Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Ralf Dahrendorf

    1. Mai 1929 – 17. Juni 2009
    Ralf Dahrendorf
    Die neue Freiheit
    Fragmente eines neuen Liberalismus
    Der Wiederbeginn der Geschichte
    Die Krisen der Demokratie
    Liberal und unabhängig
    Versuchungen der Unfreiheit
    • 2024

      Auf der Suche nach einer neuen Ordnung

      Vorlesungen zur Politik der Freiheit im 21. Jahrhundert

      • 157 Seiten
      • 6 Lesestunden

      In glänzenden Analysen stellt Ralf Dahrendorf dar, welche Gefahren der liberalen Ordnung in den demokratisch verfaßten Staaten drohen und welche Hindernisse ihrer Etablierung in Ländern im Wege stehen, die sie kaum oder nie gekannt haben. In den westlichen Demokratien ist die Freiheit durch die demokratischer Willensbildung entzogene Globalisierung und den neuen illiberalen Regionalismus bedroht, aber auch gefährdet duch einen politischen Autoritarismus und sein Pendant, die Apathie der Bürger. In der postkommunistischen Welt können die gerade zur Demokratie Bekehrten an ihr schon wieder zu zweifeln beginnen, weil der Wohlstand, den man mit einer demokratisschen Verfassung verschwistert glaubt, sich nicht einstellen will. In den Ländern der "Dritten Welt" schließlich können gerade die Modernisierungsprozesse mit ihren großen Verheißungen und kleinen Fortschritten gefährliche Gegenbewegungen bis hin zum religiösen Fundamentalismus und zum Terrorismus auslösen. Hier ist ein Buch entstanden, das von der wissenschaftlichen Kompetenz der Soziologen und der praktischen Erfahrung des Politikers lebt, präzise in seiner Analyse, unbestechlich in seinem Urteil, mutig in seinen Empfehlungen für einen Weg aus der Krise. Gerade weil Ralf Dahrendorf sich und seinen Lesern nichts vormacht, haben seine Ratschläge Gewicht. Es gibt derzeit kein anderes Buch, das so überzeugend eine Politik der Freiheit für das 21. Jahrhundert entwirft.

      Auf der Suche nach einer neuen Ordnung
    • 2021

      Versuchungen der Unfreiheit

      Die Intellektuellen in Zeiten der Prüfung

      4,0(1)Abgeben

      Ralf Dahrendorf lotet in diesem Band eine Fülle von beispielhaften Biographien aus, um die Ursachen für die Unversuchbarkeit des liberalen Geistes freizulegen: Karl Popper, Isaiah Berlin, Raymond Aron und Norberto Bobbio, Hannah Arendt, Theodor W. Adorno und George Orwell treten auf - aber auch kontrastierende Persönlichkeiten wie Martin Heidegger und Ernst Jünger, Jean-Paul Sartre, Manès Sperber, Arthur Koestler oder Georg Lukács. "Ralf Dahrendorf zeichnet das Porträt einer Generation von Intellektuellen, die der totalitären Versuchung widerstanden." Die Zeit "Eine Erkundungsreise zu den Quellen des liberalen Geistes." Hermann Glaser, Das Parlament "Es liegt etwas Tröstliches darin, dass Dahrendorf gezeigt hat, wie man im Rückblick auf das schreckliche 20. Jahrhundert auch ein Buch über den Anstand schreiben kann." Wolf Lepenies, Die Welt

      Versuchungen der Unfreiheit
    • 2010

      Der Zeitungsmensch

      • 357 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Ralf Dahrendorf, geboren am 1. Mai 1929 in Hamburg, gestorben am 17. Juni 2009 in Köln, war Soziologe, Politiker und Publizist. Der FDP-Politiker gehörte dem Deutschen Bundestag an und war Staatssekretär im Außenministerium zu Zeiten der Regierung Brandt/Scheel. Danach wechselte er in die Europäische Kommission nach Brüssel. Später war er Mitglied des Britischen Oberhauses. Dahrendorf leitete als Direktor die London School of Economics and Political Science und später das St. Antony’s College der Universität von Oxford. Der vorliegende Band versammelt Texte, die Dahrendorf in der Badischen Zeitung geschrieben hat, mit Texten von Weggefährten aus Südbaden über ihn.

      Der Zeitungsmensch
    • 2007

      Ralf Dahrendorf, Mitglied des Gründungsausschusses der Universität Konstanz, gab anlässlich des 40-jährigen Jubiläums im Jahre 2006 einen Rückblick auf die Grundmotive der Hochschulreform der 60er Jahre und die Ideen, die zur Entstehung des neuen Modells der Konstanzer Hochschule führte. Abschließend bilanziert er deren Entwicklungserfolge auch im Vergleich zur europäischen Hochschullandschaft.

