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Bookbot

August Sarnitz

    1. Januar 1956
    Dreamland
    Museums-Positionen
    Otto Wagner
    Adolf Loos
    Architektur Wien
    Josef Hoffmann
    • 2023

      Dreamland

      Zwischen den Dingen

      „Dreamland –Zwischen den Dingen“ ist ein Kunstbuch mit Texten und Fotos auf der Suche nach möglichen Identitäten begleitet von einer kritischen Reflexion der Geschichte und einer sensiblen Betrachtung über Kultur und Architektur. Texte und Fotos ergänzen sich partiell und referenziell – ohne sich gegenseitig ganz zu erklären. Viele Texte und viele Fotos behalten ein Geheimnis – eine Aura des Rätselhaften. Die Fotos in der Publikation reflektieren kritisch Bereiche der Architektur und des öffentlichen Raumes, die Texte beziehen sich auf kulturelle, historische, ökonomische und soziologische Aspekte in der Gesellschaft. Die Architekturen und der künstlerische Diskurs assoziiert Schriften, Texte und Arbeiten von unterschiedlichen Positionen: Adolf Loos, Frank Lloyd Wright, Konstantin Melnikow, Carlo Scarpa, Mies van der Rohe, Aldo Rossi, Moholy Nagy, Christo, Jeff Wall, Steven Shore und Julius Shulman. Verschiedenen Schriftstellern wird eine Sprache gegeben – durch Hinweise, Andeutungen oder Zitaten. Die Gesellschaft weist uns Plätze zu und spricht Urteile über uns – ganz im Sinne von Pierre Bourdieu. Im Diskurs werden ganz bewusst unterschiedliche Themenbereiche mit einer zeitübergreifenden Perspektive reflektiert, Aspekte des Alltags, der Gesellschaft und der Kultur. Texte und Fotos reflektieren kritisch existierende Kontexte: sie zeigen ökonomische, politische und kulturelle Ordnungssysteme. Dreamland ist ein Buch auf der Suche nach multiplen Identitäten.

      Dreamland
    • 2018

      Relationen: Texte und Bauten

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der Titel des Buches setzt die beiden Tätigkeitsfelder, das Bauen und das Schreiben, des Architekten, Architekturhistorikers und Theoretikers August Sarnitz in eine wechselseitige Beziehung: im Schreiben entsteht der Kontext zum Gebauten – so wie das Bauen im Kontext des Geschriebenen steht. Eben diesem Wechselspiel folgt auch der Aufbau des Buches: einem Essay über Architekturgeschichte und Big Data folgen drei Aufsätze zu den Themen Städtebau, sozialem Wohnbau und der Fiktion des Raums. Auch einige prägende Wiener Architekten treten auf: Frank, Kiesler, Hollein und Prix. Die Themen Wohnen, Design und Möbel werden mit eigenen Projekten von Sarnitz illustriert; am Ende widmet sich das Buch der Architekturfotografie, die für Sarnitz als Publizisten große Bedeutung hat.

      Relationen: Texte und Bauten
    • 2011

      Die Architektur Wittgensteins

      Rekonstruktion einer gebauten Idee

      • 234 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Ludwig Wittgenstein: 60. Todestag 2011 Die Radikalität und Modernität der Architektur des Hauses Stonborough-Wittgenstein (1926-1928) zeigt seine besonderen Qualitäten im direkten Vergleich zum damaligen Wiener Kontext auf, mit Werken von Behrens, Hoffmann, Frank, Loos oder Prutscher. Der Philosoph Ludwig Wittgenstein gilt heute als Architekt des Hauses Stonborough-Wittgenstein in Wien, gemeinsam mit Paul Engelmann. Die Reflexion geht über den Wiener Kontext hinaus und weist auf ein erweitertes kulturelles Umfeld hin, das die Positionen von Emerson, Alois Riegl, Schmarsow, Schinkel, Bötticher, Wagner, Behrens, Mies van der Rohe und Perret bedenkt. Ludwig Wittgensteins fundamentaler Strukturalismus im Architekturschaffen überwindet kulturelle Konventionen seiner Epoche und zeigt eine Befreiung der damals modernen Architektur mit Hilfe der Collage auf. Das Bauwerk zeigt auch die wachsende Emanzipation von Margaret Stonborough-Wittgenstein und bietet auf der Ebene der Genderdiskussion einen Beitrag zur differenzierten Lesbarkeit der Frauenrolle. Mit neuen Fotografien von Thomas Freiler.

