Ein Leben das selbst einem wildbewegtem Roman gleicht. Irving Stone beschreibt nicht nur Jack London, der all das selbst erlebt hat, was er in seinen Abenteuerromanen erzählt, er zeigt auch den glühenden Sozialisten, der im Sozialismus die einzige Rettung sieht. Es ist ein gejagtes und gehetztes Leben, ein Leben, das früh nd tragisch endet. Stone hat aus dem Stoff dieser Existenz keinen Roman gemacht. Er läßt allein die Tatsachen sprechen und erreicht gerade durch diesen Verzicht auf äußere Mittel großartige Wirkung.
Irving Stone Bücher
Irving Stone (* 14. Juli 1903 in San Francisco; † 26. August 1989 in Los Angeles; gebürtig Irving Tennenbaum) war ein US-amerikanischer Schriftsteller, der vor allem als Verfasser historischer biographischer Romane bekannt ist und damit, ähnlich wie Emil Ludwig, große Erfolge erzielen konnte.







Das wechselvolle Leben des bedeutendsten deutschen Archäologen Mit siebenundvierzig Jahren verwirklichte der wohlhabende Kaufmann Heinrich Schliemann seinen großen Traum: Er gab seinen Beruf auf, ließ sich in Athen nieder, heiratete eine Griechin und machte sich auf die Suche nach Troja, Mykene und Tiryns. Er fand den Schatz des Priamos. Schliemann brachte Schätze ans Licht, die die Welt bis dahin noch nie gesehen hatte. Ihm verdanken wir Sternstunden der Archäologie, die unser Bild der griechischen Antike für alle Zeit prägen.
Im Mittelpunkt des im Paris der Impressionisten spielenden Romans steht das Schicksal des von den Antillen stammenden Malers Camille Pissaro (1830 - 1903).
Ein Leben in Leidenschaft - Roman-Biographie Ein Meister der romanhaften Biographie entwirft hier nach zuverlässigen Quellen das Bild eines Lebens, das in allen seinen Phasen von flammender Leidenschaft geprägt war. Engagiert, mit feinstem Gespür für das psychologische Detail lässt er die faszinierende Persönlichkeit des genialen Malers und die Tragik des Menschen Vincent van Gogh lebendig werden. Das Buch wurde mit großem Erfolg verfilmt.
Vom Pol zum Äquator. Die Forschungsabenteuer des Charles Darwin.
Irving Stone, geboren 1903 in San Francisco, verdiente unter anderem als Zeitungsverkäufer, Lastwagenfahrer, Laufbursche, Saxophonist, Obstpflücker und Arbeiter das Geld für den Besuch der High-School und der Universität von Kalifornien, wo er 1925 sein Studium abschloss und anschließend Vorlesungen über Nationalökonomie hielt. Mit 23 Jahren schrieb er seine ersten Short stories und Einakter und wandte sich schließlich ganz dem Schriftstellertum zu. Irving Stone starb 1989 in Los Angeles.
In dem vor Vitalität berstenden Stadtstaat Florenz des 16. Jahrhunderts kämpfte eines der universalen Genies der Menschheitsgeschichte wie ein Titan gegen Kardinäle, Fürsten und Päpste. Rivalitäten mit berühmten Zeitgenossen wie Leonardo da Vinci und Raffael machten ihm das Leben ebenso schwer wie seine eigene dämonische Natur. In den Wirren einer zwischen üppigem Prunk und ständigen Kriegen zerrissenen Zeit schuf Michelangelo, «Gottes eigenes Kind», sein unsterbliches Werk. Irving Stones Romanbiographie ist zugleich ein Porträt der bewegten Epoche der italienischen Renaissance.