeheimnis in einen Konflikt gerät. Er kennt den Mörder, schweigt jedoch und wird selbst verdächtigt, was zu einem tragischen Schicksal führt.
Das Kaukasus-Volk der Abchasen wandte sich im 7. Jahrhundert vom Heidentum ab und begann sehr zögernd, den christlichen Glauben anzunehmen. Im 15. Jahrhundert stoppte dieses Wachstum abrupt mit der Ausbreitung des türkisch-osmanischen Reiches, welche das Land ganz einschloß und somit von der übrigen Christenheit trennte. Den sie nun umgebenden Islam lehnten die Bergstämme ab, vermischten stattdessen die christliche Religion mit ihrem alten Götzendienst. Im 19. Jahrhundert eroberten die Truppen des russischen Zaren das kleine Land. Der spannende historische Roman erzählt, wie zwei Kinder dieses Volkes am Ufer des Schwarzen Meeres den katholischen Glauben durch einen polnischen Soldaten entdecken und annehmen. Aber vorher mußten sie viele unvorhergesehene und lebensgefährliche Abenteuer überstehen.