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Nelson Goodman

    7. August 1906 – 25. November 1998

    Henry Nelson Goodman war ein amerikanischer Philosoph, bekannt für seine Arbeiten über Kontrafaktuale, Mereologie, das Induktionsproblem, Irrealismus und Ästhetik. Seine philosophischen Untersuchungen befassten sich mit den Komplexitäten von Wahrheit, Repräsentation und der Natur der Realität selbst. Goodman stellte konventionelle Denkweisen in Frage und bot neuartige Perspektiven darauf, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen und verstehen. Seine Ideen prägen weiterhin den zeitgenössischen philosophischen Diskurs und laden zu tieferen Betrachtungen über das Wesen von Wissen und Kunst ein.

    Nelson Goodman
    Of Mind and Other Matters
    Vom Denken und anderen Dingen
    Weisen der Welterzeugung
    Tatsache, Fiktion, Voraussage
    Sprachen der Kunst
    Revisionen
    • 1989

      Revisionen

      Philosophie und andere Künste und Wissenschaften

      3,5(2)Abgeben

      Die Hinwendung zur Sprache und die fächerübergreifende Verbreitung der Semiotik sind Entwicklungen in der Philosophie, die Goodman für sein Werk so charakterisiert, »daß Kant die Struktur der Welt durch die Struktur des Geistes ersetzte, in deren Fortführung C. I. Lewis die Struktur der Begriffe an die Stelle der Struktur des Geistes treten ließ, und die nun schließlich dahin gekommen sind, die Struktur der Begriffe durch die Strukturen der verschiedenen Symbolsysteme der Wissenschaften, der Philosophie, der Künste, der Wahrnehmung und der alltäglichen Rede zu ersetzen«. In ihrem gemeinsamen Werk Revisionen plädieren Goodman und Elgin für eine umfassende Neuorientierung in der Philosophie und anderen Künsten und Wissenschaften. Das Buch beginnt mit einem Überblick über den augenblicklichen Stand im Prozeß der Neuorientierung. Revisionen stellt nicht nur einen Wechsel im begrifflichen Apparat vor, sondern eine umfassende Neuorientierung, die sich auf Interessen und Einstellungen auswirkt und methodologische Maximen einbezieht.

      Revisionen
    • 1987
    • 1984

      Weisen der Welterzeugung

      • 178 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,4(8)Abgeben

      »In welchem Sinn genau gibt es viele Welten? Was unterscheidet echte von unechten Welten? Woraus bestehen sie? Wie werden sie erzeugt? Welche Rolle spielen Symbole bei der Erzeugung? Und wie ist das Erschaffen von Welten auf das Erkennen bezogen?« Diese Fragen untersucht Nelson Goodman in seinem Buch Ways of Worldmakmg . Er beginnt seine Untersuchung mit einem expliziten Hinweis auf Cassirer, von dem er die Idee des Erzeugens von Welten mit Symbolen übernimmt: »Cassirer sucht (nach einer Einheit aller Weltversionen) auf dem Wege einer transkulturellen Erforschung der Entwicklung von Mythos, Religion, Sprache, Kunst und Wissenschaft. Mein Weg hingegen ist der einer analytischen Erforschung von Typen und Funktionen von Symbolen und Symbolsystemen.« Die Welten, mit denen Goodman sich befaßt, sind wirklich Welten: »Wir sprechen nicht von vielen möglichen Alternativen zu einer einzigen wirklichen Welt, sondern von einer Vielheit wirklicher Welten.«

      Weisen der Welterzeugung
    • 1975

      Tatsache, Fiktion, Voraussage

      • 155 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,0(183)Abgeben

      Im Kern dieses Klassikers der Wissenschaftstheorie geht es um das Problem der Induktion. Wie kommt es, daß wir uns in manchen Hinsichten auf Verallgemeinerungen aus unserer Erfahrung verlassen, in anderen Hinsichten hingegen nicht? Wie lassen sich Verallgemeinerungen, die uns bestätigt erscheinen, von anderen unterscheiden?

      Tatsache, Fiktion, Voraussage
    • 1973

      Sprachen der Kunst

      Entwurf einer Symboltheorie

      • 254 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,7(3)Abgeben

      „In diesem Werk untersucht Goodman unter anderem die Konventionalität der Perspektive; er formuliert eine Theorie der Metapher und ermöglicht vor dem Hintergrund seiner Theorie der Notation die Festlegung eines strengen Werkbegriffs. Das Neue in seiner Kunstphilosophie besteht jedoch in der Erkenntnis der bedeutenden Rolle der Exemplifikation; sie ist eine der wichtigen Weisen, in denen Kunstwerke funktionieren. Das Verfahren der Exemplifikation ist nicht nur von entscheidender Bedeutung etwa für das Verständnis abstrakter Kunst, es hat inzwischen auch scheinbar »entlegene« Disziplinen wie die Anthropologie erreicht, wo es zusammen mit der Denotation zur Beschreibung und Klassifikation rituellen Verhaltens erprobt wird.“

      Sprachen der Kunst