      Gründungsideen und Entwicklungserfolge der Universität
    • 2007

      Anfechtungen liberaler Demokratien

      Festvortrag zum zehnjährigen Bestehen der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus

      In seiner Festrede zum zehnjährigen Bestehen der Stiftung Bundespräsident- Theodor-Heuss-Haus skizziert Ralf Dahrendorf drei Tendenzen, die die liberale Demokratie gegenwärtig weltweit bedrohen: Den schleichenden Autoritarismus, die Außerkraftsetzung des staatlichen Gewaltmonopols in sogenannten failed states und die Verlagerung von Entscheidungen in demokratisch nicht oder nur schwach legitimierte transnationale Institutionen. Angesichts dieser Anfechtungen liberaler Demokratien plädiert Ralf Dahrendorf für die Legitimität des demokratischen Nationalstaats, der ihm gegenwärtig als einzig verlässlicher Garant der Verfassung der Freiheit erscheint.

      Anfechtungen liberaler Demokratien
    • 2006

      Ralf Dahrendorf lotet in diesem Band eine Fülle von beispielhaften Biographien aus, um die Ursachen für die Unversuchbarkeit des liberalen Geistes freizulegen: Karl Popper, Isaiah Berlin, Raymond Aron und Norberto Bobbio, Hannah Arendt, Theodor W. Adorno und George Orwell treten auf - aber auch kontrastierende Persönlichkeiten wie Martin Heidegger und Ernst Jünger, Jean-Paul Sartre, Manès Sperber, Arthur Koestler oder Georg Lukács. „Ralf Dahrendorf zeichnet das Porträt einer Generation von Intellektuellen, die der totalitären Versuchung widerstanden.“ Die Zeit „Eine Erkundungsreise zu den Quellen des liberalen Geistes.“ Hermann Glaser, Das Parlament „Es liegt etwas Tröstliches darin, dass Dahrendorf gezeigt hat, wie man im Rückblick auf das schreckliche 20. Jahrhundert auch ein Buch über den Anstand schreiben kann.“ Wolf Lepenies, Die Welt

      Versuchungen der Unfreiheit
    • 2005

      Engagierte Beobachter

      Die Intellektuellen und die Versuchungen der Zeit. Jan Patočka-Gedächtnisvorlesung 2004

      Die von Ralf Dahrendorf in Anlehnung an Erasmus von Rotterdam charakterisierten „Erasmier“ sind nicht die einzigen bedeutenden Intellektuellen und geben eine durchaus zwiespältige Figur ab. Dennoch sind sie, so Dahrendorf, „die große Hoffnung der Menschheit. (…) Leuchttürme der Vernunft und der Freiheit in einer von Unvernunft und Illiberalität versuchbaren Welt. Sie mögen kühl sein und oft ein wenig unnahbar; ihre Ironie mag manchen auf die Nerven gehen; die Immunität gegenüber den großen Passionen der Zeit scheint manchen eine Art Drückebergerei. (…) Aber bei alledem setzen sie Maßstäbe, und mehr, sie schlagen Pflöcke ein, an denen man sich festzurren kann, wenn man davongezogen zu werden droht von dem Sog der Gezeiten.“

      Engagierte Beobachter
    • 2005
    • 2004

      Ralf Dahrendorf präsentiert in diesem Buch eine Auswahl seiner bedeutendsten Reden und Essays der letzten 15 Jahre, die einen Einblick in seine Gedankenwelt bieten und gleichzeitig eine kritische Bilanz der weltpolitischen Entwicklungen seit 1989 ziehen. Während des Kalten Krieges erlebte die Geschichte einen künstlichen Stillstand, da West und Ost in einem umfassenden Wettbewerb der Systeme gefangen waren, der die Energie für Veränderungen absorbierte. Erst 1989, mit dem Fall der Mauer und der Auflösung des Sowjetsystems, kam es zu einem kraftvollen Wiederanlauf des historischen Prozesses. Heute, nach den Ereignissen des 11. Septembers sowie den Kriegen in Afghanistan und Irak, befinden wir uns in einer neuen globalen Epoche, deren Konturen sich langsam abzeichnen. Dahrendorf hat diesen dramatischen Wiederbeginn der Geschichte aufmerksam verfolgt und kommentiert, wobei ihn stets die zukünftige Bedeutung für eine offene Gesellschaft, die individuelle Freiheit und die Werte der liberalen Ordnung beschäftigt hat. In seinen brillanten Analysen zeigt er auf, was politische Essays leisten können: Sie bieten Orientierung in Zeiten des Wandels und betonen, dass das Engagement des Bürgers für eine bessere Gesellschaft auch in einer „Welt ohne Halt“ sinnvoll und möglich ist.

      Der Wiederbeginn der Geschichte
    • 2003
      3,9(10)Abgeben

      2003. 8. 156 S., 2 Bl. (= Krupp-Vorlesungen zu Politik und Geschichte am Kulturwissenschaftlichen Institut im Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen; 3). Orig.-Pappband mit Orig.-Schutzumschlag.

      Auf der Suche nach einer neuen Ordnung