      Die Architektur Wittgensteins
    • 2008

      Architektur Wien - 700 Bauten

      • 600 Seiten
      • 21 Lesestunden

      August Sarnitz begleitet mit seinen bei Springer erschienenen Architekturführern die Architektur Wiens seit über einem Jahrzehnt. Der Guide fasst exemplarisch 700 Bauten, die in Wien zu besichtigen sind, aus allen Epochen und Baustilen zusammen. Einen Schwerpunkt setzen dabei – nicht zuletzt auch aus Erhaltungsgründen – die Bauten und die Stadtplanung der jüngeren Vergangenheit, die Wien ein modernes Gesicht verpassen. Der Baugeschichte sowie der durchaus kontrovers debattierten Stadterneuerung wird mit Essays namhafter Spezialisten und Kritiker Rechnung getragen, welche dem Leser einen differenzierten Blick auf die exemplarische Bautensammlung des Guides ermöglichen und planerische Zusammenhänge sichtbar machen. Die lexikalische Qualität der Indices zu Chronologie und Architekten, die Essays zu Baustilen, Geschichte und Stadtplanung sowie das Kartenmaterial machen den Wien-Guide zu einem unverzichtbaren Vademecum sowohl für Touristen als auch für alle an Architektur Interessierte.

      Architektur Wien - 700 Bauten
    • 2007

      Josef Hoffmann (1870–1956) fuhr zweispännig in die Ruhmeshalle der Wiener Moderne ein. Als erfolgreicher Architekt baute er eines der Hauptwerke des Secessionismus, das Palais Stoclet in Brüssel, und als Mitbegründer der Wiener Werkstätte und Designer – er selbst nannte sich „Entwerfer“ – war er maßgeblich beteiligt an einem künstlerischen Reformprogramm, das Handwerk und Kunst versöhnen und Alltagsgegenstände in Kunst verwandeln wollte. Er propagierte das Ideal des „Raumkünstlers“, der im Streben nach dem Gesamtkunstwerk von der großbourgeoisen Villa über komplette Wohnungs- und Ladeneinrichtungen bis zum Essbesteck alles entwarf und jedes Detail eines Interieurs bedachte. Stark beeinflusst von der englischen Arts-and-Crafts-Bewegung, gelangte Hoffmann durch radikale Reduktion der formalen Mittel zu einem geometrisch-strengen, schmucklosen und modernen Stil, bei dem die Funktionalität immer im Vordergrund stand. Viele seiner Entwürfe für Haushaltswaren werden auch heute noch produziert. Dieser Einführungsband zeichnet Hoffmanns künstlerischen Werdegang nach und stellt anhand seiner wichtigsten Bauten und Entwürfe ein Werk vor, das mit seiner konsequenten Formabstraktion der Moderne entscheidende Impulse gab.

      Josef Hoffmann
    • 2005

      Otto Wagner (1841–1918) zählt zu den bedeutendsten Architekten und Stadtplanern der vorletzten Jahrhundertwende und gilt als einer der profiliertesten Vertreter der Wiener Jugendstilarchitektur. Zu Beginn seiner Laufbahn war er dem Historismus verschrieben, entwickelte jedoch in den letzten zwei Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts eine modernere Architekturauffassung. Diese führte ihn über den Jugendstil zu einer funktionalen Sachlichkeit und dem Einsatz modernster Materialien wie Aluminium, Stahl und Glas. Wagners Einfluss auf das Stadtbild Wiens ist unübersehbar: von der Länderbank und der Villa Wagner I über großbürgerliche Mietshäuser, die Donaukanal- und Stadtbahnbauten bis hin zum berühmten „Majolikahaus” und der Kirche St. Leopold am Steinhof. Letzteres zählt zu den Ikonen des Wiener Jugendstils. Ein weiteres Schlüsselwerk der europäischen Moderne ist das Amtsgebäude der k. k. Postsparkasse mit seinem einzigartigen Kassensaal. Diese Einführung in Wagners Werk bietet zahlreiche Skizzen, Entwürfe und Pläne sowie eine Übersichtskarte seiner wichtigsten Bauten und aktuelle Architekturaufnahmen von renommierten Fotografen wie Keiichi Tahara.

