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Anne Sexton

    9. November 1928 – 4. Oktober 1974

    Anne Sextons Poesie entsprang einem tief persönlichen und oft turbulenten Innenleben, das ihre Kämpfe in schonungslose, beichtende Kunst verwandelte. Während die Therapie zwar ein Ventil bot, band sie sie gleichzeitig an den Prozess, ihren Schmerz durch Verse zu externalisieren. Ihre Arbeit zeichnet sich durch eine unerschrockene Erforschung der menschlichen Psyche aus und bietet den Lesern tiefe, wenn auch manchmal beunruhigende Einblicke in die Komplexität der Existenz. Sextons unverwechselbare Stimme und literarische Kraft schwingen weiterhin mit und festigen ihr Erbe als zentrale Figur der amerikanischen Lyrik.

    The Complete Poems: Anne Sexton
    The complete poems
    Experimentelle amerikanische Prosa
    Selbstportrait in Briefen
    Liebesgedichte
    Verwandlungen. Gedichte
    • 2003

      Anne Sexton verwandelt in ihren Gedichten klassische Märchen und bringt neue Erkenntnisse für die Gegenwart, insbesondere in Bezug auf die veränderte Rolle der Frau. Sie nutzt die Magie vertrauter Bilder und thematisiert Verwandlungen von Unglück zu Glück und von Hässlichkeit zu Schönheit.

      Verwandlungen. Gedichte
    • 1997

      Selbstportrait in Briefen

      • 463 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Anne Sexton verstand ihre Lyrik als Umformung ihres intensiven Lebens. Die Briefe bieten leidenschaftliche und selbstkritische Einblicke in die Ereignisse, die ihr lyrisches Selbst prägten. Da Sexton die eigene Todessehnsucht zum zentralen Thema ihrer Lyrik machte und ihr Selbstmord ein Rätsel bleibt, sucht man in diesen Briefen möglicherweise nach Antworten auf ihre Todessucht. Offen schildert sie die Verzweiflung und Verlassenheit, die sie nach den vielen Toden in ihrer Familie empfindet, und teilt rückhaltlos ihre Delirien, Halluzinationen und Ängste mit Freunden. Gleichzeitig dokumentieren die Briefe ihren vielfältigen Ausdruck von Liebe: die Zärtlichkeit für ihre Töchter, das Eingeständnis ihrer Abhängigkeit von ihrem Ehemann und die unstillbare Sehnsucht nach Anerkennung von ihren Liebhabern. Zudem zeigen sie Sextons Professionalität und Entschlossenheit, ihre Gedichte im literarischen Markt durchzusetzen, ihre Eifersucht auf den Erfolg anderer und die Ehrfurcht vor anderen Autoren. So entsteht das Portrait einer widersprüchlichen Frau, die sowohl von den Dämonen ihres Wahnsinns und den Phantomen ihrer Verstorbenen als auch von einer unerbittlichen Lebensbejahung getrieben wird.

      Selbstportrait in Briefen
    • 1995
    • 1977