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Mahmúd Darwíš

    Mahmúd Darwíš
    Akoby som sa radoval
    Přicházím do stínu tvých očí : výbor z tvorby palestinského básníka
    Deník všedního smutku
    Palästina als Metapher
    Ein Gedächtnis für das Vergessen
    Warum hast du das Pferd allein gelassen?
    • 2014

      Der 1941 in Birwa (Galiläa) geborene Darwisch galt ab Mitte der 60er Jahre als herausragender Vertreter der palästinensischen Widerstanddichtung und wird bis heute als die poetische Stimme seines Volkes genannt. Er starb 2008. Der Gedichtband "Warum hast du das Pferd allein gelassen?" wurde vom Autor selbst als sein liebstes Werk bezeichnet.

      Warum hast du das Pferd allein gelassen?
    • 2001

      Machmud Darwisch gilt als der bedeutendste palästinensische Dichter der Gegenwart. In seinem Prosawerk 'Ein Gedächtnis für das Vergessen' schildert er in einer dichten, poetischen, mitunter auch zynischen Sprache einen Tag im August 1982 in Beirut, während der israelischen Belagerung, die die Vertreibung der Palästinenser aus der libanesischen Metropole zum Ziel hatte. Schon der Tagesbeginn ist schwierig. Während eines Bombenangriffs kocht er sich unter Lebensgefahr trotzig Kaffee, bevor er sich in die verwüsteten Strassen der Stadt hinauswagt. Sein Gang wird zu einer Reise ins persönliche und kollektive Gedächtnis. Reflexionen über das Schicksal der Palästinenser, die Stadt Beirut, das Fremdsein und das Exil, Erinnerungen an die Liebe zu einer jüdischen Frau, an die Zeit im Gefängnis vermischen sich mit Träumen, Begegnungen mit Dichterkollegen, Schilderungen der sich überschlagenden Ängste zu einem vielschichtigen, meisterlich gefertigten Text von grosser künstlerischer Kraft.

      Ein Gedächtnis für das Vergessen
    • 1998

      Das Wesentliche ist, dass ich einen Weg vom Relativen zum Absoluten gefunden habe; einen Ausgangspunkt, um das Nationale ins Universelle zu transformieren, damit Palästina sich nicht auf Palästina beschränkt, sondern seine ästhetische Legitimität in einem viel weiter gefassten menschlichen Raum begründet. Mahmoud Darwisch gilt auch nach seinem Tod als bedeutendster palästinensischer Schriftsteller. In fünf Gesprächen mit arabischen und israelischen Schriftstellern verfolgt er seinen Lebensweg zwischen Literatur und Politik: seine Kindheit, die Vertreibung 1948, die Jahre des „inneren Exils“ in Israel, seine literarischen Anfänge, das Exil in Kairo, Beirut, Tunis und Paris, seine Zeit in der PLO und schließlich seine Rückkehr nach Palästina. In einfühlsamer poetischer Sprache vermittelt das Buch ein aktuelles Zeugnis der vielfältigen Facetten palästinensischer Identität und bietet informative Einblicke in die Hintergründe des israelisch-palästinensischen Konflikts sowie mögliche Friedenslösungen. Neben den Gesprächen enthält das Buch eine Auswahl von Darwischs Gedichten. Das Vorwort stammt von Hassouna Mosbahi, während Nathan Zach ein Nachwort verfasste. Darwisch (1941-2008) wurde in Galiläa geboren, lebte im Exil und war seit 1986 Mitglied im palästinensischen Exilparlament. 1996 kehrte er nach Palästina zurück und galt viele Jahre als Anwärter für den Literaturnobelpreis.

      Palästina als Metapher