      Otto Wagner
    • 2003

      Erst legte er sich mit den Freunden des Historismus und der Wiener Ringstraßen-Architektur an, dann mit den Secessionisten, mit denen er gerade noch paktiert hatte: Nike Wagner zitiert in „Geist und Geschlecht“ einen Zeitgenossen von Adolf Loos (1870–1933), der ihn als den „Mann, der Nein sagt“ charakterisierte. Kaum jemand sagte mit mehr avantgardistischem Furor Nein als Loos: Nein zum Ornament, zum dekorativen Beiwerk, zu überflüssigen Details und zum irrationalen Wuchern. Als Architekt der Tabula rasa propagierte er eine Architektur der Einfachheit, in der die Form der Funktion folgt, aber luxuriösen Überfluss und das Spiel mit klassizistischen Elementen zulässt. Programmatisch ist sein Vortrag Ornament und Verbrechen (1913), in dem er gegen den antiquierten Unverstand seiner Zeitgenossen wettert. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte er die Gelegenheit, seine Ideen baulich umzusetzen. Die schlicht-funktionalen Innenraumgestaltungen, die er für das Café Museum (1899), die American Bar (1908) oder das Modehaus Knize (1913) entwarf, brüskierten die Wiener. Sein berühmtestes Bauwerk, das Looshaus (1912), wurde als Provokation empfunden und soll sogar Kaiser Franz Joseph I. derart in Rage versetzt haben, dass er sich weigerte, den Michaelerplatz zu betreten. Das Looshaus und einige seiner Villen gelten als Schlüsselwerke der Moderne. Diese Einführung macht mit den architektonischen Ideen von Loos vertraut, erläutert sein

      Adolf Loos
    • 2003

      Wien wurde in den letzten drei Jahrzehnten architektonisch intensiv entwickelt und konsequent modernisiert. Der neue Architektur Guide trägt dem durch Essays zu Stadtkultur, Stadterneuerung und Stadträumen Rechnung. Der Hauptteil des Guides besteht aus der Dokumentation von rund 300 Objekten, dargestellt durch Text, Bild und Plan, topographisch verortet und mit den beigefügten Karten leicht zu finden. Der neue Architektur Guide eignet sich sowohl als handlicher Stadtbegleiter als auch als Lexikon zur neuen Wiener Architektur, und bietet darüber hinaus eine Übersicht zu den Wiener Architekturinstitutionen und zu ausgewählten Restaurants, Cafés und Bars.

      Wien : neue architektur 1975-2005
    • 1997

      Architektur Wien

      • 389 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Die zweite Auflage dieses Architekturführers präsentiert eine erweiterte und korrigierte Ausgabe, die sowohl als Architektur-Guide als auch als Lexikon dient. Ein renommiertes wissenschaftliches Team, bestehend aus Friedrich Achleitner, Otto Kapfinger, August Sarnitz und Dietmar Steiner, hat 500 Bauwerke in Wien ausgewählt, die von der Gotik bis zur zeitgenössischen Architektur reichen. Die Auswahl wird durch Texte zur Stadtgeschichte, zum Wohnbau und zur Wiener Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts ergänzt. Über 650 Fotos und mehr als 200 Zeichnungen bieten Einblicke in das „physical fabric“ der Wiener Architektur. Besondere Architekturrouten und persönliche Tipps von bekannten Wiener Architekten machen die Ikonen der Wiener Bautradition lebendig. Beiträge stammen von Renate Banik-Schweitzer, Siegfried Mattl, Otto Kapfinger, Dietmar Steiner und August Sarnitz. Die Fotografien wurden von Margherita Spiluttini, Mischa Erben, Georg Riha, Robert Kiermayer und Gerald Zugmann erstellt. Der Inhalt umfasst eine Einleitung, Hinweise zum Gebrauch, sowie 14 ausklappbare Pläne mit Architekturrouten und Empfehlungen für alle 23 Wiener Bezirke, und behandelt auch die Umgebung Wiens, einschließlich Purkersdorf, Klosterneuburg, Schwechat und Perchtoldsdorf.

      Architektur Wien
    • 1994

      ***Angaben zur beteiligten Person Sarnitz: August Sarnitz ist Architekt und Professor am Institut für Architektur und Kunst an der Akademie der bildenden Künste Wien. Nach seinen Studien an der TU Wien, der Akademie der bildenden Künste Wien und dem Massachusetts Institute of Technology in Cambridge, USA, habilitierte sich August Sarnitz im Bereich Architektur und Architekturgeschichte. Schwerpunkte seiner Publikationen bilden die Bereiche Urbanismus und die Geschichte der Architektur der Emigration. Publikationen unter anderem: Ernst Plischke, 2003, Prestel Verlag, und Die Architektur Wittgensteins, 2011, Böhlau Verlag

      Ernst Lichtblau