Wie können wir eine bessere Zukunft schaffen? Wie wollen wir leben? Wie verlieren wir bei allem Realismus nicht die Hoffnung? Eine dreihundert Jahre alte Geige, die uns viel über Wälder und Klima erzählen kann, ein Lob des Tanten-Seins, das die kinderlose Frau als Stütze der Gesellschaft preist, und scharfe Kritik an Milliardären, die unsere Demokratie gefährden: Rebecca Solnit erforscht in ihrem neuen Buch, wie wir durch unser Handeln Gegenwart und Zukunft gestalten können. Anhand der drängenden Fragen unserer Zeit – Klimawandel, Bedrohung der Demokratie, Frauenrechte – blickt sie zunächst zurück und erklärt, wie wir dahin gekommen sind, wo wir heute stehen, um dann nach vorne zu blicken. «Rebecca Solnits Prosa ist so schön wie Poesie, ihre Gedanken sind klug, forschend und voller Neugier und Staunen. Unmöglich, sich nicht auf ihre unkonventionellen philosophischen Streifzüge mitreißen zu lassen.» The Guardian
Rebecca Solnit Reihenfolge der Bücher
Rebecca Solnit ist eine gefeierte Schriftstellerin, Historikerin und Aktivistin, deren umfangreiches Werk Themen wie Feminismus, die Geschichte des Westens und indigener Völker, Volksmacht, sozialen Wandel und Katastrophen erforscht. Ihr Schreiben zeichnet sich durch eine tiefe Auseinandersetzung mit der Komplexität der menschlichen Gesellschaft und ihren Transformationen aus. Solnit untersucht, wie Gemeinschaften entstehen und wie Menschen sich angesichts von Herausforderungen verbinden. Ihre Werke verweben oft persönliche Reflexion mit breiteren sozialen und historischen Analysen und bieten den Lesern aufschlussreiche und zum Nachdenken anregende Perspektiven.







- 2025
- 2025
A Paradise Built in Hell
The Extraordinary Communities That Arise in Disaster
- 2025
Exploring the power of individual actions, Rebecca Solnit delves into how embracing uncertainty can lead to transformative change. Building on themes from her previous work, she highlights the potential for liberation and hope in navigating an unpredictable future.
- 2024
Matka všetkých otázok
- 216 Seiten
- 8 Lesestunden
V pokračovaní bestsellera Muži mi to vysvetlia Rebecca Solnit ponúka úvahy o ženách, ktoré odmietajú byť umlčané, mizogýnnom násilí, krehkej mužskosti literárneho kánonu, nedávnej histórii vtipov o znásilnení a mnohých ďalších témach. Autorka svojím charakteristickým štýlom mieša humor, bystrú analýzu a nadhľad.
- 2021
Shortlisted for a prestigious biography prize, this work delves into the life of its subject with depth and insight. It offers a nuanced exploration of personal struggles, achievements, and the broader historical context that shaped their experiences. The author weaves together compelling narratives and rich details, bringing to life the complexities of the individual's journey and contributions. This biography stands out for its thorough research and engaging storytelling, making it a significant addition to the genre.
- 2021
«Ich liebe dieses Buch, und viele andere werden das auch tun. Ein berauschender Streifzug durch Orwells Leben und seine Zeit – und durch das Leben und die Zeit der Rosen.» Margaret Atwood «Ein Buch über Abgründe und Erdbeeren – ein Buch über das Pflanzen von Rosen trotz des Zustands der Welt.» Der Spiegel «Neben meiner Arbeit interessiert mich am meisten das Gärtnern», schrieb George Orwell 1940. Mit Erstaunen erkennt Rebecca Solnit nach einem Besuch im Garten von Orwell, wo seine Rosen noch heute blühen, dass es die Natur war, die Orwell Kraft gab, unermüdlich anzuschreiben gegen Faschismus und Totalitarismus. Die Verquickungen von Macht und Schönheit führen Rebecca Solnit aus Orwells Garten zu den drängenden Fragen unserer Gegenwart, die sie bereits in den dreißiger Jahren angelegt sieht. Sie findet koloniale Hinterlassenschaften in Blumengärten, erkennt in Stalin mit seiner Besessenheit, Zitronen am Polarkreis züchten zu wollen, einen Vorläufer der «Klimaskeptiker» und sieht in der Rosenindustrie ein Paradebeispiel globalisierter Ausbeutung. Rebecca Solnit macht sich unerschrocken auf in neue Gefilde, sie sensibilisiert uns für unsere Welt, spendet Trost und stellt sich, trotz allem unerschütterlich optimistisch, den Herausforderungen unserer Zeit. «Orwells Rosen» ist eine bemerkenswerte Reflexion über Lebenslust und Schönheit als Widerstandsakt.
