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Theun de Vries

    26. April 1907 – 21. Januar 2005

    Dieser niederländische (friesische) Autor ist vor allem für seine historischen und sozialen Romane bekannt. Sein Schaffen umfasst auch Poesie, Theater- und Hörspiele, Biografien und Essays. Sein Werk zeichnet sich durch tiefen Einblick in Gesellschaft und Geschichte aus. Sein literarisches Schaffen wurde mit zahlreichen Preisen gewürdigt.

    Theun de Vries
    Rembradt
    Das Glücksrad
    Baruch de Spinoza in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten
    Rembrandt
    Vincent und Sien
    Die Kardinalsmotette
    • Der junge Niederländer Wolf hört in Mailand er eine Motette des Josquin de Prés und ist wie gebannt von dieser Musik. Er wird Schüler und Freund des Meisters Josquin erlebt er das Aufkommen der »neuen Musik« im Italien der Renaissance. Gemeinsam fliehen Wolf und Josquin vor der Pest von Mailand nach Parma, ziehen weiter nach Florenz und dann nach Rom, wo sie an der Sixtinischen Kapelle als Sänger in den päpstlichen Chor aufgenommen werden. Die Ewige Stadt offenbart ihnen ihre Widersprüche: Ausschweifungen und Verderbnis beherrschen das Leben im Vatikan, Machtkämpfe zwischen den Fürstenhäusern erschüttern das Land, und Künstler wie Leonardo da Vinci, Pinturicchio und Michelangelo schaffen ihre unvergänglichen Meisterwerke. Nach erlebnisreichen, aber dennoch unbefriedigenden Jahren erkennt Wolf, daß er Rom verlassen und in sein Land zurückkehren muß. Hier wird er die neue Musik, die er in Italien kennengelernt hat, fruchtbar verarbeiten können.

      Die Kardinalsmotette
    • Vincent und Sien

      • 277 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Ein bewegender Roman über einen bedeutsamen Ausschnitt aus van Goghs Leben – seinen ständigen Kampf gegen die Armut und um künstlerische Anerkennung. Ein Roman über die Anfänge des Künstlers Vincent van Gogh. In einem Elendsviertel von Den Haag lebt er in tiefer Armut. Trotzdem nimmt er die Prostituierte Sien bei sich auf und kümmert sich um sie und ihre beiden Kinder. Ihr gemeinsames Leben ist von ständigen Konflikten begleitet, hervorgerufen durch finanzielle Not, doch Vincent hält jahrelang an Sien fest, nicht zuletzt wegen ihrer Tochter Maria, die er sehr liebt. Daneben nimmt seine künstlerische Entwicklung ihren Anfang: der Kampf um Form und Farbe in der Malerei, seine Zeichnungen armer Leute, Mißerfolge und der unbändige Wille, sich als Künstler durchzusetzen.

      Vincent und Sien
    • Rembrandt

      • 349 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,2(47)Abgeben

      Aus dem Niederländischen von Eva Schumann, nachbearbeitet von Heike Schwers Das Amsterdam des 17. Jahrhunderts und das Leben des großen niederländischen Malers Rembrandt van Rijn werden in diesem packenden Roman lebendig: die große Liebe Rembrandts zu seiner Frau Saskia, die er in vielen Porträts verewigt, und später die zu seiner Haushälterin Hendrickje, seine großen Erfolge und schließlich seine Sammelleidenschaft, die ihn in den wirtschaftlichen Ruin treibt. Und die Kindheit und Jugend seines Sohnes Titus, der mit unschuldigem Blick so vieles sieht. »Ich habe meine Liebe zur Kunst, meine Liebe zu Amsterdam und meine eigene Liebe zu meinem Vater in dem Buch beschrieben.« (Theun de Vries)

      Rembrandt
    • „Bei der Lektüre des Spinoza ergreift uns ein Gefühl wie beim Anblick der großen Natur in ihrer lebendigsten Ruhe. Ein Wald voll himmelhohen Gedanken, deren blühende Wipfel in wogender Bewegung sind, während die unerschütterlichen Baumstämme in der ewigen Erde wurzeln. Es ist ein gewisser Hauch in den Schriften des Spinoza, der unerklärlich. Man wird angeweht wie von den Lüften der Zukunft.“ (Heinrich Heine)

      Baruch de Spinoza in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten