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Irmtraud Morgner

    22. August 1933 – 6. Mai 1990
    Irmtraud Morgner
    Hochzeit in Konstantinopel
    Die wundersamen Reisen Gustavs des Weltfahrers
    Leben und Abenteuer der Trobadora Beatriz nach Zeugnissen ihrer Sprielfrau Laura
    Ein Haus am Rand der Stadt
    Die wundersamen Reisen Gustavsdes Weltfahrers
    Das heroische Testament
    • Während der Arbeit am Schlußband der Salman-Trilogie starb Irmtraud Morgner. Rudolf Bussmann hat mehrere tausend Seiten Typoskripte und handschriftliche Notizen gesichtet und aus diesem Fundus einen der ambitioniertesten Romane der Nachkriegsliteratur gerettet: das kunstvolle Werk einer wahrhaften Artistin. Weiß hier jemand Näheres über eine Frau namens Hero? Stimmt es, daß sich diese Frau einen Mann aus den Rippen geschnitten hat? Während alle Welt rätselt, was es mit diesem Gerücht auf sich hat, steht Herta Kowalczik, genannt Hero, vor einem Professorengremium an der Ostberliner Humboldt-Universität und verteidigt ihre Dissertation über die von ihr entwickelte Philosophie der Tat. Und kaum zu glauben: Die Dissertation, die sie sich aus den Rippen geschnitten hat, steht neben ihr, ein höchst ansehnlicher Mann namens Leander. Für Hero muß jede Theorie „anfaßbar“ sein, und die Professoren kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Wie die beiden früheren Teile der Salman-Trilogie besteht Das heroische Testament wieder aus einem kunstvollen Gewebe von glaubhaften Lügen und unerwarteten wahren Begebenheiten. Es spielt in einem Niemandsland zwischen Kaltem Krieg und Sommernachtstraum, in dem sich niemand so gut wie Irmtraud Morgner auskannte. Leider blieb dieser groß angelegte Schluß- roman unvollendet. Rudolf Bussmann, der den Morgner- Nachlaß betreut, hat die Manuskripte und Notizen, an denen Irmtraud Morgner bis zu ihrem Tod gearbeitet hat, zu einem Roman in Fragmenten zusammengestellt. Damit wird nicht nur Einblick in die Arbeitsweise einer Autorin gewährt, die neben Sarah Kirsch und Christa Wolf zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen der Nachkriegsliteratur gehört, sondern auch eines der literarisch anspruchsvollsten Vorhaben zugänglich gemacht. Irmtraud Morgner wurde am 22. August 1933 in Chemnitz geboren, studierte Germanistik an der Universität Leipzig und arbeitete als Redakteurin bei der Zeitschrift Neue deutsche Literatur. Seit 1957 war sie freie Schriftstellerin. Ausgezeichnet wurde sie mit vielen namhaften Preisen. 1974 er- schien der erste Band der Salman-Trilogie Leben und Abenteuer der Trobadora Beatriz nach Zeugnissen ihrer Spielfrau Laura und 1983 der zweite Band Amanda. Ein Hexenroman. Sie starb am 6. Mai 1990, während der Arbeit am Schlußband der Salman-Trilogie. Rudolf Bussmann wurde 1947 in Olten geboren und lebt als freier Schriftsteller in Basel. Er ist Mitherausgeber der Schweizer Literaturzeitschrift drehpunkt.

      Das heroische Testament
    • Ein früher Klassiker der Frauenbewegung Bele H. ist Taxifahrerin, Strassenbahnschaffnerin und Laborantin von Beruf, vor allem aber hat sie eine Reise an die jugoslawische Adria unternommen und dort in zwanzig und einer Urlaubsnacht eine Hochzeit gefeiert, die nie stattfinden wird. Die Geschichten dieser Nächte erzählt sie Paul, einem nüchternen Atomphysiker und approbierten Pascha, dem sie aber mit ihren Erzählungen nicht die Poesie der Wirklichkeit näherbringen kann. Sie versucht ihn mit Geschichten von der Liebe zur Liebe zur Verführen, doch während Pauls physikalische Experimente glücken, ist es nicht ausgeschlossen, dass Bele H.s grosses Lebens- und Liebesexperiment scheitert ... Irmtraud Morgner wurde am 22. August 1933 in Chemnitz geboren, studierte Germanistik an der Universität Leipzig und arbeitete als Redaktionsassistentin bei der Zeitschrift "Neue Deutsche Literatur". Seit 1957 war sie freie Schriftstellerin. Die Autorin wurde mit vielen bedeutenden Preisen ausgezeichnet. Irmtraud Morgner starb am 6. Mai 1990.

      Hochzeit in Konstantinopel
    • Gauklerlegende

      eine Spielfraungeschichte

      • 112 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Al wandelend in een haar vreemde stad bouwt een jonge vrouw een merkwaardige fantasiewereld op rond een pop die zij in een museum heeft gezien

      Gauklerlegende
    • Erzählungen. Ein Lesebuch

      • 165 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Irmtraud Morgner hat zahlreiche kleinere Erzählungen verfasst, die in Zeitungen veröffentlicht wurden. Diese Auswahl bietet eine Einführung in ihr Schreiben und Denken, thematisiert Selbstbefreiung, Geschlechtertausch und Sozialismus. Fritz Rudolf Fries beschrieb ihre Werke als kritische Auseinandersetzung mit Ignoranz und Dummheit.

      Erzählungen. Ein Lesebuch
    • Vor dem Hintergrund der Kubakrise (1962) erzählt dieser 1966 in der DDR verbotene Roman von DDR-Bürgern, die sich nicht mehr mit den Sozialismusparolen zufriedengeben

      Rumba auf einen Herbst