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Wojciech Kuczok

    18. Oktober 1972
    Wojciech Kuczok
    Czarna
    Gnój
    Dreckskerl
    Höllisches Kino
    Lethargie
    Im Kreis der Gespenster
    • 2010
      4,1(12)Abgeben

      Der Roman „Dreckskerl“ verschaffte Wojciech Kuczok den Ruf, der stilsicherste, musikalischste und leidenschaftlichste Schriftsteller der polnischen Gegenwartsliteratur zu sein. Sein neues Buch handelt von drei Menschen und ihrem Beschluß, das eigene Leben zu verändern. Adam, ein junger Arzt, flieht vor seinem dominanten Vater vom Dorf in die Stadt. In der Liebe zu einem jungen Mann, einem homophoben Kleinkriminellen, findet er sein Glück. Robert ist ein alternder Schriftsteller, den seine Schreibblockade, seine hysterische Ehefrau und seine Schwiegereltern in die Verzweiflung treiben. Eines Tages erfährt er von etwas, das sein Leben verändert. Róza, eine erfolgreiche Schauspielerin und Werbeikone, lebt in unglücklicher Ehe. Doch sie beschließt, aktiv zu werden und ihrer Lethargie ein Ende zu setzen. Mit psychologischer Präzision und sprühendem Witz gelingt Kuczok die schonungslose Analyse zwischenmenschlicher Beziehungen – und nebenbei eine bitterböse Satire der zwischen Popkultur und erzkonservativen Positionen zerrissenen polnischen Gesellschaft. »Wojciech Kuczok ist ein Star der jungen polnischen Literatur« Der Spiegel »Wojciech Kuczok ist ein bemerkenswerter Stilist … Man möchte mehr lesen von diesem Autor!« Tageblatt

      Lethargie
    • 2008

      Höllisches Kino

      Über Pasolini und andere

      3,8(4)Abgeben

      Wojciech Kuczok arbeitet seit Jahren als Filmkritiker, an der Verfilmung seines preisgekrönten Erfolgsromans Dreckskerl war er als Kameramann und Drehbuchautor beteiligt. Nun widmet er sich in fünfzehn Essays Filmen, die an Tabus rühren und die Schwelle des Erträglichen überschreiten. Von Pasolini bis Haneke, von Lars von Trier bis Greenaway folgt er der Spur des Bösen in den Bildern. Im anarchischen Impuls eines Pasolini oder Noé, in der antimoralischen Geste sieht er einen Akt der künstlerischen Souveränität, die sich einzig dem Willen zur Wahrhaftigkeit verpflichtet fühlt. Leidenschaftlich verdichtet Kuczok das Nachdenken über die Höllenfahrten im Kino zu Parabeln über elementare Themen wie Liebe, Sexualität und Tod.

      Höllisches Kino
    • 2007

      Kuczoks preisgekrönter Roman Dreckskerl erzählt von den dramatischen Wendungen der deutschen und polnischen Geschichte im 20. Jahrhundert, deren Gewalt sich im privaten Leben der Familie K. fortsetzt. Einziger Schauplatz ist das vom Vater des »alten K.« erbaute Haus, irgendwo im rußgrauen schlesischen Bergbaugebiet. Es überstand die deutsche Besatzung, blieb von Bomben verschont, muß aber nach Kriegsende mit einem proletarischen Ehepaar geteilt werden. Der Krieg geht in der nächsten Generation weiter – ein Krieg der vergifteten Seelen. Der »alte K.« züchtigt sein Kind, den Ich-Erzähler, mit der Peitsche. Ein gescheiterter Künstler, sieht er sich in der Umgebung von Bergleuten, in Schmutz, Gestank und Verwahrlosung, vom kommunistischen System aller Lebenschancen beraubt und tobt seine Frustration an dem Jungen, dem »Dreckskerl «, aus – bis dieser zum Gegenschlag ausholt. Kuczoks »Antibiographie«, ein nachtschwarzer Familienroman, hat in Polen lebhafte Debatten hervorgerufen. Dabei ist seine Erzählweise von sozialkritischer Literatur äonenweit entfernt. Sein Blick ist kalt, sein Ton sarkastisch, dennoch glüht in diesem Buch ein Zorn. Er treibt die Sätze voran und schärft sie zu virtuosen Wortspielen, zu Ironie und Witz.

      Dreckskerl
    • 2006

      Adams Rippen (Apokryph) - Interludium (F. Ch. op. 28 Nr. 3) - Kälbertänze - Interludium (F. Ch. op. 28 Nr. 15) - Im Kreise der Gespenster - Interludium (F. Ch. op. 28 Nr. 4) - Königin der Trauer - Interludium (F. Ch. op. 28 Nr. 18) - Doktor Haust

      Im Kreis der Gespenster