Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Ramon Llull

    1. Januar 1232 – 1. Januar 1316

    Ramon Llull war ein einflussreicher katalanischer Denker, dessen Schriften einen frühen Höhepunkt der katalanischen Literatur darstellen. Seine Arbeit, die die moderne Logik und Informationstheorie vorwegnahm, umfasste philosophische Essays und literarische Werke. Llulls intellektuelles Erbe hat zukünftige Generationen von Gelehrten inspiriert, und seine literarische Bedeutung ist bis heute offensichtlich.

    Ramon Llull
    Über die Wirklichkeit
    Buch vom Heiden und den drei Weisen
    Der Baum der Liebesphilosophie
    Die Kunst, sich in Gott zu verlieben
    Die treulose Füchsin
    Die neue Logik
    • 2017

      Der Katalane Ramon Lull (1232-1316) war einer der einflussreichsten und zugleich umstrittensten Denker seiner Zeit. Entschieden vertrat er die Idee, dass Glaubensinhalte allein aus der Vernunft abgeleitet werden sollten. Im Buch vom Heiden und den drei Weisen lässt er einen Juden, einen Christen und einen Muslim die Grundsätze ihres Glaubens darlegen und begründen. An die Stelle der Konfrontation tritt der Dialog, der richtungweisende Versuch, im gleichberechtigten Gespräch zu einer Verständigung über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu gelangen. Die vorliegende Ausgabe ist die erste vollständige Übersetzung des Werkes ins Deutsche.

      Das Buch vom Heiden und den drei Weisen
    • 2016

      Der Baum der Liebesphilosophie erscheint hier zum ersten Mal in deutscher Übersetzung - 700 Jahre nach Ramon Llulls Tod. Im Symbol des Baumes veranschaulicht Llull seine Philosophie der Liebe und macht in den Wurzeln, im Stamm, in den Ästen, Zweigen, Blättern, Blüten und Früchten ihre verschiedenen Teile gleichsam sichtbar. Dieses mystisch-kontemplative Werk umfasst alle inhaltlichen und stilistischen Elemente von Llulls vielfältigem Schaffen: Die Mystik in der Zwiesprache zwischen dem Geliebten (Gott) oder der personifizierten Liebe und dem Freund (dem gläubigen Menschen); den narrativen, romanhaften Stil in der Erzählung vom Liebestod des Freundes; weit ausholende philosophisch-theologische Erörterungen neben kurzgefassten Sentenzen; und schließlich die Allegorie, en vogue im Paris des 13. Jahrhunderts, vor allem mit dem Roman de la Rose, den alle gebildeten Kreise und sicher auch Ramon Llull kannten. Allerdings behandelt Llull nicht die höfisch-weltliche Liebe des Roman, sondern die Gottes- und Nächstenliebe, für die er seine Leser zu gewinnen versucht.

      Der Baum der Liebesphilosophie
    • 2000

      Über die Ausstellung und Buch handeln von der Befragung der Wirklichkeit durch Kunst. About an exhibition and book dealing with questioning reality through art. Artists whose work is included in this catalogue include Gerhard Altenbourg, Stephan Baumkötter, Kurt Benning, Joseph Beuys, Heiner Binding, Oliver Boberg, Rudolf de Crignis, Peter Dreher, Felix Droese, Olaf Eggers, Herbert Falken, Gérard Gasiorowski, Roni Horn, Michael Kalmbach, Stefan Lochner, Duane Michals, Tilman Riemenschneider, Georges Rouault, Tilman van der Burch, Peter Tollens, and Dorothee von Windheim.

      Über die Wirklichkeit
    • 1985

      Der mallorquinische Philosoph Raimundus Lullus (um 1235–1315) versuchte durch eine Kombinatorik der obersten allgemeinen Begriffe alle übrigen Wahrheiten abzuleiten und in ihrem Zusammenhang anschaulich darzustellen. Die Logik hat die Aufgabe der Entdeckung des Wahren und Falschen« und kann diese nur nach Maßgabe einer ihr vorgeordneten Reflexion auf die allen Wissenschaften zugrundeliegenden Grundbegriffe erfüllen. Die Einleitung zeichnet Lulls Leben, seine philosophischen Grundthesen und die Wirkungsgeschichte des katalanischen Denkers nach. Der Text ist mit Ausnahme des Quästionenregisters vollständig wiedergegeben; die Editionsgeschichte wird durch Hinweise zur Textkonstitution erläutert.

      Die neue Logik