- 2020
Pandemic Solidarity: Mutual Aid during the Covid-19 Crisis
- 304 Seiten
- 11 Lesestunden
In times of crisis, when institutions of power are laid bare, people turn to one another. Pandemic Solidarity collects firsthand experiences from around the world of people creating their own narratives of solidarity and mutual aid in the time of the global crisis of Covid-19.The world’s media was quick to weave a narrative of selfish individualism, full of empty supermarket shelves and con-men. However, if you scratch the surface, you find a different story of community and self-sacrifice. Looking at eighteen countries and regions, including India, Rojava, Taiwan, South Africa, Iraq and North America, the personal accounts in the book weave together to create a larger picture, revealing a universality of experience - a housewife in Istanbul supports her neighbour in the same way as a teacher in Argentina, a punk in Portland, and a disability activist in South Korea does.Moving beyond the present, these stories reveal what an alternative society could look like, and reflect the skills and relationships we already have to create that society, challenging institutions of power that have already shown their fragility.
- 2020
Die Kunst, sich zu verlieren
Ein Wegweiser
Geschichten des Verschwindens, des SichVerlierens, des VerlorenGehens und des Sich- Wiederfindens. Trost und Anleitung zu einem freieren Leben. Rebecca Solnit erzählt die Geschichte des spanischen Konquisitadors Cabeza de Vaca, der sich auf dem amerikanischen Kontinent verliert, um als anderer Mensch und in neuer Haut zu sich selbst zu finden; sie schreibt über das Leben ihrer Urgroßmutter, die erst zwischen dem Russischen, Polnischen und Jiddischen und dann auf ihrem Weg von Osteuropa an die amerikanische Westküste verloren geht; sie berichtet von sich und ihrer Welt. Immer geht es um Verlassenheit und Hingabe, um Geschichten als Pfade, um das Einschla gen unbekannter Wege. Sanft verführt sie uns zum Abschweifen. Wie in Wanderlust, ihrer Kulturgeschichte des Gehens, beweist die Autorin auch in Die Kunst, sich zu verlieren ihre glasklare Beobachtungsgabe, mit der sie unsere Bereitschaft weckt, zufälligen und überraschenden Entdeckungen nachzugehen. Wie keine Zweite versteht sie es, Lebensgeschichte als das zu erzählen, was sie ist: eine Ansammlung von persönlichen, erlebten, erträumten, gefundenen und erfundenen Geschichten, die Rebecca Solnit gleich einer Goldgräberin birgt und mit uns teilt.
- 2020
Unziemliches Verhalten
Wie ich Feministin wurde
Wie sich die eigene Stimme finden lässt, wenn die Gesellschaft Schweigen befiehlt Mit diesem Buch steigt Rebecca Solnit endgültig aufs Podest zu Joan Didion und Susan Sontag: Ihre Geschichte ist die Geschichte einer jungen Frau, die ihre Stimme fand, während sie schweigen sollte. Im San Francisco der achtziger Jahre herrscht eine harsche Atmosphäre der Misogynie, Gewalt gegen Frauen ist an der Tagesordnung, wird hingenommen, nicht hinterfragt. Hier zieht eine junge Frau in ihre erste eigene Wohnung, schafft sich einen Freiraum zum Denken, Schreiben, Formulieren. Hier wird Rebecca Solnit eine andere, überwindet ihr Schweigen, die eigene Unsichtbarkeit. Vor dem Hintergrund von Punk, Gay Pride und der zweiten Welle des Feminismus wagt sie, ihre Stimme zu erheben gegen Unterdrückung und Unrecht. Sie wird zur Aktivistin, zur öffentlichen Person und zur wichtigen Intellektuellen. Unziemliches Verhalten ist ein elektrisierender Bericht über vierzig Jahre gelebten Feminismus, über Rückschläge, Meilensteine und den Triumph des eigenen Ichs.
- 2019
Cinderella Liberator
- 32 Seiten
- 2 Lesestunden
Rebecca Solnit reinvents the classic Cinderella tale with a feminist twist, introducing new plot developments that motivate young readers to embrace change and empowerment.


