Manfred Griehl Bücher






Die deutsche Luftrüstung wies 1944 die bislang höchsten Produktionszahlen seit 1933 auf und stand dennoch zunehmend vor dem Zusammenbruch. Der Mangel an hochwertigen Materialien und Kraftstoffen war unübersehbar. §Um den pausenlosen Luftangriffen der Alliierten begegnen zu können, bot sich im Grunde nur die sofortige Steigerung der Jägerproduktion an. Dies sollte durch rigorose Maßnahmen im Bereich der Luftfahrtindustrie ab Juni 1944 schnellstens in die Realität umgesetzt werden.§In der geheimen Kommandosache 8551/44 vom 1. Dezember 1944 werden die wichtigsten, bereits eingeführten oder in Kürze einzuführenden Baumuster vorgestellt und erläutert.
Deutsche Militärflugzeuge 1933 - 1945
- 126 Seiten
- 5 Lesestunden
2. Aufl., Motorbuch, Stuttgart, 2008. 126 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, kartoniert -neuwertig/ ungelesen-
Nach dem Typenkompass 'Messerschmitt' erscheint nun ein weiterer Band zu einem der bedeutendensten deutschen Flugzeug- Hersteller: 'Focke-Wulf'. Aus dieser berühmten Luftfahrt-Schmiede stammen legendäre Maschinen wie der Jäger Fw 190 oder die viermotorige Fw 200 Condor. Neben allen wichtigen Sport-, Verkehrs- und Militärflugzeugen geht Manfred Griehl diesem Band auch auf bisher unbekannte Projekte und Versuchsmuster ein. Zahlreiche teils unveröffentlichte Bilder tun ein Übriges zur Veranschaulichung der Typenvielfalt. Dies ist ganz sicher nicht der letzte Typenkompass zu deutschen Flugzeugherstellern.
Taktische Militärflugzeuge in Deutschland - 1925 bis heute - bk383; Bechtermünz im Weltbild Verlag; Joachim Dressel/Manfred Griehl; Paperback; 1996
Strahlflugzeug Arado Ar 234 "Blitz"
- 240 Seiten
- 9 Lesestunden
Die zweistrahlige Arado Ar 234 übt, ebenso wie die Me 262 oder die Fw 190, bis heute eine besonders große Anziehungskraft auf Luftfahrtinteressierte und Modellbauer aus. Diese, nach langen Recherchen erstellte Dokumentation mit hohem Bildanteil beleuchtet die gesamte Entwicklung des legendären Strahlflugzeugs in technischer und taktischer Hinsicht. Im Vordergrund stehen die Ausführungen als Fernaufklärer, Strahlbomber, Nacht- und Schlechtwetterjäger sowie Schlachtflugzeug, wobei auch die zahlreichen Sonderentwicklungen, insbesondere im Bereich der Sonder- und Abwurfbewaffnung, gestreift werden. Die geplante Einsatzverwendung, unter anderem als so genanntes Mistel- und Schleppflugzeug für die Fi 103 (V 1), wird ebenso angeschnitten wie die im Frühjahr 1945 geplante Weiterentwicklung oder die Verwendung bei den verschiedenen Verbänden. Ein Nachweis aller gefertigten Ar 234 in Form eines Baureihen-Verzeichnisses findet sich als Anhang. Die zu Grunde gelegten Informationen und Fakten stammen fast ausschließlich aus erhalten gebliebenen Originaldokumenten.
Der Schwerpunkt dieses Werks liegt auf dem Aufbau der Heimatflak im Ersten Weltkrieg sowie bei den in der Reichsverteidigung eingesetzten Bodenkräften der deutschen Luftwaffe. Aus wenigen Batterien entwickelte sich bis 1944 eine leistungsfähige Waffengattung, bei welcher im Jahre 1944 weit über eine Million Männer und Frauen eingesetzt waren. Trotz aller Anstrengungen gelang es jedoch nicht, einen übermächtigen Gegner, der nahezu über unbegrenzte Mittel verfügte, daran zu hindern, das Deutsche Reich schrittweise in Schutt und Asche zu legen. Näher beleuchtet wird auch der Übergang vom schweren Flakgeschütz zur leitstrahlgesteuerten Flakrakete, aber auch die Verwendung von Luftsperrmitteln sowie die Entwicklung und der Einsatz von Funkmessgeräten.


