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Bookbot

Sébastien Japrisot

    4. Juli 1931 – 4. März 2003

    Sébastien Japrisot war ein französischer Autor, der für seine fesselnden Erzählungen gefeiert wurde. Seine Werke tauchen tief in die dunkleren Aspekte der menschlichen Psyche und des Schicksals ein und verweben Spannung mit tiefgründigen psychologischen Einblicken. Japrisot schuf meisterhaft Atmosphäre, und sein Stil zeichnet sich durch komplexe Handlungsstränge und unerwartete Wendungen aus. Obwohl in der englischsprachigen Welt weniger bekannt, stellen seine Romane einen Höhepunkt der französischen Kriminal- und psychologischen Fiktion dar.

    Sébastien Japrisot
    Die Mimosen von Hossegor
    Portrait einer Dame im Auto mit Brille und Gewehr
    Mord im Fahrpreis inbegriffen
    Mathilde. Eine grosse Liebe
    Blutiger Sommer
    Falle für Aschenbrödel
    • 2014

      La quatrième de couverture indique : "Quand vous prenez une couchette dans un train de nuit, méfiez- vous des rencontres. Quand on retrouve une femme étranglée dans votre compartiment, méfiez-vous de vos voisins. Quand on supprime un à un tous vos voisins, méfiez-vous tout court. Si vous n'êtes pas vous-même l'assassin, c'est embêtant !"

      Compartiment tueurs
    • 2005

      Der französische Romancier Sebastien Japrisot erzählt in berührenden poetischen Bildern eine der ergreifendsten Liebesgeschichten vor dem dramatischen Hintergrund des Ersten Weltkrieges: Sieben Sommer lang sucht die junge Mathilde ihren im Krieg 1917 zum Tode verurteilten und seitdem verschollenen Geliebten. Wundervoll zerbrechlich und hartnäckig zugleich und überdies mit kriminalistischem Verstand begabt, macht sie sich auf in ein Labyrinth von Wissen und Verleugnung, in dem einzig ein Foto und ein paar Briefe ihr Ariadnefaden sind. Selten ist ein Buch großer Gefühle so unsentimental, ja beinahe verwegen erzählt worden.§

      Mathilde. Eine grosse Liebe
    • 2000

      folio policier - 170: Adieu l'ami

      • 153 Seiten
      • 6 Lesestunden

      «Je ne suis pas seul. Il est avec moi. Lui est américain, moi français. Nous parlons la même langue : celle des rats.Nous sommes enfermés dans un labyrinthe. Sans eau, sans montre, sans lumière, sans rien d'autre que notre volonté de forcer un coffre-fort avec nos mains nues.Pas pour y prendre de l'argent : pour en mettre.De toute manière, si le coffre s'ouvre, nous nous entre-tuerons...»

      folio policier - 170: Adieu l'ami
    • 1999

      In Fontainebleau war der Kofferraum leer, und jetzt, in Marseille, liegt die Leiche drin: Dany Longo, die kurzsichtige Schönheit mit der dunklen Brille, leiht sich nur eben mal den Thunderbird ihres Chefs aus. Auf dem Weg ans Mittelmeer entdeckt sie nicht nur eine Leiche im Kofferraum, sondern auch, daß sie Reise bereits einmal gemacht hat - allerdings in umgekehrter Richtung. Die Indizien verdichten sich zur unangenehmen Sicherheit einer albtraumhaften Amnesie, einer Verschwörung gar, aus der es kein Entrinnen gibt, außer im Wahnsinn. Aber nicht für Dany Longo. . .

      Die Dame im Auto mit Sonnenbrille und Gewehr
    • 1999

      The story of the psychological duel between an American investigator and Mellie, following the murder of a stranger who had also raped her.

      Rider on the Rain
    • 1998
    • 1998

      Als Éliane geboren wird, hat sie drei Väter. Aber das weiß sie nicht. Als Éliane zur Schule geht, stellt sich heraus, daß sie gar keinen Vater hat. Ihr geliebter Papa ist nicht ihr Vater. Ihre Eltern sind nicht verheiratet. Nach und nach erfährt Éliane, daß ihre Mutter ein schreckliches Erlebnis hinter sich hat: Sie ist vor vielen Jahren von drei Männern überfallen und vergewaltigt worden, die mit einem Lastwagen unterwegs waren. Keiner zweifelt daran, daß Éliane in jener Nacht gezeugt wurde. Als Éliane fünfzehn ist, schlägt sie ihren Stiefvater zum Krüppel, weil sie es nicht länger ertragen kann, daß er nie etwas unternommen hat, um das abscheuliche Verbrechen zu rächen. Und seither hat sie kein Wort mit ihm gesprochen und sein Zimmer nicht mehr betreten. Als Éliane neunzehn ist, lernt sie Florimond Montecciari kennen, der mit Mutter, Tante und zwei Brüdern auf einem kleinen Hof lebt und im Dorf als Autoschlosser arbeitet. Sie schläft mit ihm in der Scheune des Hofes und macht eine Entdeckung, die von Stund an ihr Leben verändert: In einer Ecke der Scheune steht ein altes Orchestrion, auf das ein großes M gemalt ist. Und von genau diesem Orchestrion hat ihre Mutter erzählt; das hatten die drei Männer damals auf dem Lastwagen transportiert. Und einer von ihnen war Italiener gewesen – wie der alte Montecciari ...

      Blutiger Sommer
    • 1996

      Die Mimosen von Hossegor

      • 318 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Der Roman erzählt von einer jungen Frau, die Jahre ihres Lebens damit zubringt, den im Krieg verschollenen Geliebten zu suchen, welcher, schenkt man der offiziellen Mitteilung Glauben, desertiert, verurteilt und schließlich 1917 vom Feind getötet worden sein soll. Dem Urteil der Presse, dieses Buch sei 'ein erstrangiger, überaus fesselnder Roman und eine Liebesgeschichte, die dem Leser das Herz bricht', ist nur bedingt zuzustimmen. Es ist ein außergewöhnlicher Roman, vielleicht sogar 'erstrangige' Literatur, das Herz des Lesers jedoch bleibt unversehrt, denn dies ist kein Buch der großen Gefühle, Japrisots Protagonistin geht im Gegenteil bei ihrer Suche unsentimental und mit kriminalistischen Verstand ans Werk. - Überall sehr zu empfehlen.

      Die Mimosen von Hossegor