Ermittler Danny Katz sucht die verschwundene Freundin eines alten Freundes und gerät dabei erneut in den Drogensumpf. Gemeinsam mit Staatsanwältin Eva Westin stößt er auf ein abgelegenes Sommerhaus, wo sie ein abscheuliches Verbrechen entdecken. Beide setzen alles daran, die Täter zu fassen.
Carl-Johan Vallgren Reihenfolge der Bücher
Dieser Autor ist für seine Romane bekannt, die sich durch tiefe Einblicke in die menschliche Psyche und einen originellen Erzählstil auszeichnen. Seine Werke werden für ihre Fähigkeit geschätzt, komplexe Emotionen und philosophische Fragen zu erforschen, wobei jedes seiner Werke eine einzigartige literarische Reise darstellt. Der erste seiner Romane, der ins Englische übersetzt wurde, erregte internationale Aufmerksamkeit und öffnete einem breiteren Publikum die Tür zu seinem Schaffen. Seine Fähigkeit, fesselnde Erzählungen zu schaffen, hat seine Position als bedeutende Stimme in der zeitgenössischen Literatur gefestigt.






- 2018
- 2016
„Brutal und rabenschwarz. Eine fast schmerzhafte Lektüre.“ Göteborgs-Posten Perversion und Gewalt sind die Eckpfeiler in Carl-Johan Vallgrens zweitem Kriminalroman um Ermittler Danny Katz und Staatsanwältin Eva Westin. Katz, der erneut im Drogensumpf zu versinken droht, ist auf der Suche nach der Freundin eines alten Kumpels, der ihm einst das Leben gerettet hat. Doch Jenny scheint wie vom Erdboden verschluckt zu sein. Die Ermittlungen laufen ins Leere. Bis Danny Katz eine Spur auftut, die ihn in ein abgelegenes Sommerhaus führt. Hier wird er Zeuge eines Verbrechens, das an Abscheulichkeit kaum zu überbieten ist. Katz setzt alles daran, die Täter auszuschalten.
- 2014
Schattenjunge
- 416 Seiten
- 15 Lesestunden
In den überfüllten Gängen der Stockholmer U-Bahn versucht ein Vater, mit seinen beiden Söhnen die Bahn zu erreichen. Sie sind spät dran, der Junge im Kinderwagen brüllt, sein siebenjähriger Bruder will sich nicht in den Fahrstuhl bugsieren lassen. Er quengelt so lange, bis eine Passantin anbietet, ihn die Treppe mit hinaufzunehmen. Widerstrebend willigt der Vater ein. Als er oben ankommt, ist sein Sohn spurlos verschwunden. Er sieht ihn nie wieder.
- 2009
Im Juni 2004 wird der 83jährige Konservator Viktor Kunzelmann vor seiner Staffelei mit Symptomen einer Vergiftung aufgefunden. Sein Sohn Joakim beginnt, die Lebensgeschichte seines Vaters zu recherchieren. Die Spur führt ihn vom schwedischen Falkenberg nach Berlin, vom Ende des Jahrhunderts zurück in die dreißiger und vierziger Jahre. Fasziniert und erschrocken erkennt er, daß Viktor Kunzelmann, der berühmte Restaurator alter Gemälde, zugleich ein begnadeter Bildfälscher war. Seine „Meisterwerke“ hatte er für teures Geld an Industrielle und Politiker in Schweden und Deutschland verkauft. In Rückblenden und aus der Perspektive des Sohnes erzählt Vallgren die Geschichte des Viktor Kunzelmann, er erzählt von der Kunstszene Berlins und von den Nazihorden, die durch die Straßen der Stadt ziehen. Viktor, in Berlin geboren, und sein Freund Georg Haman tarnen sich mit der NSDAP-Mitgliedschaft. Sie werden erfolgreich mit gefälschten Briefmarken, Lebensmittelkarten, Gutachten und Gemälden. Nachdem er zuerst mit den Nazis, dann mit den Amerikanern im Nachkriegsberlin gute Geschäfte gemacht hatte, geht Viktor 1949 nach Schweden, wo er, der bedeutende Kunstkenner, in eine Expertengruppe berufen wird, die neue Methoden zum Erkennen von Kunstfälschungen entwickeln soll. Zugleich aber setzt er seine eigene Fälschertätigkeit fort, bis er am Ende seines Lebens seine Bilder zerstört. „Letzten Endes gab es eine Wahrheit, die er höher schätzte als alles andere: die der Kunst selbst.“ Carl-Johan Vallgren erzählt in seinem neuen Roman von einem Leben zwischen den Welten, zwischen Authentizität, Wahrhaftigkeit, Betrug und Verbrechen.
