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Etty Hillesum

    15. Januar 1914 – 30. November 1943

    Etty Hillesums Tagebücher und Briefe aus den Jahren 1941–1943, verfasst während der deutschen Besatzung Amsterdams, bieten einen tiefen Einblick in den menschlichen Geist angesichts unvorstellbaren Leids. Ihre posthum veröffentlichten Schriften erkunden ihre innere spirituelle Reise, ihren Ringen mit dem Glauben und ihr wachsendes Engagement, anderen trotz persönlicher Gefahr zu dienen. Hillesums Werk ist ein eindringliches Zeugnis für Widerstandsfähigkeit und die Fähigkeit, selbst in dunkelsten Zeiten Licht zu finden.

    Etty Hillesum
    Etty
    Ich will die Chronistin dieser Zeit werden
    Das denkende Herz der Baracke
    Brieven uit Westerbork
    Das denkende Herz
    Het verstoorde leven: Dagboek van Etty Hillesum, 1941-1943
    • 2023

      Ich will die Chronistin dieser Zeit werden

      Sämtliche Tagebücher und Briefe

      DIE WELTBERÜHMTEN TAGEBÜCHER DER ETTY HILLESUM – ERSTMALS VOLLSTÄNDIG IN DEUTSCHER SPRACHE Die Tagebücher der jungen Niederländerin Etty Hillesum sind, wie das Tagebuch der Anne Frank, ein bewegendes Dokument des Holocaust und viel mehr als das: Sie wurden als philosophische Lebenskunst, Mystik des Alltags und Ethik des Mitleidens gerühmt. Vor allem sind sie aber auch eines: große Literatur. Mit dieser Ausgabe liegen erstmals in deutscher Sprache Etty Hillesums sämtliche Schriften vor. Zehn Monate nach Beginn der deutschen Besatzung der Niederlande begann die siebenundzwanzigjährige Etty Hillesum (1914 - 1943) unter dem Eindruck einer Psychotherapie, ein Tagebuch zu schreiben. Sie wollte Ordnung in ihr Leben bringen, den Dingen auf den Grund gehen, Gott finden, aber auch Zeugin des Schicksals ihres Volkes werden. Inmitten des Schreckens berichtet sie von der Suche nach Einfachheit und Achtsamkeit und schließlich nach Licht in der «Hölle auf Erden». Die erlebte sie seit dem Sommer 1942 im Durchgangslager Westerbork, wo sie für den Amsterdamer «Judenrat» in der «Sozialen Versorgung derDurchreisenden» arbeitete. Ihre Briefe aus dieser Zeit beschreiben den täglichen Horror. Am 7. September 1943 wurde Etty Hillesum selbst nach Auschwitz-Birkenau deportiert und ist dort umgekommen. - Nach der Publikation von Auszügen aus den Tagebüchern 1981 war eine zuverlässige Neuübersetzung des Gesamtwerks überfällig. Die Ausgabe lässt uns eine Schriftstellerin und Denkerin neu entdecken, die zu Recht mit Anne Frank, Simone Weil und Edith Stein verglichen wird. Die Neuentdeckung einer Schriftstellerin und Denkerin, die zu Recht mit Simone Weil, Edith Stein und Anne Frank verglichen wird Die Auswahl-Ausgabe „Das denkende Herz der Baracke“ wurde in mehr als 20 Sprachen übersetzt, mit über 1 Mio. verkauften Exemplaren weltweit Die Gesamtausgabe liegt in über 10 Sprachen vor

      Ich will die Chronistin dieser Zeit werden
    • 2022

      Das denkende Herz der Baracke

      Die Tagebücher von Etty Hillesum 1941 - 1943

      Die Tagebücher der niederländischen Jüdin Etty Hillesum (1914–1943) reichen vom März 1941 bis zu ihrem »Aufruf« in das Durchgangslager Westerbork und ihrem Abtransport nach Auschwitz im Oktober 1943. Dort wird sie ermordet, noch nicht 30 Jahre alt. Etty Hillesum wusste, welches Schicksal sie erwartete. Dennoch spricht aus ihrem Tagebuch ein tiefer Glaube an das Gute in jedem Menschen, Vertrauen in Gott, unerschöpfliche Liebe und unbändige Freude am Leben.

      Das denkende Herz der Baracke
    • 1983

      Das denkende Herz

      Die Tagebücher von Etty Hillesum 1941 - 1943

      • 221 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,2(78)Abgeben

      Ein ergreifendes Zeugnis innerer Reifung zum Glauben an das Gute im Menschen und gestärkt von Zuversicht und Gottvertrauen im Angesicht des bevorstehenden Todes: die nach vierzig Jahren entdeckten Tagebücher einer knapp dreißigjährigen holländischen Jüdin, die in Auschwitz ermordet wurde. Ihre Tagebücher sind inzwischen in elf Ländern erschienen und zu einem vielbeachteten Dokument der Menschlichkeit geworden. Unter dem Titel „Das gestörte Leben“ wurde nach diesen Aufzeichnungen ein Fernsehfilm gedreht.

      Das denkende Herz