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Philippe Delerm

    27. November 1950

    Philippe Delerm konzentriert sich auf das Alltägliche und die kleinen Freuden, die wir oft übersehen. Sein Schreibstil zeichnet sich durch poetische Beobachtung und die Fähigkeit aus, Schönheit in einfachen Momenten zu finden. Durch seine Werke lädt er die Leser ein, innezuhalten und die Welt um sich herum wertzuschätzen. Seine Texte strahlen Ruhe und feinen Humor aus.

    Philippe Delerm
    Sundborn oder die Tage des Lichts
    Ein Croissant am Morgen
    Ein Garten in der Normandie
    Blauseidener Pfau
    Arnold hat keine Eile
    Der erste Schluck Bier
    • Die junge Hutmacherin Elizabeth Siddal gleicht einem Engel. Ihr zartes Gesicht mit den leuchtend-grauen Augen, das umrahmt wird von rotgoldenem Haar, betört jeden Mann. Vor allem der Maler und Dichter Dante Gabriel Rossetti liegt ihr zu Füßen und verewigt ihre Schönheit in zahlreichen Gemälden. Doch in ihrem Herzen ist Elizabeth verzweifelt: Ihren eigenen Bildern ist kein Erfolg beschieden, und an ihrer Liebe zu Rossetti droht sie zu zerbrechen ...

      Blauseidener Pfau
    • Ein Garten in der Normandie

      • 141 Seiten
      • 5 Lesestunden
      2,0(2)Abgeben

      Sébastien Sénécal könnte glücklich sein: er liebt seine Frau, seine Kinder, seinen Beruf als Lehrer und die kleine Stadt in der Normandie, in der er wohnt. Aber seit einiger Zeit ist da ein diffuses Unwohlsein, eine körperliche Schwäche verbunden mit einem Gefühl der Leere und Traurigkeit. Sébastien spürt, dass er dringend etwas gegen seine Melancholie unternehmen muss. Eines Tages kommt ihm die Idee, in seinem Garten einen Portikus zu bauen, ein idyllischer Blickfang soll es werden, umrankt von blühenden Blumen. Und während er in seinem Garten arbeitet, umgeben von Farben, Licht und dem Duft von Erde, beginnt er langsam, sein Gleichgewicht wiederzufinden und erkennt, dass es oft die kleinen Dinge des Alltags sind, die einem den Blick für das Glücklichsein öffnen

      Ein Garten in der Normandie
    • Vorsicht, der Teller ist heiß!

      Phrasen für alle Lebenslagen

      Delerm sammelt Redensarten wie andere Bierdeckel oder Briefmarken, um sie ebenso kritisch wie liebevoll zu sortieren und zu studieren. Er spielt mit unseren Sprach- und Redegewohnheiten, untersucht Ober- und Untertöne gängiger Phrasen und entlarvt deren unfreiwillige Komik sowie tieferen Sinn. Im Restaurant − 'Vorsicht, der Teller ist heiß!' −, am Rand des Fußballfelds − 'Über den Flügel, verdammt!' −, beim Abhören des Mobiltelefons − 'Sie haben keine neue Nachricht!' − oder vor der Gegensprechanlage − 'Ich bin’s!' –: In allen diesen Phrasen steckt ein Surplus. Delerm öffnet die Hintertürchen der Kommunikation, und wir staunen mit dem Autor darüber, was alles bei einer tausendfach verwendeten Floskel mitschwingen kann. 'Ich sollte mal wieder Proust lesen', genau. Und was ist mit der Flasche Wein, die wir etwas zu forsch bestellten? 'Wir müssen sie ja nicht austrinken.' 'Jetzt mal ganz unter uns': Das ist 'wirklich' eine schöne Textsammlung. Und 'wenn man erst mal drin ist, ist es gar nicht so kalt!' Oh, das bezog sich auf etwas anderes … 'Mir fehlen die Worte.' Nein, denn: 'Das steht alles in meinem Buch!'

      Vorsicht, der Teller ist heiß!