John Wesley, geboren 1703 als Sohn eines Pfarrers, war eine zentrale Figur der neueren Kirchengeschichte und prägte die methodistische Bewegung, die die Anglikanische Kirche nachhaltig beeinflusste. Zusammen mit seinem Bruder Charles führte er diese Bewegung, die nach seinem Tod 1791 zur Gründung zahlreicher methodistischer Kirchen führte, denen heute etwa 70 Millionen Menschen angehören. In dieser lebendigen und humorvollen Biografie wird Wesleys Leben und Werk neu betrachtet und bestehende Vorurteile werden hinterfragt, um die Bedeutung seines Beitrags zur Religionsgeschichte zu betonen.
Stephen Tomkins Reihenfolge der Bücher
Stephen Tomkins ist der Autor mehrerer Bücher, darunter Biografien von John Wesley und William Wilberforce. Er ist stellvertretender Chefredakteur der Zeitschrift Third Way. Seine literarische Arbeit konzentriert sich auf die Erforschung der Leben und Hinterlassenschaften bedeutender Persönlichkeiten und bietet tiefe Einblicke in deren Motivationen und Auswirkungen auf die Welt. Tomkins' charakteristischer Stil zeichnet sich durch sorgfältige Recherche und fesselnde Erzählungen aus, die den Leser in die Geschichte entführen.







- 2024
- 2007
In 22 Kapiteln ein lebendiges Bild des Apostels Paulus: seinen Weg von einem Gegner der Jesus-Gemeinde zu einer der einflussreichsten Persönlichkeiten des Christentums bis heute. Dabei fällt das Licht auf die jüdische und griechisch-römische Umwelt seiner Zeit ebenso wie auf das Verhältnis des Apostels zu Frauen oder seine revolutionäre Botschaft von der „Gerechtigkeit aus dem Glauben“ und deren Wirkungen in der Kirchengeschichte.
- 2003
John Wesley
- 260 Seiten
- 10 Lesestunden
John Wesley ist eine der wichtigsten Gestalten der neueren Kirchengeschichte. Geboren am 17. Juni 1703 als Sohn eines Pfarrers, blieb er der anglikanischen Kirche treu ergeben. Als Pfarrer leitete er gemeinsam mit seinem Bruder Charles die methodistische Bewegung, die die anglikanische Kirche bis in die Grundfesten erschütterte. Unermüdlich im Verkündigen des Evangeliums und dem Dienst für die Armen und Rechtlosen, blieb sein Leben nicht frei von Spannungen und Widerständen. Nach seinem Tod 1793 bildeten sich aus seinen Anhängern methodistische Kirchen, zu denen sich heute weltweit ca. 70 Millionen Menschen zählen. Stephen Tomkins wagt mit seinem Buch einen neuen, unverstellten Blick auf die Person John Wesleys. Lebendig geschrieben und sachlich fundiert werden auch heikle Themen in den Blick genommen, ohne dabei das Werk und die Bedeutung Wesleys aus dem Blick zu verlieren.