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Simona Vinci

    6. März 1970

    Diese Autorin erlangte 1997 mit ihrem Debütroman erste literarische Anerkennung, der breite kritische und öffentliche Anerkennung fand, obwohl er wegen seines kühnen Themas Kontroversen auslöste. Ihre Werke wurden in zwölf Länder übersetzt, darunter die Vereinigten Staaten, was ihre internationale Wirkung unterstreicht. Sie wird für ihre scharfsinnige Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen und ihre Fähigkeit, tiefgreifende emotionale Reaktionen hervorzurufen, gefeiert. Mit einer unverwechselbaren Stimme und einem kühnen Ansatz hat sie sich als bedeutende zeitgenössische literarische Persönlichkeit etabliert.

    Simona Vinci
    Prvá pravda
    Outsiders
    Matildacity
    Von den Kindern weiss man nichts
    Zimmer 411
    Nachmittags, wenn alle schlafen
    • 2008

      Ein Hotelzimmer in Rom. Ein heißer Sommer. Eine großartige Liebesgeschichte. Eine Frau sitzt in einem Zimmer des Albergo Nazionale in Rom und schreibt einen Brief: Sie schreibt einen Brief an den Mann, den sie einst leidenschaftlich geliebt hat. Oft haben sich die beiden hier in Zimmer 411 getroffen, um eine Nacht miteinander zu verbringen und das Rätsel der Liebe zu ergründen. Doch ihre Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft hat sich nicht erfüllt, und die Beziehung scheitert – an einem Meer von Missverständnissen, das zu überbrücken ihnen nicht gelingt, an Wunschbildern, die der andere zu erfüllen nicht bereit ist. Eindringlich und unter die Haut gehend erzählt Simona Vinci von Liebe und Abschied, von der unbezähmbaren Kraft, aber auch von der Fragilität dessen, was Mann und Frau miteinander verbindet.

      Zimmer 411
    • 2004

      Nachmittags, wenn alle schlafen, streunt der elfjährige Pietro durch die Wälder und geht seinen verbotenen Erkundungen nach. Es sind die frühen 40er Jahre, und die Allmacht der Faschisten ist überall in Italien zu spüren. Pietros schöne junge Mutter entzieht sich ihm immer mehr – erst recht, seit sie ihn dem Drill des Internats ausgeliefert hat und sich mit diesem deutschen Offizier abgibt. Was hat es zu bedeuten, daß sie sich oft stundenlang allein in ihrem Zimmer einschließt? Zum Glück gibt es Irina: Mit ihren dreizehn Jahren weiß sie schon so viel über die Liebe, sie ist Pietros Vertraute und wie eine Schwester für ihn. Doch eines Tages ist Irina plötzlich tot, und nur ihr Tagebuch verrät, daß sie nicht an Schwindsucht starb. Nach und nach erschließt sich dem Jungen das ganze Ausmaß einer grausamen Familientragödie.

      Nachmittags, wenn alle schlafen
    • 2002

      Matildacity

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Matilda, die am liebsten mit ihrem Scooter durch Bologna braust, traut ihren Augen nicht. Der Typ, der dort an der Bushaltestelle kauert und starr in die Gegend schaut, ist kein anderer als ihr bester Freund Gilberto, genannt Cat Killer. Dieser verlorene Blick und der komische Ausdruck um seinen Mund verwirren sie. Schon seit einigen Wochen wirkt Cat verändert, wie abgetaucht an einen weit entfernten Ort. Und tatsächlich, ein paar Tage später, als er sich Matilda zögernd anvertraut, kommt raus: Cat nimmt Drogen, Heroin, und das beinahe täglich! Und noch schlimmer: Er steckt in größten Schwierigkeiten, denn aus unerklärlichen Gründen hat er ein Paket mit einem Kilo Heroin, das er für seine »Dealerfreunde« aufbewahren soll, verloren. Genau eine Woche bleibt ihm noch, um neues Zeug zu beschaffen. Matilda ist wild entschlossen Cat zu helfen. Unter dem Vorwand, Stoff kaufen zu wollen, nähert sie sich der Gruppe kleiner Dealer und erfährt so, dass in den nächsten Tagen ein Schiff namens Dorada an der Adria erwartet wird – ein Schiff mit einer großen Drogenladung an Bord. Auch auf die Gefahr hin, eine Mega-Dummheit zu begehen, begibt sie sich mit Cat an Bord. Doch während sie sich noch tief unten im Schiff auf »Erkundungs-tour« befinden, werden plötzlich die Motoren angeworfen. In der Falle?! Matildas Herz pocht, vor Angst, vor Panik, aber auch wegen etwas, was mit Liebe zu tun hat, denn längst ist klar: Was sie für Cat empfindet, ist mehr als nur Freundschaft ...

      Matildacity
    • 1998

      Ein zehnjähriges Mädchen, Martina, in einem blauen Kleid und roten Boots, steht vor einem riesigen Maisfeld und singt vor sich hin. Durch ihren selbstvergessenen Blick, der die Welt mit einem verträumten Staunen betrachtet, gerät der Leser in die Geschichte eines beunruhigenden Geheimnisses. Am Ende des Schuljahres, in der kurzen und endlosen Zeit eines Sommers, spielt eine Gruppe von Kindern zwischen den gelben Maisfeldern der Emilia Romagna am Rande einer Hochhaussiedlung verbotene Spiele, die immer extremer werden. Weit entfernt von den Blicken der Erwachsenen passiert Aufregendes und Schreckliches, es gibt Neugier und Lust, und dann Schmerz, Ekel und blankes Entsetzen. Erzählt wird aus der Perspektive von Martina, Greta, Luca, Matteo und dem schon 15jährigen Mirko, dem Anführer der Gruppe.

      Von den Kindern weiss man nichts