- 2005
Josef Nikolai Rubaschow spielt an Silvester 1899 eine Kartenpartie mit dem Höllenfürst und verliert seine Seele. Fortan ist er zur Unsterblichkeit verurteilt und erlebt eine aufregende Odyssee durch die Abgründe des 20. Jahrhunderts.
- 2004
Die Geburt der Tragödie findet im Bordell statt. Es ist ein Winterabend im Jahre 1813, als im bekanntesten Freudenhaus von Königsberg zwei Kinder das Licht der Welt erblicken: ein gesundes Mädchen und ein missgebildeter, kaum überlebensfähiger Knabe, Hercule Barfuss mit Namen. Die Kinder wachsen voll Sympathie füreinander und ohne Vorurteile auf, bis sie die Schließung des Bordells in verschiedene Richtungen stößt -- und der taubstumme Zwerg Hercule bei seiner Odyssee durch die Wanderzirkusse, Klöster und Irrenhäuser von ganz Europa erkennen muss, wie kalt und unbarmherzig die Gesellschaft draußen ist. Zum Glück ist Hercule mit einem Übermaß an Überlebenswillen und telepathischen Fähigkeiten ausgestattet -- eine Eigenschaft, die ihn zwar fast in den Klammergriff der Inquisition zu treiben droht, aber auch die Gewissheit gibt, dass er seine erste Liebe irgendwann einmal wieder treffen wird. Doch dann liegt das Mädchen halbtot im Rinnstein. Ist es also schon zu spät für ein Wiedersehen? Es ist unglaublich, mit wie viel blitzgescheitem Witz und erzählerischer Raffinesse der 39-jährige schwedische Autor Carl-Johann Vallgren der allseits bekannten Fabel von der Schönen und dem Biest in seiner Geschichte einer ungeheuerlichen Liebe neue Züge verliehen hat -- und ganz nebenbei auch noch das farbenprächtige Bild einer ganzen Epoche heraufbeschwört. Klischees und Zitate aus der Literatur von der Schwarzen Romantik über den Glöckner von Notre-Dame bis hin zu Süskinds Parfüm begegnen einem bei der Lektüre allenthalben, aber sie fallen kaum ins Gewicht. Denn Vallgrens Geschichte ist viel zu faszinierend und schwerelos spannend, als dass man sich von derlei Entdeckungen den Spaß am reinen Lesen verderben lassen würde. --Stefan Kellerer
- 2001
Für Herrn Bachmanns Broschüre
- 200 Seiten
- 7 Lesestunden
Schweden gilt vielen Europäern - und den Bewohnern des Landes selbst - als perfektes Land. Großartige Natur. Vorbildlicher Sozialstaat. Kulturnation mit Nobelpreis-Appeal. Carl-Johan Vallgren setzt diesen idyllischen Bildern von Schweden und allem Schwedischen in seinem Roman einen brillanten Rundumschlag entgegen. Ein atemberaubend böses und rhetorisch geniales Buch des preisgekrönten Skandalautors, der von der schwedischen Presse mit Thomas Bernhard verglichen wurde. Schweden gilt vielen Europäern - und den Bewohnern des Landes selbst - als perfektes Land. Großartige Natur. Vorbildlicher Sozialstaat. Kulturnation mit Nobelpreis-Appeal. Carl-Johan Vallgren setzt diesen idyllischen Bildern von Schweden und allem Schwedischen in seinem Roman einen brillanten Rundumschlag entgegen. Ein atemberaubend böses und rhetorisch geniales Buch des preisgekrönten Skandalautors, der von der schwedischen Presse mit Thomas Bernhard verglichen wurde.
- 2000
Geistreich, charmant und mit respektlosen Humor erzählt der schwedische Romancier Carl-Johan Vallgren 100 Jahre Stadtgeschichte. Er lenkt den Blick auf die Metropole der Kaiserzeit, Weimarer Republik, des Dritten Reiches, des deutschen Herbstes und der Wendezeit. Die Geschichte der Plätze, Strassen und Häuser interessiert den Flaneur ebenso wie die Geschichten, die Heinrich und Thomas Mann, Döblin, Brecht und Seghers über sie erzählen. Ein erfrischend anderes Buch über Berlin, geschrieben von dem wohl durstigsten Schweden der Stadt.
- 1999
Der Kontrakt des Spielers
- 368 Seiten
- 13 Lesestunden