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Emmanuel Larcenet

    6. Mai 1969

    Manu Larcenet ist ein französischer Comiczeichner und -autor, der für seinen unverwechselbaren künstlerischen Stil und seine tiefgründigen Erzählungen gefeiert wird. Seine Arbeit befasst sich mit der Komplexität menschlicher Emotionen und Beziehungen mit bemerkenswerter Sensibilität. Larcenet verbindet meisterhaft ausdrucksstarke Bilder mit aufschlussreichen Handlungssträngen und liefert seinen Lesern kraftvolle und unvergessliche Erlebnisse. Seine Comics werden für ihre Originalität und ihre Fähigkeit, ein vielfältiges Publikum anzusprechen, weithin geschätzt.

    Emmanuel Larcenet
    Der alltägliche Kampf. Bd.1. Ausgezeichnt mit dem Prix Angouleme 2004, Kategorie Bestes Album
    Der alltägliche Kampf
    Der alltägliche Kampf. Der alltägliche Kampf; Belanglosigkeiten; Gewissheiten; Kostbarkeiten
    Blast 3
    Blast 4
    Brodecks Bericht
    • Brodecks Bericht

      Nach einem Roman von Philippe Claudel

      4,6(53)Abgeben

      Ein kleines Dorf im deutsch-französischen Grenzgebiet kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Als der Außenseiter Brodeck eines Abends das Wirtshaus betritt, wird er Zeuge einer schauerlichen Szene: Soeben hat die Dorfgemeinschaft kollektiv einen Fremden ermordet. Die Bewohner verlangen von Brodeck, einen Bericht zu verfassen, der die Tat rechtfertigen soll. Doch je mehr er über die Hintergründe erfährt, desto weniger ist er bereit, die Wahrheit zu beschönigen. So wird er selbst zur Zielscheibe der Dorfbewohner… Mit Philippe Claudels Bestseller „Bodecks Bericht“ hat sich Manu Larcenet erstmals an eine Adaption gemacht und der tragisch-düsteren Erzählung stimmungsvoll Leben eingehaucht. In umwerfenden Bildern zeichnet er diese Parabel über menschliche Abgründe und setzt sie vor eine Kulisse der rauen Schroffheit der Natur.

      Brodecks Bericht
    • Die Qualen des unförmigen Riesen Polza Mancini und jene seiner Opfer werden am Ende der Reise nebeneinandergestellt: Jahre nach Mancinis Verhör lässt Manu Larcenet die beiden Polizisten einem Fernsehteam von ihren Ermittlungen berichten – und stellt damit die Eindrücke und Erwartungen des Lesers auf den Kopf. Wie ein Puzzlespiel fügen sich die einzelnen Teile der Erzählung zu einem einheitlichen Ganzen und lassen Polza Mancinis abgründige Seele erahnen.

      Blast 4
    • Wahnsinniger Psychopath oder gerissener Killer? Polza Manzini steht unter Mordverdacht und zieht die Ermittler immer tiefer in seine Welt. Scheinbar ungerührt berichtet er über Suizid, Missbrauch und körperliche Gewalt. Nur der Name Carole Oudinet scheint die Selbstbeherrschung des unförmigen Riesen einen Moment lang ins Wanken zu bringen. Das psychologische „Katz-und-Maus-Spiel“ mit der Polizei steuert auf seinen Höhepunkt zu. „Blast“ ist eine Erzählung der Extreme, die den Leser an die Grenzen des Erträglichen führt. Fragile Schönheit und exzessive Gewalt werden von Manu Larcenet auch im dritten Band der Reihe zu einem einzigartigen Stimmungsbild verwoben, das niemanden unberührt lässt.

      Blast 3
    • Marco, ein junger Fotograf, zieht aus einer Schaffenskrise heraus aufs Land, um dort seinem Leben einen neuen Sinn zu geben. Am Ende seiner Suche nach dem eigenen Platz in unserer Welt steht die Erkenntnis, dass die Menschen sich verändern, und dass man – manchmal – eine Wahl hat. Und so stellt sich Marco den Herausforderungen seiner Kunst, seiner Familie und der Liebe. Für seine melancholische Komödie schöpft Manu Larcenet direkt aus dem Leben und erzählt auf ehrliche, sehr menschliche Weise über den Mut zur Selbstbestimmung, über die Liebe und die Konflikte unserer Zeit.

      Der alltägliche Kampf
    • Ein Mann steht unter Mordverdacht: Unförmig und abgerissen ist er, dieser Polza Mancini, der im Polizeiverhör freimütig seine Geschichte erzählt. Eine Geschichte der Verwahrlosung. Jahrelang ist er über Land gezogen, nachdem er sein bürgerliches Leben über Bord geworfen hatte, um das zu suchen, was er den "Blast" nennt – einen Moment der Erleuchtung, der ihn in Grenzregionen des Verstandes führt. Die Sehnsucht nach dem nächsten "Blast" scheint Polza zu allem zu befähigen… Auch dazu, einen Menschen zu töten?

      Blast 1
    • War es eine gute Entscheidung aufs Land zu ziehen? Die Exil-Städter, Comiczeichner Manu und seine Frau, sind sich noch immer unsicher. Auch hadert Manu mit sich, soll arbeiten, fühlt sich unverstanden und gibt nebenbei den Hausmann nebst Tochterbetreuung. So hat er sich das nicht vorgestellt! Band 3.

      Die Rückkehr aufs Land 3
    • Polza Mancini steht unter Mordverdacht. Die Ermittler ekeln sich vor diesem unförmigen und heruntergekommenen Riesen, den sie schlicht für einen Psychopathen halten. Und doch sind sie gezwungen, sich seine Erzählung anzuhören. Es ist die Geschichte einer Verwahrlosung, die Mancini im Verhör bis ins abgründigste Detail offenlegt: Auf der Suche nach dem „Blast“, einem Moment höchster Erleuchtung, hat er sein bürgerliches Leben über Bord geworfen und sich in die Wildnis zurückgezogen. In „Blast“ 2 berichtet Manu Larcent von Polza Mancinis immer tieferen Abstieg in den Drogenrausch. Wie weit wird er für den „Blast“ noch gehen?

      Blast 2